Der dreizehnte Gast - Jacques Tourneur (1951)
Verfasst: Mo 5. Jul 2021, 16:18
Der Dreizehnte Gast
(GB 1951)
Regie: Jacques Tourneur
Darsteller:
Ray Milland
Patricia Roc
Marius Goring
Der Amerikaner Clay Douglas (Ray Milland) reist nach Schottland bzw. nach England, um den Tod seines Bruders aufzuklären, der während eines Einsatzes im 2. Weltkrieg erschossen wurde. Es gibt einige Ungereimtheiten, da er nicht durch eine Kugel des Feindes starb. Nun sucht Douglas die noch verbliebenen Ex-Soldaten der damaligen Einheit auf.
CIRCLE OF DANGER ist nicht unbedingt der erste Film, der genannt wird, wenn es um die Filmografie Tourneurs (Katzenmenschen, Fluch des Dämonen) geht. Und tatsächlich wirkt der Film manchmal unausgegoren und behäbig. Wahrscheinlich wurden deswegen für die deutsche Fassung über 10 Minuten herausgeschnitten. Als erstes könnte man noch Vergleiche zu Hitchcock heranziehen. Dies aber auch nur in Ansätzen, denn der Film deutet seine Genrezugehörigkeit immer nur an. Anfangs Kriegsfilm, dann Thriller, Krimi, aber auch Melodram, sogar Romantic Comedy und Culture Clash Komödie. Das alles fügt sich nicht wirklich zusammen, dafür ist das alles aber wie bei Tourneur üblich toll in Szene gesetzt. Die Auflösung fand ich gut, das herangeklatschte (?) Ende war eigenartig und ärgerlich. Positiv zu erwähnen wären noch die grandiosen Nebendarsteller°innen, allen voran Patricia Roc und Marius Goring.
Die Veröffentlichung von Ostalgica ist toll, aber bitte das nächste Mal keine Spoiler im Covertext. Die Extras sind natürlich auch zu empfehlen und geben genug Hintergrundwissen, warum der Film eben nicht immer funktioniert. (Videofeature: Marco Koch. Audiokommentar Marco Koch, Lars Johansen, Clemens Williges)
(Circle of Danger)(GB 1951)
Regie: Jacques Tourneur
Darsteller:
Ray Milland
Patricia Roc
Marius Goring
Der Amerikaner Clay Douglas (Ray Milland) reist nach Schottland bzw. nach England, um den Tod seines Bruders aufzuklären, der während eines Einsatzes im 2. Weltkrieg erschossen wurde. Es gibt einige Ungereimtheiten, da er nicht durch eine Kugel des Feindes starb. Nun sucht Douglas die noch verbliebenen Ex-Soldaten der damaligen Einheit auf.
CIRCLE OF DANGER ist nicht unbedingt der erste Film, der genannt wird, wenn es um die Filmografie Tourneurs (Katzenmenschen, Fluch des Dämonen) geht. Und tatsächlich wirkt der Film manchmal unausgegoren und behäbig. Wahrscheinlich wurden deswegen für die deutsche Fassung über 10 Minuten herausgeschnitten. Als erstes könnte man noch Vergleiche zu Hitchcock heranziehen. Dies aber auch nur in Ansätzen, denn der Film deutet seine Genrezugehörigkeit immer nur an. Anfangs Kriegsfilm, dann Thriller, Krimi, aber auch Melodram, sogar Romantic Comedy und Culture Clash Komödie. Das alles fügt sich nicht wirklich zusammen, dafür ist das alles aber wie bei Tourneur üblich toll in Szene gesetzt. Die Auflösung fand ich gut, das herangeklatschte (?) Ende war eigenartig und ärgerlich. Positiv zu erwähnen wären noch die grandiosen Nebendarsteller°innen, allen voran Patricia Roc und Marius Goring.
Die Veröffentlichung von Ostalgica ist toll, aber bitte das nächste Mal keine Spoiler im Covertext. Die Extras sind natürlich auch zu empfehlen und geben genug Hintergrundwissen, warum der Film eben nicht immer funktioniert. (Videofeature: Marco Koch. Audiokommentar Marco Koch, Lars Johansen, Clemens Williges)