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Club Mad - Jay Chandrasekhar (2004)

Verfasst: Sa 17. Apr 2021, 09:42
von jogiwan
Club Mad

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Originaltitel: Club Dread

Alternativtitel: Dead Lizard's Club Dread

Herstellungsland: USA / 2004

Regie: Jay Chandrasekhar

Darsteller: Jay Chandrasekhar, Kevin Heffernan, Steve Lemme, Paul Soter, Erik Stolhanske

Story:

Auf einer karibischen Insel betreibt der Sänger Coconut Pete gemeinsam mit einer Gruppe von Animateuren ein Resort, dass von feierwütigen Teenies vor allem wegen Sex, Drogen und Alkohol besucht wird. Abseits von der Zivilisation und von der Außenwelt abgeschnitten wartet jedoch nicht nur hemmungsloser Spaß und das totale Besäufnis, sondern bald auch ein mysteriöser Killer, der beginnt die Angestellten vom „Coconut Beach“ nach dem Text eines alten Seemannsliedes zu ermorden. Während die feierwütige Meute davon keine Ahnung hat, versuchen die Animateure hinter das Geheimnis des Killers zu kommen, was jedoch nicht so einfach ist, wenn einfach jeder verdächtig scheint…

Re: Club Mad - Jay Chandrasekhar (2004)

Verfasst: Sa 17. Apr 2021, 09:46
von jogiwan
Unterhaltsame Mischung aus Komödie und Slasher, der aber ausnahmsweise mal nicht versucht, das Genre zu parodieren, auch wenn bei den Figuren hingegen kein Klischee ausgelassen wird. Die Macher von „Broken Lizard“ haben ja auch Filme wie „Super Troopers“ und „Bierfest“ verbrochen und nehmen sich hier auf humorvolle Weise das Genre des Camp-Slashers vor. Zu Beginn liegt der Schwerpunkt ja auch bei Sex, Drogen und Alkohol und die illustre Belegschaft von „Coconut Pete’s Coconut Beach Resort“ ist ja selber die beste Kundschaft, als auf einmal ein mysteriöser Killer auf der Bildfläche erscheint. Dabei ist „Club Mad“ aber neben dem etwas gewöhnungsbedürftigen Komödien-Anteil auch ein handfester Slasher und wer nichts gegen ein paar billige Gags und Feier-Humor hat, kann hier ja durchaus einen Blick riskieren. Ab der Hälfte wird es ja durchaus blutig und auch das Finale wird dem Fan des Genres ebenfalls munden, auch wenn man hier meines Erachtens die Laufzeit etwas straffen und den ein oder anderen doof-derben Gag zu Beginn hätte weglassen hätte können. Unterm Strich aber der Streifen mit etwas Wohlwollen aber der durchaus gelungene Versuch Komödie und Slasher zusammenzubringen, auch wenn ein begleitender Alkoholkonsum dem Unterhaltungsfaktor sicher auch nicht schadet.