Unholy - Dämonen der Finsternis - Camilo Vila (1988)
Moderator: jogiwan
Unholy - Dämonen der Finsternis - Camilo Vila (1988)
Unholy - Dämonen der Finsternis
Originaltitel: The Unholy
Herstellungsland: USA / 1988
Regie: Camilo Vila
DarstellerInnen: Ruben Rabasa, Nicole Fortier, Peter Frechette, Phil Becker, Ned Beatty
Story:
Kurz nachdem der Priester Michael einen Sturz aus hoher Höhe unversehrt übersteht wird er vom Erzbischof Mosley in eine kleine Pfarre in New Orleans versetzt, in der in den letzten Jahren zwei seiner Vorgänger auf grauenvolle Weise ums Leben kamen. Als er von dem Polizisten Stern den Tipp erhält, dass sein Vorgänger kurz vor seinem Tod versuchte sich um eine junge Kellnerin namens Millie zu kümmern, landet auch Michael rasch in einem okkulten Nachtclubs, in dem vom zwielichtigen Luke plakative Satansrituale veranstaltet werden. Schon wenig später drängt sich aber eine weit bösere Macht in das Leben des jungen Priesters, der sich schon bald auf mehreren Seiten der Versuchung ausgesetzt sieht, der seinen Glauben an Gott ganz ordentlich auf die Prüfung stellt.
Originaltitel: The Unholy
Herstellungsland: USA / 1988
Regie: Camilo Vila
DarstellerInnen: Ruben Rabasa, Nicole Fortier, Peter Frechette, Phil Becker, Ned Beatty
Story:
Kurz nachdem der Priester Michael einen Sturz aus hoher Höhe unversehrt übersteht wird er vom Erzbischof Mosley in eine kleine Pfarre in New Orleans versetzt, in der in den letzten Jahren zwei seiner Vorgänger auf grauenvolle Weise ums Leben kamen. Als er von dem Polizisten Stern den Tipp erhält, dass sein Vorgänger kurz vor seinem Tod versuchte sich um eine junge Kellnerin namens Millie zu kümmern, landet auch Michael rasch in einem okkulten Nachtclubs, in dem vom zwielichtigen Luke plakative Satansrituale veranstaltet werden. Schon wenig später drängt sich aber eine weit bösere Macht in das Leben des jungen Priesters, der sich schon bald auf mehreren Seiten der Versuchung ausgesetzt sieht, der seinen Glauben an Gott ganz ordentlich auf die Prüfung stellt.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Unholy - Dämonen der Finsternis - Camilo Vila (1988)
Schön gemachter und stets auch etwas entrückt und artifiziell wirkender Okkult-Horror über einen sportlichen Priester mit markanter Kinn-Partie, der in einer kleinen Kirche in New Orleans auf einen teuflischen Dämon trifft. Das Lustige an „The Unholy“ ist neben dem völligen 80er-Look ja die Tatsache, dass Priester Michael ja sehr weltlich und aufgeschlossen wirkt und der Film dann irgendwie doch wieder in diese biedere Religions-Ecke abdriftet und dabei stets an „The Sentinel“ erinnert. Hier ist aber auch alles etwas cheesy, überzeichnet und sprunghaft erzählt, sodass dem Zuschauer auch nicht langweilig wird. Da ein kleines Wunder, da ein Menschenopfer und zwischendurch ein verführerischer Dämon, Titten und ein paar herbere Effekte. Alles hübsch ausgewogen und mit bekannten Gesichtern präsentiert fühlte ich mich auch gut unterhalten, selbst wenn die religiöse Botschaft ja nicht so unbedingt meine Baustelle und das Ende ebenfalls vorhersehbar ist.
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- sergio petroni
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Re: Unholy - Dämonen der Finsternis - Camilo Vila (1988)
Um den habe ich damals zu Videothekenzeiten immer einen Bogen gemacht.
Wohl zu unrecht.....
Wohl zu unrecht.....
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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Re: Unholy - Dämonen der Finsternis - Camilo Vila (1988)
Haha, zu diesem Filmchen notierte ich vor zwölf Jahren (Himmel, wirklich schon so lange her? ):
„Ach du unheilige Sch…“; aber halt, bleiben wir fair: Ganz so schlimm war’s dann doch nicht. Beim 1988er US-Okkult-Horror „The Unholy“ von Regisseur Camilo Vila (wem?) handelt es sich augenscheinlich um eine “Direct-to-Video”-Produktion, die diesen Umstand zu keinem Zeitpunkt verbergen kann. In in künstlichen Farben ausgeleuchteter, steriler Optik und von einem ebenso künstlichen und sterilen, einschläfernden Synthie-Soundtrack untermalt, werden wir Zeuge, wie der uncharismatischste Darsteller in diesem Ensemble klischeehaftester Abziehbilder von Charakteren als Pfaffe gegen das Böse kämpfen muss. Dieses zeigt sich mal in Form einer barbusigen Frau und am Ende in lächerlichen Plastikmonstern, deren Erscheinen der Zuschauer aber als Zeichen werten darf, die bemüht auf Länge gebrachte, wenig nachvollziehbare Handlung endlich hinter sich gelassen zu haben, während der einem unser heldenhafter Gottesdiener so richtig schön egal ist. Um den Zuschauer bei der Stange zu halten, setzte man einen gewissen Erotikanteil, sprich: ob gerade passend oder nicht, hält immer mal wieder eine Dame ihre Titten in die Kamera. Anders kann ich mir auch diesen Unfug mit dem Sado-Maso-Club nicht erklären. Wären da nicht einige überraschend wirkungsvoll inszenierten Effekte und ein wenig durchschimmernder, von mir so geliebter 80er-Charme, würde „The Unholy“ endgültig in den Abgründen des leidlich unterhaltsamen B-Movie-Trashs landen. So aber erklimmt er in seinem Segment (Okkult-Horror-Rip-Off mit wenig Budget) gerade noch so und mit viel Wohlwollen von mir als 80er-Horror-Fan die Durchschnittsmarke. „Direct-to-Video“-Produktionen im Horrorbereich offenbaren immer mal wieder die eine oder andere Perle, „The Unholy“ gehört leider nicht dazu.
