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U.F.O. Abduction - Dean Alioto (1989)

Verfasst: Fr 24. Jul 2020, 07:05
von jogiwan
UFO Abduction

Bild

Originaltitel: The McPherson Tape

Herstellungsland: USA / 1989

Regie: Dean Alioto

Darsteller: Tommy Giavocchini, Patrick Kelley, Shirly McCalla, Stacey Shulman

Story:

USA, 1983: Michael hat eine Videokamera bekommen, mit der er stolz die Ereignisse auf der Geburtstagsfeier seiner fünfjährigen Nichte zum Missfallen der restlichen Familienmitglieder dokumentiert. Als der Strom ausfällt und ein seltsames Licht am Himmel zu sehen ist, versuchen er und seine Brüder den Geschehnissen auf den Grund zu gehen und finden ein Ufo samt Außerirdischen. Als die verschreckten Männer ins Haus zurückkehren müssen sie feststellen, dass ihnen die Außerirdischen gefolgt sind und während Michael immer weiter filmt, liegen im Haus immer mehr die Nerven blank, als klar wird, dass diese Außerirdischen nicht in freundlicher Absicht gekommen sind.

Re: U.F.O. Abduction - Dean Alioto (1989)

Verfasst: Fr 24. Jul 2020, 07:14
von jogiwan
Found-Footage bzw. Mockumentary die Drünfzigste, dieses Mal in Form eines Videos von einer Familienfeier, in dem eine Entführung von Außerirdischen angedeutet wird. „The McPherson Tape“ ist ja angeblich der erste Streifen, der komplett auf Found-Footage gebürstet ist, bzw. in dem der Found-Footage-Anteil wie z.B. bei „Cannibal Holocaust“ nicht nur Teil des Film-Konzepts ist. Hier ist von Anfang bis Ende alles auf Home-Video gemacht, was aber auch den Nachteil hat, dass man bei „The McPherson Tape“ auch viel belangloses Gespräche, Wackelkamera und Dunkelheit zusehen bekommt. Interessant ist aber, dass dieser Streifen aus dem Jahr 1989 eigentlich schon alles bietet, was die zahllosen Nachfolger auch nicht besser hinbekommen haben. Anscheinend wurde der Streifen seinerzeit auch als reales Video unter die Leute gebracht, was angesichts der sehr billigen Alien-Kostüme doch etwas seltsam anmutet. Mit Ruhm hat sich hier ja niemand bekleckert und auch wenn das alles mit seinem rauen VHS-Look durchaus real anmutet, ist „The McPherson Tape“ trotz 63minütiger Laufzeit weder spannend, aufregend, oder gar schockierend sonder eher eine sehr lahme Nummer. Der Lauf der Zeit und hundert andere Streifen derselben Machart haben "The McPherson Tape" jedenfalls nicht gut getan, auch wenn er neben „Americas deadliest Home-Video“ als Initialzündung eines ganzes Genres durchaus seine Berechtigung hat und man als Found-Footage-Fan schon einen Blick riskieren kann.

Re: U.F.O. Abduction - Dean Alioto (1989)

Verfasst: Fr 24. Jul 2020, 15:40
von sergio petroni
Oh je, noch so ein ungesehener aus einem ganzen Berg.....
....aber bleibt wohl vorerst auch so.