Leichen an der Angel - James Mallon (1986)

Moderator: jogiwan

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jogiwan
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Leichen an der Angel - James Mallon (1986)

Beitrag von jogiwan »

Leichen an der Angel

01.jpg
01.jpg (54.52 KiB) 404 mal betrachtet
Originaltitel: Blood Hook

Herstellungsland: USA / 1986

Regie: James Mallon

Darsteller: Mark Jacobs, Lisa Todd, Patrick Danz, Sara Hauser, Christopher Whiting

Story:

17 Jahre nach dem spurlosen Verschwinden seines Großvaters kehrt Peter mit einer Handvoll Freunden in das Haus am See zurück, wo alles geschah und gerät in dem kleinen Ort mitten in die Vorbereitungen zum jährlichen Fischerei-Wettbewerb. Während Peter mit seinen Erinnerungen zu kämpfen hat, reagieren seine Freunde aus der Stadt eher belustigt auf die Eigenheiten der Dorfbewohner und lassen auch keine Gelegenheit aus um negativ aufzufallen. Doch dieses Jahr mischt sich auch ein psychopathischer Mörder unter die Teilnehmer und macht mit einem riesigen Angelhaken Jagd auf die unbedarften bis skurrilen Besucher und auch die Gruppe aus der Stadt gerät rasch ins Visier des Killers.
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jogiwan
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Re: Leichen an der Angel - James Mallon (1986)

Beitrag von jogiwan »

Jim Mallon ist ja in den Staaten vor allem durch seine Arbeit als Drehbuchautor beim „Mystery Science Theater 3000“ bekannt und in dem Format hat man sich ja schon Jahre vor vielen anderen über scheinbar schlechte Filme lustig gemacht und deren Unterhaltungswert erkannt. Seine Regie-Arbeit und die Slasher-Parodie „Blood Hook“ würde ja eigentlich auch ganz gut in das Format passen, auch wenn der 1986 entstandene Streifen leider kaum nennenswerte Qualitäten besitzt. Die Geschichte über einen Killer, der Leutchen während eines lokalen Fisch-Wettbewerbs mit einem Angelhaken ermordet ist leider ziemlich mau und ich würde den gänzlich unwitzigen Streifen auch nur entfernt dem Slasher-Genre zuordnen. Das Ganze wirkt sehr bemüht, ist zu keiner Sekunde auch nur irgendwie spannend, sondern stets sehr unlogisch und wirkt viel zu weit hergeholt. Die Figuren, Darsteller und ihre Befindlichkeiten sind nervig, die Dialogen doof und auch die auf haarsträubend gezimmerte Auflösung macht nicht wirklich Sinn. Das mag im Falle von "Blood Hook" auch tatsächlich beabsichtigt sein, doch das macht den Streifen auch nicht besser. Hier sind wir leider tatsächlich am Bodensatz des Genres unterwegs und so ist es auch kaum verwunderlich, dass selbst über die ansonsten recht hübsche Veröffentlichung aus dem Hause Vinegar Syndrome kaum jemand spricht. Der Film ist Mist, hat mit über 100 Minuten eine viel zu lange Laufzeit und punktet maximal aufgrund der augenscheinlichen Schwächen, die sich hier dem Slasher-Fan leider auf eine sehr aufdringliche Weise präsentieren.
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Dick Cockboner
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Re: Leichen an der Angel - James Mallon (1986)

Beitrag von Dick Cockboner »

jogiwan hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 08:44 Der Film ist Mist...
!
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jogiwan
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Re: Leichen an der Angel - James Mallon (1986)

Beitrag von jogiwan »

