Brightburn - Son of Darkness - David Yarovesky (2019)

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Brightburn - Son of Darkness - David Yarovesky (2019)

Beitrag von jogiwan »

Brightburn - Son of Darkness

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Originaltitel: Brightburn

Herstellungsland: USA / 2019

Regie: David Yarovesky

Darsteller: Jackson A. Dunn, Elizabeth Banks, David Denman, Matt Jones, Meredith Hagner

Story:

Tori und Kyle versuchen schon lange Zeit vergeblich ein Kind zu bekommen, als eines Tages die vermeintlich göttliche Antwort auf all ihre Bemühungen geschieht. Eine Raumkapsel stürzt in der Nähe der Farm der Beiden ab und hat ein Baby an Bord, welches daraufhin als vermeintliches Adoptivkind von den beiden Landwirten großgezogen wird. Als der auf Brandon getaufte Junge zwölf, beginnt sich der eigentlich brave Sohn plötzlich zu verändern und entwickelt boshafte und destruktive Züge, die auch nicht mit der beginnenden Pubertät zu erklären sind. Mit erwachten Superkräften ausgestattet beginnt Brandon sich zunehmend dem Willen seiner Eltern zu widersetzen und dabei auch über Leichen zu gehen…
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: Brightburn - Son of Darkness - David Yarovesky (2019)

Beitrag von jogiwan »

„Omen 2.0“ gepaart mit „Superman“, "Anti-X-Men" und einer kleinen Prise „Coming-of-Age“ und Kleinstadtdrama in Form eines dennoch nur mittelprächtigen Horrorfilms über ein bösartiges Kind mit Superkräften. Dass die Pubertät eine herausfordernde Zeit ist, weiß ja wohl jeder und im Falle von „Brightburn“ ist das heranwachsende Balg leider mit Superkräften und Allmachtsfantasien ausgestattet, was sich bald fatal auf das Umfeld des Schülers auswirkt. Leider wirken die Geschichte und die Figuren etwas unausgegoren und Regisseur David Yarovesky macht daraus eher eine Nummern-Revue von tricktechnisch gut gemachten und blutigen Momenten, die teils etwas zu breit ausgewalzt werden und den Zuschauer ordentlich zusammenzucken lassen. Die gorigen Momente sind für eine 16er-Freigabe wirklich sehr herb ausgefallen und sind auch so ziemlich das Einzige, was bei „Brightburn“ nach knapp 90 Minuten zurückbleibt. Die Gefühlswelt des Sohnemanns, noch das moralische Dilemma der Eltern bleiben Nebenschauplätze, die eher vernachlässigt werden und auch sonst wird das Potential der Geschichte stets auf einen reinen Special-Effect-Reigen reduziert, der zwar technisch gut umgesetzt in seinen ruhigeren Momenten nicht so richtig funktionieren mag.
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