Seite 1 von 1

SpongeBob Schwammkopf 3D - T. Tibbitt & M. MItchell (2015)

Verfasst: So 6. Dez 2020, 08:31
von jogiwan
SpongeBob Schwammkopf 3D

01.jpg
01.jpg (35.21 KiB) 210 mal betrachtet
Originaltitel: The SpongeBob Movie: Sponge Out of Water

Alternativtitel: SpongeBob Schwammkopf - Schwamm aus dem Wasser

Herstellungsland: USA / 2015

Regie: Paul Tibbitt & Mike Mitchell

Darsteller: Antonio Banderas, Ezra James Colbert, Lillian Ellen Jones, Brody Rose

Story:

In der kleinen Stadt Bikini Bottom unter dem Meeresspiegel tobt wieder einmal der Kampf um das legendäre Rezept für Krabben-Burger und als SpongeBob seinen Erzfeind Plankton dabei ertappt, wie dieser die Formel stellen möchte, löst sich diese einfach in Luft auf. Wenig später herrscht bereits apokalyptisches Chaos in der Stadt mit SpongeBob und Plankton als Hauptverdächtigen, die die Formel gestohlen haben sollen. Also bleibt den Beiden nichts anderes übrig, als sich zusammen zu tun um den wahren Schuldigen dieses Chaos zu suchen. Doch die Suche führt die beiden nicht nur in die Weiten des Weltalls, durch die Zeit, sondern auch noch geradewegs an Land…

Re: SpongeBob Schwammkopf 3D - T. Tibbitt & M. MItchell (2015)

Verfasst: So 6. Dez 2020, 08:31
von jogiwan
Auch der zweite Ausflug auf die große Leinwand ist natürlich ein turbulenter Spaß, bei der man in Nichtkenntnis der Serie eigentlich auch nur noch den Kopf schütteln kann. Wie in aller Welt kommt man nur auf solche absurden Ideen bzw. was muss man dafür genommen haben. „Spongebob Schwammkopf schwamm aus dem Wasser“ braucht dabei aber etwas mehr Anlaufzeit und die erste halbe Stunde wirkt fast etwas lahm, was dann aber die letzte Stunde wieder wett macht. Hier geht die ganze Sause dann völlig durch die Decke bzw. an Land und was sich dort vor den überraschten Augen des Zuschauers abspielt, ist wirklich unbeschreiblich. Dabei wechseln und vermischen sich Trick- mit Realfilm, unterschiedliche Zeichenstile und es wird alles in einen Topf und der Schleudergang angeworfen. Klar ist das immer noch größtmöglich gaga und einen Hang zu Blödsinn und genügen Alkohol sollte natürlich ebenfalls vorhanden sein. Dann ist auch der zweite Kinofilm ein großer Spaß und eine wilder Achterbahnfahrt, bei der unter und über Wasser kein Stein auf dem anderen bleibt. Und wenn mittendrin im turbulenten Chaos auf einmal und völlig unerwartet Ennio Morricones „The Ecstasy of Gold“ ertönt, dann fühlt man sich auch der aufgeschlossene Delirianer mit Humor an der richtigen Adresse...