jogiwan hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 08:44 Jim Mallon ist ja in den Staaten vor allem durch seine Arbeit als Drehbuchautor beim „Mystery Science Theater 3000“ bekannt und in dem Format hat man sich ja schon Jahre vor vielen anderen über scheinbar schlechte Filme lustig gemacht und deren Unterhaltungswert erkannt. Seine Regie-Arbeit und die Slasher-Parodie „Blood Hook“ würde ja eigentlich auch ganz gut in das Format passen, auch wenn der 1986 entstandene Streifen leider kaum nennenswerte Qualitäten besitzt. Die Geschichte über einen Killer, der Leutchen während eines lokalen Fisch-Wettbewerbs mit einem Angelhaken ermordet ist leider ziemlich mau und ich würde den gänzlich unwitzigen Streifen auch nur entfernt dem Slasher-Genre zuordnen. Das Ganze wirkt sehr bemüht, ist zu keiner Sekunde auch nur irgendwie spannend, sondern stets sehr unlogisch und wirkt viel zu weit hergeholt. Die Figuren, Darsteller und ihre Befindlichkeiten sind nervig, die Dialogen doof und auch die auf haarsträubend gezimmerte Auflösung macht nicht wirklich Sinn. Das mag im Falle von "Blood Hook" auch tatsächlich beabsichtigt sein, doch das macht den Streifen auch nicht besser. Hier sind wir leider tatsächlich am Bodensatz des Genres unterwegs und so ist es auch kaum verwunderlich, dass selbst über die ansonsten recht hübsche Veröffentlichung aus dem Hause Vinegar Syndrome kaum jemand spricht. Der Film ist Mist, hat mit über 100 Minuten eine viel zu lange Laufzeit und punktet maximal aufgrund der augenscheinlichen Schwächen, die sich hier dem Slasher-Fan leider auf eine sehr aufdringliche Weise präsentieren.
Nun auch nochmal in Deutsch gesehen verwundert nur die Tatsache, dass ich mich an nicht eine Szene des Film, geschweige denn die Auflösung erinnern konnte. Das Bemerkenswerteste an dem ganze Streifen ist aber, dass ich mich nochmals über hundert Minuten tapfer durchgequält habe. Das war jetzt aber das letzte Mal - versprochen!
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Dick Cockboner
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Re: Leichen an der Angel - James Mallon (1986)

Beitrag von Dick Cockboner »

jogiwan hat geschrieben: Fr 21. Feb 2025, 06:57
jogiwan hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 08:44 Jim Mallon ist ja in den Staaten vor allem durch seine Arbeit als Drehbuchautor beim „Mystery Science Theater 3000“ bekannt und in dem Format hat man sich ja schon Jahre vor vielen anderen über scheinbar schlechte Filme lustig gemacht und deren Unterhaltungswert erkannt. Seine Regie-Arbeit und die Slasher-Parodie „Blood Hook“ würde ja eigentlich auch ganz gut in das Format passen, auch wenn der 1986 entstandene Streifen leider kaum nennenswerte Qualitäten besitzt. Die Geschichte über einen Killer, der Leutchen während eines lokalen Fisch-Wettbewerbs mit einem Angelhaken ermordet ist leider ziemlich mau und ich würde den gänzlich unwitzigen Streifen auch nur entfernt dem Slasher-Genre zuordnen. Das Ganze wirkt sehr bemüht, ist zu keiner Sekunde auch nur irgendwie spannend, sondern stets sehr unlogisch und wirkt viel zu weit hergeholt. Die Figuren, Darsteller und ihre Befindlichkeiten sind nervig, die Dialogen doof und auch die auf haarsträubend gezimmerte Auflösung macht nicht wirklich Sinn. Das mag im Falle von "Blood Hook" auch tatsächlich beabsichtigt sein, doch das macht den Streifen auch nicht besser. Hier sind wir leider tatsächlich am Bodensatz des Genres unterwegs und so ist es auch kaum verwunderlich, dass selbst über die ansonsten recht hübsche Veröffentlichung aus dem Hause Vinegar Syndrome kaum jemand spricht. Der Film ist Mist, hat mit über 100 Minuten eine viel zu lange Laufzeit und punktet maximal aufgrund der augenscheinlichen Schwächen, die sich hier dem Slasher-Fan leider auf eine sehr aufdringliche Weise präsentieren.
Nun auch nochmal in Deutsch gesehen verwundert nur die Tatsache, dass ich mich an nicht eine Szene des Film, geschweige denn die Auflösung erinnern konnte. Das Bemerkenswerteste an dem ganze Streifen ist aber, dass ich mich nochmals über hundert Minuten tapfer durchgequält habe. Das war jetzt aber das letzte Mal - versprochen!
:kicher:
Dick Cockboner hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 18:06
jogiwan hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 08:44 Der Film ist Mist...
!
Ich komme nicht umhin, die kürzest mögliche Bestätigung noch einmal zu zitieren.
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jogiwan
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Re: Leichen an der Angel - James Mallon (1986)

Beitrag von jogiwan »

Dick Cockboner hat geschrieben: Sa 22. Feb 2025, 21:09
Dick Cockboner hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 18:06
jogiwan hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 08:44 Der Film ist Mist...
!
Ich komme nicht umhin, die kürzest mögliche Bestätigung noch einmal zu zitieren.
Ist der so schlecht? Ich kann mich gar nicht mehr erinnern... :???:
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