White Fire - Der Todesdiamant - Jean-Marie Pallardy (1984)
Verfasst: So 26. Sep 2021, 10:39
Sam, Bo, Olaf, Olga und die anderen.
White Fire - Der Todesdiamant (Frankreich, Türkei, Großbritannien 1984)
(Vivre pour survivre)
(Amazon Prime)
Regie: Jean-Marie Pallardy
Mit Robert Ginty, Belinda Mayne, Fred Williamson, Gordon Mitchell.
Bo (Robert Ginty) und Ingrid (Belinda Mayne) mussten als Kinder mit ansehen wie ihre Eltern getötet wurden. Sie wurden von Sam gerettet, der sie auch bei sich und seiner Frau aufnahm. Mittlerweile erwachsen betätigen sich beide als Diamantendiebe und arbeiten manchmal auch für den Minenbesitzer Olaf (Gordon Mitchell). In seiner Mine wird dann irgendwann der berühmte Diamant "White Fire" gefunden, von dem auch Ingrid erfährt. Deshalb wird sie dann auch brutal ermordet. Bo ist natürlich am Boden zerstört. Bis er auf Olga trifft. Diese sieht Ingrid sehr ähnlich. Sam und Bo kommen daher auf die Idee, Olga zu überreden, Ingrids Identität anzunehmen, um Rache zu nehmen. Dumm nur, dass Olgas Ex-Arbeitgeber (Fred THE HAMMER Williamson) eben nach Olga sucht. Daher müssen Sam, Bo und Olga nicht nur gegen ihn antreten, sondern mittlerweile ist auch noch die italienische Mafia aufgetaucht.
Wer jetzt sagt, hey, das ist ja fast der größte Mist, den man sich überhaupt ausdenken kann, der sollte sich mal den Film geben und die überaus amüsant dilettantische Ausführung genießen. Was hier geliefert wird, hat mit gewöhnlichem Filmemachen überhaupt nichts mehr zu tun! Wo fange ich denn mal an. Ja. Bo und Ingrid. Schwester und Bruder. Wobei man sagen muss, dass Bo schon sehr verliebt in Ingrid ist. In einer Szene, als sie mal wieder nackt vor ihm steht, sagt er dann auch: "Schade, dass Du meine Schwester bist". Als dann auch Olga auftaucht und diese dann nach einer endgültigen OP auf der Insel einer schönen Schönheitschirurgin, bevölkert mit halbnackten und schönen Krankenschwestern, ist es dann auch endgültig um ihn geschehen. Endlich dürfen sich Bo und Ingrid/Olga lieben! Was noch? Ach ja. Die Diamantenmine von Gordon Mitchell. Diese sieht irgendwie nach futuristischem Labor und/oder Bond-Villain-Hauptquartier aus. Die Minenarbeiter tragen dann auch entsprechende Bond-Bösewichter-Lakaien-Klamotten. Den üblichen Minenarbeiter hatte ich mir anders vorgestellt. Wenn in der Mine dann auch mal jemand "nicht spurt", gibt es dann auch gewaltmäßig mal Saures. So mit spacemäßigen Foltergeräten. Überhaupt die Gewaltdarstellungen. Da wurde exploitationartig auch mal wieder aus dem Vollem geschöpft. Ginty darf in einer Szene dann auch diverse Angreifer mit einer zufällig herumliegenden Kettensäge filetieren. Und die Mafia-Flitzpiepen benutzen auch schon mal eine Bandsäge. Und so reiht sich eine dubiose Szene an die nächste nicht zu fassende Sequenz und wenn man sich darauf einlässt, erhält man einen wahren Schatz an Absurditäten, die sich Ex-Dressman und Ex-Pornofilmer Jean-Marie Pallardy alle selbst ausgedacht hat, als er dass Drehbuch schrieb. Zu erwähnen ist auch, dass die Musik und auch der immer wiederkehrende Song von einem gewissen Jon Lord stammt. Laut Wikipedia tatsächlich der Jon Lord von Deep Purple. Wer also Fred THE HAMMER Williamson, Robert Ginty und Belinda Mayne beim Urlaub machen mit Laiendarsteller°innen zu sehen möchte, ist bei WHITE FIRE genau richtig. Also ran an den Speck!
