Dead Bang - John Frankenheimer (1989)
Verfasst: Fr 16. Jul 2021, 10:18
Dead Bang
Regie: John Frankenheimer
Mit Don Johnson, William Forsythe, Penelope Ann Miller.
Jerry Beck (Don Johnson) ist Polizist in L.A. Ein Mord an einem Cop führt ihn über Arizona nach Oklahoma und dort zu einem Neo-Nazi-Prediger, der eine ganze Bewegung inkl. Privatarmee befehligt.
Irgendwie ist diese kleine Actionperle immer an mir vorbeigegangen.
Alles in allem wirkt der Film an einigen Stellen sehr unrund, so als ob es immer wieder Kürzungen und Veränderungen im Drehbuch gab, aber der Gesamteindruck war dann doch wirklich gut.
So wird Penelope Ann Miller zwar als zweites im Cast genannt, kommt aber nur 4x vor und hat trotz Verbindung zum Mordopfer und ihrer Forderung dann nichts mehr mit der Story zu tun.
Auch Jerrys Kontakt zur Neonazi-Szene wirkt zwar so, als ob er natürlich davon angewidert ist, aber insgesamt macht er halt nur seinen Job. Überhaupt Jerry Beck. Er soll wohl dann doch ein Hard-boiled-Cop sein, mit den üblichen Problemen wie Scheidung, Alkohol etc. In einer Szene verfolgt er dann auch einen Verdächtigen Muss man gesehen haben. Überhaupt geht er mit allen sehr rabiat um. Es gibt dann auch eine Szene, als er wegen diverser Verfehlungen zum Psychologen muss. Aber insgesamt wirkt Jerry dann doch wie der liebe Cop von nebenan. Vieles will da nicht zusammen passen. Trotzdem macht Don Johnson dabei eine gute Figur. Dazu kommt dann William Forsythe, der als nerviger FBI Agent gegen den Strich besetzt ist. Muss man erstmal drauf kommen. Fand ich auch zunächst gut, da die Figur aber bis zum Schluß nervt, war dies aber dann doch wohl eine eher schlechte Entscheidung.
Aber genug gemeckert. Was bleibt ist ein solider Film mit überdurchschnittlicher Action, von Frankenheimer routiniert in Szene gesetzt.
(USA 1989)Regie: John Frankenheimer
Mit Don Johnson, William Forsythe, Penelope Ann Miller.
Jerry Beck (Don Johnson) ist Polizist in L.A. Ein Mord an einem Cop führt ihn über Arizona nach Oklahoma und dort zu einem Neo-Nazi-Prediger, der eine ganze Bewegung inkl. Privatarmee befehligt.
Irgendwie ist diese kleine Actionperle immer an mir vorbeigegangen.
Alles in allem wirkt der Film an einigen Stellen sehr unrund, so als ob es immer wieder Kürzungen und Veränderungen im Drehbuch gab, aber der Gesamteindruck war dann doch wirklich gut.
So wird Penelope Ann Miller zwar als zweites im Cast genannt, kommt aber nur 4x vor und hat trotz Verbindung zum Mordopfer und ihrer Forderung
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Auch Jerrys Kontakt zur Neonazi-Szene wirkt zwar so, als ob er natürlich davon angewidert ist, aber insgesamt macht er halt nur seinen Job. Überhaupt Jerry Beck. Er soll wohl dann doch ein Hard-boiled-Cop sein, mit den üblichen Problemen wie Scheidung, Alkohol etc. In einer Szene verfolgt er dann auch einen Verdächtigen
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Aber genug gemeckert. Was bleibt ist ein solider Film mit überdurchschnittlicher Action, von Frankenheimer routiniert in Szene gesetzt.