Coup - Sven O. Hill (2019)
Verfasst: So 29. Aug 2021, 11:37
Coup
Regie: Sven O. Hill
Mit Daniel Michel
Tomasz Robak
Paula Kalenberg
Rocko Schamoni.
Irgendwo im Norden Hamburgs in den 80er Jahren.
Rüdi (Daniel Michel) führt ein Doppelleben. Nachts feiert er die Nächte in einem Motorradclub mit seinen Rockerkumpels durch. Tagsüber arbeitet er in einer Bank. Irgendwie kommt er dann auf die Idee, seine Bank über Zinsverschreibungen um 2,5 Millionen Mark zu "erleichtern". Ein ausgeklügelter Plan bringt ihn schließlich mit Rocker-Komplize Tobi (Tomasz Robak) nach Australien. Dumm nur, dass seine Freundin (Paula Kalenberg) mit dem gemeinsamen Sohn nicht nachkommen möchte....
„Nach einer wahren Geschichte, basierend auf Original-Interviews“ . Diese Erklärung am Anfang des Films ist wörtlich zu nehmen. Wir hören den Original-Protagonisten danach als Erzähler. Darauf basierend sieht man dann einen „Spielfilm mit Doku und Animation“ (O-Ton Regisseur Sven O. Hill). Denn wenn Szenen nicht realisierbar waren, kommen die Animationen von Xaver Böhm ins Spiel. Das alles ist hochgradig sympathisch in Szene gesetzt. Man sieht dem Film zwar an, dass gar kein bis wenig Geld zur Verfügung stand, dies wird aber mit dem entsprechenden Esprit und Rocko Schamoni wieder wettgemacht.
Darüberhinaus lässt dann auch noch Kaurismäki grüßen. Viele Sequenzen erinnern an die Bildsprache des melancholischen Finnen. Wenn wieder mal die Rocker nach einer Party-Nacht schön aufgereiht in der Gegend rumliegen, dann erinnert dies schon sehr an Aki Kaurismäki.
(Kino; City 46 Kommunalkino)Regie: Sven O. Hill
Mit Daniel Michel
Tomasz Robak
Paula Kalenberg
Rocko Schamoni.
Irgendwo im Norden Hamburgs in den 80er Jahren.
Rüdi (Daniel Michel) führt ein Doppelleben. Nachts feiert er die Nächte in einem Motorradclub mit seinen Rockerkumpels durch. Tagsüber arbeitet er in einer Bank. Irgendwie kommt er dann auf die Idee, seine Bank über Zinsverschreibungen um 2,5 Millionen Mark zu "erleichtern". Ein ausgeklügelter Plan bringt ihn schließlich mit Rocker-Komplize Tobi (Tomasz Robak) nach Australien. Dumm nur, dass seine Freundin (Paula Kalenberg) mit dem gemeinsamen Sohn nicht nachkommen möchte....
„Nach einer wahren Geschichte, basierend auf Original-Interviews“ . Diese Erklärung am Anfang des Films ist wörtlich zu nehmen. Wir hören den Original-Protagonisten danach als Erzähler. Darauf basierend sieht man dann einen „Spielfilm mit Doku und Animation“ (O-Ton Regisseur Sven O. Hill). Denn wenn Szenen nicht realisierbar waren, kommen die Animationen von Xaver Böhm ins Spiel. Das alles ist hochgradig sympathisch in Szene gesetzt. Man sieht dem Film zwar an, dass gar kein bis wenig Geld zur Verfügung stand, dies wird aber mit dem entsprechenden Esprit und Rocko Schamoni wieder wettgemacht.
Darüberhinaus lässt dann auch noch Kaurismäki grüßen. Viele Sequenzen erinnern an die Bildsprache des melancholischen Finnen. Wenn wieder mal die Rocker nach einer Party-Nacht schön aufgereiht in der Gegend rumliegen, dann erinnert dies schon sehr an Aki Kaurismäki.