White Fire - Der Todesdiamant (Frankreich, Türkei, Großbritannien 1984)
(Vivre pour survivre)
(Amazon Prime)
Regie: Jean-Marie Pallardy
Mit Robert Ginty, Belinda Mayne, Fred Williamson, Gordon Mitchell.
Bo (Robert Ginty) und Ingrid (Belinda Mayne) mussten als Kinder mit ansehen wie ihre Eltern getötet wurden. Sie wurden von Sam gerettet, der sie auch bei sich und seiner Frau aufnahm. Mittlerweile erwachsen betätigen sich beide als Diamantendiebe und arbeiten manchmal auch für den Minenbesitzer Olaf (Gordon Mitchell). In seiner Mine wird dann irgendwann der berühmte Diamant "White Fire" gefunden, von dem auch Ingrid erfährt. Deshalb wird sie dann auch brutal ermordet. Bo ist natürlich am Boden zerstört. Bis er auf Olga trifft. Diese sieht Ingrid sehr ähnlich. Sam und Bo kommen daher auf die Idee, Olga zu überreden, Ingrids Identität anzunehmen, um Rache zu nehmen. Dumm nur, dass Olgas Ex-Arbeitgeber (Fred THE HAMMER Williamson) eben nach Olga sucht. Daher müssen Sam, Bo und Olga nicht nur gegen ihn antreten, sondern mittlerweile ist auch noch die italienische Mafia aufgetaucht.
Wer jetzt sagt, hey, das ist ja fast der größte Mist, den man sich überhaupt ausdenken kann, der sollte sich mal den Film geben und die überaus amüsant dilettantische Ausführung genießen. Was hier geliefert wird, hat mit gewöhnlichem Filmemachen überhaupt nichts mehr zu tun! Wo fange ich denn mal an. Ja. Bo und Ingrid. Schwester und Bruder. Wobei man sagen muss, dass Bo schon sehr verliebt in Ingrid ist. In einer Szene, als sie mal wieder nackt vor ihm steht, sagt er dann auch: "Schade, dass Du meine Schwester bist". Als dann auch Olga auftaucht und diese dann nach einer endgültigen OP auf der Insel einer schönen Schönheitschirurgin, bevölkert mit halbnackten und schönen Krankenschwestern, ist es dann auch endgültig um ihn geschehen. Endlich dürfen sich Bo und Ingrid/Olga lieben! Was noch? Ach ja. Die Diamantenmine von Gordon Mitchell. Diese sieht irgendwie nach futuristischem Labor und/oder Bond-Villain-Hauptquartier aus. Die Minenarbeiter tragen dann auch entsprechende Bond-Bösewichter-Lakaien-Klamotten. Den üblichen Minenarbeiter hatte ich mir anders vorgestellt. Wenn in der Mine dann auch mal jemand "nicht spurt", gibt es dann auch gewaltmäßig mal Saures. So mit spacemäßigen Foltergeräten. Überhaupt die Gewaltdarstellungen. Da wurde exploitationartig auch mal wieder aus dem Vollem geschöpft. Ginty darf in einer Szene dann auch diverse Angreifer mit einer zufällig herumliegenden Kettensäge filetieren. Und die Mafia-Flitzpiepen benutzen auch schon mal eine Bandsäge. Und so reiht sich eine dubiose Szene an die nächste nicht zu fassende Sequenz und wenn man sich darauf einlässt, erhält man einen wahren Schatz an Absurditäten, die sich Ex-Dressman und Ex-Pornofilmer Jean-Marie Pallardy alle selbst ausgedacht hat, als er dass Drehbuch schrieb. Zu erwähnen ist auch, dass die Musik und auch der immer wiederkehrende Song von einem gewissen Jon Lord stammt. Laut Wikipedia tatsächlich der Jon Lord von Deep Purple. Wer also Fred THE HAMMER Williamson, Robert Ginty und Belinda Mayne beim Urlaub machen mit Laiendarsteller°innen zu sehen möchte, ist bei WHITE FIRE genau richtig. Also ran an den Speck!