„Ach du unheilige Sch…“; aber halt, bleiben wir fair: Ganz so schlimm war’s dann doch nicht. Beim 1988er US-Okkult-Horror „The Unholy“ von Regisseur Camilo Vila (wem?) handelt es sich augenscheinlich um eine “Direct-to-Video”-Produktion, die diesen Umstand zu keinem Zeitpunkt verbergen kann. In in künstlichen Farben ausgeleuchteter, steriler Optik und von einem ebenso künstlichen und sterilen, einschläfernden Synthie-Soundtrack untermalt, werden wir Zeuge, wie der uncharismatischste Darsteller in diesem Ensemble klischeehaftester Abziehbilder von Charakteren als Pfaffe gegen das Böse kämpfen muss. Dieses zeigt sich mal in Form einer barbusigen Frau und am Ende in lächerlichen Plastikmonstern, deren Erscheinen der Zuschauer aber als Zeichen werten darf, die bemüht auf Länge gebrachte, wenig nachvollziehbare Handlung endlich hinter sich gelassen zu haben, während der einem unser heldenhafter Gottesdiener so richtig schön egal ist. Um den Zuschauer bei der Stange zu halten, setzte man einen gewissen Erotikanteil, sprich: ob gerade passend oder nicht, hält immer mal wieder eine Dame ihre Titten in die Kamera. Anders kann ich mir auch diesen Unfug mit dem Sado-Maso-Club nicht erklären. Wären da nicht einige überraschend wirkungsvoll inszenierten Effekte und ein wenig durchschimmernder, von mir so geliebter 80er-Charme, würde „The Unholy“ endgültig in den Abgründen des leidlich unterhaltsamen B-Movie-Trashs landen. So aber erklimmt er in seinem Segment (Okkult-Horror-Rip-Off mit wenig Budget) gerade noch so und mit viel Wohlwollen von mir als 80er-Horror-Fan die Durchschnittsmarke. „Direct-to-Video“-Produktionen im Horrorbereich offenbaren immer mal wieder die eine oder andere Perle, „The Unholy“ gehört leider nicht dazu.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- sergio petroni
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Re: Unholy - Dämonen der Finsternis - Camilo Vila (1988)
Nene, Du redest mir den jetzt nicht mehr aus.....
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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Re: Unholy - Dämonen der Finsternis - Camilo Vila (1988)
Ich wünsche viel Vergnügensergio petroni hat geschrieben: ↑Di 4. Jan 2022, 10:01 Nene, Du redest mir den jetzt nicht mehr aus.....
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Unholy - Dämonen der Finsternis - Camilo Vila (1988)
Erscheint voraussichtlich am 24.03.2023 noch einmal bei cmv Classics auf Blu-ray und DVD:
Extras:
- Original Trailer, Radio & TV-Spots
- Audiokommentar von Regisseur Camilo Vila
- isolierte Musikspur samt Interview mit Komponist Roger Bellon
- Interview mit Produktionsdesigner & Co-Autor Fernando Fonseca samt seiner nicht verwendeten Filmmusik
- ursprüngliches Ende mit optionalem Audiokommentar von Produzent Mathew Hayden
- Sins of the Father mit Darsteller Ben Cross (19:09 Min.)
- Demons in the Flesh: The Monsters of The Unholy - Doku über die Special FX
- Prayer Offerings mit Produktionsdesigner & Co-Autor Fernando Fonseca
- umfangreiche Bildergalerie / Programmtrailer
Quelle: OFDb-Shop
Extras:
- Original Trailer, Radio & TV-Spots
- Audiokommentar von Regisseur Camilo Vila
- isolierte Musikspur samt Interview mit Komponist Roger Bellon
- Interview mit Produktionsdesigner & Co-Autor Fernando Fonseca samt seiner nicht verwendeten Filmmusik
- ursprüngliches Ende mit optionalem Audiokommentar von Produzent Mathew Hayden
- Sins of the Father mit Darsteller Ben Cross (19:09 Min.)
- Demons in the Flesh: The Monsters of The Unholy - Doku über die Special FX
- Prayer Offerings mit Produktionsdesigner & Co-Autor Fernando Fonseca
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Re: Unholy - Dämonen der Finsternis - Camilo Vila (1988)
Der ist auch super.sergio petroni hat geschrieben: ↑Di 4. Jan 2022, 10:01 Nene, Du redest mir den jetzt nicht mehr aus.....
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