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Ich weiß noch immer, wo sie begraben ist - Paul Shapiro (1999)

Verfasst: Mo 10. Jan 2022, 07:25
von jogiwan
Ich weiß noch immer, wo sie begraben ist

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Originaltitel: What We Did That Night

Alternativtitel: Murder at Devil's Glen

Herstellungsland: USA / 1999

Regie: Paul Shapiro

DarstellerInnen: Ricky Schroder, Jack Noseworthy, Michael Easton, Jayce Bartok, Tara Reid

Story:

Vor acht Jahren haben die ehemaligen Studenten Oliver, Charlie, Michael gemeinsam mit ihrem Kommilitonen Henry den Leichnam einer jungen Frau in einer Schlucht verscharrt, die durch einen Unglücksfall ums Leben gekommen ist. Während Henry durch eine Verkettung unglücklicher Umstände im Gefängnis gelandet ist, haben die anderen drei Karriere gemacht. Als Henry nach vielen Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, beginnt er jedoch seine Mitwisser zu bedrängen, die er für sein verpfuschtes Leben verantwortlich macht. Ein Bauvorhaben soll am Ort des Grabes erfolgen und da auch ein Ausweis der Studenten mit der Leiche vergraben wurde, muss dieser geborgen werden, bevor er entdeckt wird. Doch was ist tatsächlich in dieser schicksalshaften und alkoholschwangeren Nacht passiert, an dessen Ende ein totes Mädchen stand und wer wird die Verantwortung dafür übernehmen müssen…

Re: Ich weiß noch immer, wo sie begraben ist - Paul Shapiro (1999)

Verfasst: Mo 10. Jan 2022, 07:26
von jogiwan
Lahmes Drama aus amerikanischer TV-Produktion mit bekannten Gesichtern und altbekannter Geschichte, die sich nur im deutschen Titel an Teenie-Slasher wie „Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast“ hängt. Der Streifen erinnert zwar in der Ausgangssituation an diese Filme geht dann aber eher in die dramatische Richtung, wobei so etwas wie Mitgefühl mit den Figuren kaum aufkommt. Diese wirken immer wie Abziehbilder und auch der vermeintliche Rachefeldzug ist nie wirklich interessant gestaltet. So plätschert das Ganze gemütlich vor sich hin und der Zuschauer wird mit kleineren Rückblenden der Ereignisse bei Laune gehalten. „Ich weiß noch immer, wo sie begraben ist“ ist aber nie wirklich spannend oder interessant, sondern bestenfalls unterdurchschnittliche Unterhaltung, die auch immer sehr vorhersehbar bleibt. Das Ende kommt dann ungefähr so unerwartet wie der tägliche Sonnenaufgang und lockt in diesen Tagen auch niemanden hinter dem Ofen hervor. Zwar nicht unbedingt ärgerlich, aber in allen Ausführungen doch völlig belanglos.