In Their Skin - Sie wollen dein Leben - J.P. Regimbal (2012)

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jogiwan
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In Their Skin - Sie wollen dein Leben - J.P. Regimbal (2012)

Beitrag von jogiwan »

In Their Skin - Sie wollen dein Leben

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Originaltitel: Replicas

Herstellungsland: Kanada / 2012

Regie: Jeremy Power Regimbal

Darsteller: Selma Blair, Joshua Close, James D'Arcy, Rachel Miner, Quinn Lord

Story:

Nach dem tragischen Verlust ihrer Tochter fährt Mark mit seiner Frau Mary und seinem Sohn Brendon für ein paar Tage in die Berge, wo die gutsituierte Familie ein schickes Ferienhaus besitzt. Doch schon am Tag nach der Ankunft wird frühmorgens die Ruhe durch das Erscheinen der neuen Nachbarn gestört. Aus Höflichkeit werden Bobby, Jane und deren Sohn Jared am Abend zum Essen eingeladen und auch die Aufdringlichkeit der Nachbarn dezent ignoriert. Später werden das Verhalten und die Neugier zunehmend lästig und nach einem Streit der Kinder werden die Nachbarn auch hinauskomplimentiert. Später kehren diese jedoch bewaffnet zurück, dringen ins Haus ein und nehmen die Familie als Geisel, die sich nun nicht nur mit der Trauer und brüchigen Familienfrieden, sondern auch noch mit fiesen Eindringlingen auseinandersetzen muss.
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jogiwan
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Re: In Their Skin - Sie wollen dein Leben - J.P. Regimbal (2012)

Beitrag von jogiwan »

Ach Gottchen, wie lahm ist denn das. Eine – zugegeben – hübsch fotografierte Variante von „Funny Games“, ideal für Leutchen, die in ihrem Leben noch nie einen „Home Invasion“-Streifen gesehen haben. Die Figuren sind furchtbar, die Entwicklungen sind dämlich und so etwas wie Spannung sucht man ebenfalls vergeblich. Dafür punktet „In Their Skin“ wieder einmal auf der Skala der dämlichen Verhaltensweisen und langweilt den Zuschauer mit einem Szenario, das in dutzend anderen Filmen wesentlich stimmiger und glaubwürdiger umgesetzt wurde. Die Motivation der Eindringliche bleibt vage, der Terror aufgesetzt und auch die gebeutelte Familie, die trotz Trauer durch die Ereignisse wieder zusammengeschweißt wird, bleibt ebenfalls oberflächlich gezeichnet. Da hilft auch kein schöner Look und Selma Blair, wenn der Rest dann eher zu vernachlässigen ist und/oder so präsentiert wird, dass es keinen Hund hintern Ofen hervorlocken würde. Hier gibt es nichts, an was man sich nach ein paar Tagen erinnern würde, außer der Tatsache, dass ich sehr froh war, als endlich der Abspann über den Bildschirm flimmerte und das langweilige Filmchen endlich vorbei war.
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