Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind - David Yates (2016)
Verfasst: Sa 3. Apr 2021, 10:45
Ein Leben aus dem Koffer.
PHANTASTISCHE TIERWESEN UND WO SIE ZU FINDEN SIND
(Fantastic Beasts and Where to Find Them) (GB/USA 2016)
Regie: David Yates.
Mit Eddie Redmayne, Katherine Waterston, Colin Farrell.
Magier Newt Scamander kommt im Jahre 1926 nach New York. Er ist ein Tierwesen-Hüter. Eben diese phantastischen Tierwesen haben ihren Lebensraum in seinem magischen Koffer. Wenn sie in der Muggel-Welt entweichen kann es schon mal zu einem mittelschweren Chaos kommen. Scamanders eigentliche Aufgabe besteht aber darin, den magischen Phönix-Vogel wieder nach Arizona zu bringen. Dumm nur, dass im magischen Zirkel parallel Verschwörungen im Gange sind, in die er zusätzlich hineingerät. Ihm zur Seite stehen (zunächst eher unfreiwillig) die magischen Schwestern Porpentina (Katherine Waterston) und Queenie Goldstein (Alison Sudol). Ebenso der angehende Konditor Jacob Kowalski (Dan Fogler).
Es gibt ja so Filme, die ich an einem langweiligen Nachmittag einfach so weg schauen kann. Und PHANTASTISCHE TIERWESEN gehört sicherlich dazu. Wer das Harry-Potter-Universum mag ist hier goldrichtig. Die erste von zwei Filmstunden rieselt dann auch, trotz manchmal sehr chaotischen Tierwesen-Action-Sequenzen, einfach so an den Zusehenden vorbei. Das New York der 1920er hat wahrscheinlich nie so schön ausgesehen und ist daher eine wahre filmische Augenweide. Und die titelgebenden Stars, eben die phantastischen Tierwesen, sind einfach zum niederknien.
In der zweiten Stunde kommt es dann wie es kommen muss. Die unvermeidliche Handlung setzt ein. Irgendwas mit Verschwörung und anderen (bösen) Magiern. Ein etwas aufgeblasenes Story-Nichts und wieder wie in vielen neueren Blockbustern sehr in die Länge gezogen. Das stört nur dieses wunderschöne magische Filmkonzept. Aber 2 Stunden, in denen Newt Scamander einfach nur hübsche Tierwesen als magischer Zoowärter betüddelt kann man wahrscheinlich aus Sicht eines großen Studios nicht bringen. Wenn der nächste langweilige, verregnete Sonntagnachmittag droht, schaue ich mir aber Teil 2 (Grindelwalds Verbrechen) auch noch an.
PHANTASTISCHE TIERWESEN UND WO SIE ZU FINDEN SIND
(Fantastic Beasts and Where to Find Them) (GB/USA 2016)
Regie: David Yates.
Mit Eddie Redmayne, Katherine Waterston, Colin Farrell.
Magier Newt Scamander kommt im Jahre 1926 nach New York. Er ist ein Tierwesen-Hüter. Eben diese phantastischen Tierwesen haben ihren Lebensraum in seinem magischen Koffer. Wenn sie in der Muggel-Welt entweichen kann es schon mal zu einem mittelschweren Chaos kommen. Scamanders eigentliche Aufgabe besteht aber darin, den magischen Phönix-Vogel wieder nach Arizona zu bringen. Dumm nur, dass im magischen Zirkel parallel Verschwörungen im Gange sind, in die er zusätzlich hineingerät. Ihm zur Seite stehen (zunächst eher unfreiwillig) die magischen Schwestern Porpentina (Katherine Waterston) und Queenie Goldstein (Alison Sudol). Ebenso der angehende Konditor Jacob Kowalski (Dan Fogler).
Es gibt ja so Filme, die ich an einem langweiligen Nachmittag einfach so weg schauen kann. Und PHANTASTISCHE TIERWESEN gehört sicherlich dazu. Wer das Harry-Potter-Universum mag ist hier goldrichtig. Die erste von zwei Filmstunden rieselt dann auch, trotz manchmal sehr chaotischen Tierwesen-Action-Sequenzen, einfach so an den Zusehenden vorbei. Das New York der 1920er hat wahrscheinlich nie so schön ausgesehen und ist daher eine wahre filmische Augenweide. Und die titelgebenden Stars, eben die phantastischen Tierwesen, sind einfach zum niederknien.
In der zweiten Stunde kommt es dann wie es kommen muss. Die unvermeidliche Handlung setzt ein. Irgendwas mit Verschwörung und anderen (bösen) Magiern. Ein etwas aufgeblasenes Story-Nichts und wieder wie in vielen neueren Blockbustern sehr in die Länge gezogen. Das stört nur dieses wunderschöne magische Filmkonzept. Aber 2 Stunden, in denen Newt Scamander einfach nur hübsche Tierwesen als magischer Zoowärter betüddelt kann man wahrscheinlich aus Sicht eines großen Studios nicht bringen. Wenn der nächste langweilige, verregnete Sonntagnachmittag droht, schaue ich mir aber Teil 2 (Grindelwalds Verbrechen) auch noch an.