Zorn der Bestien - Jallikattu - Lijo Jose Pellissery (2019)
Verfasst: Mo 17. Jan 2022, 09:32
Zorn der Bestien - Jallikattu
(Jallikattu)
(Indien 2019)
Regie: Lijo Jose Pellissery
Mit: Antony Varghese
Chemban Vinod Jose
Sabumon Abdusamad
Ein indisches Dorf am Vorabend des Jallikattu, einem järhlichen Fest, an dem es zu einer Art Stierkampf kommt, bei dem der besagte Stier dann auch getötet werden soll.
Dieser wilde Stier entkommt dann aber und alle Beteiligten sind in heller Aufruhr. Immer mehr Personen sind beteiligt und die Handlungen und Emotionen kochen über.
Ein ungewöhnlicher Film, den der Verleih nicht wirklich verorten konnte. "Eine Mischung aus Mad Max Fury Road und der weiße Hai." Nun ja. Irgendwie ist immer alles eine Mischung aus irgendwas. Schlecht wäre es gewesen, wenn es eine Mischung aus Mad Max Jenseits der Donnerkuppel und Der weiße Hai 4 gewesen wäre. Zum Glück nicht. Der Stier ist zwar bis zum Ende zu sehen und startet auch immer wieder Angriffe, JALLIKATTU ist aber nicht wirklich ein Tierhorrorfilm. Wie man meinen Zeilen evtl. entnehmen kann, geht es hier eher um die Bestie Mensch. Die Stimmung steigert sich zum Schluß hin ins Wahnsinnige. So sind die letzten 10 Minuten auch fast schon apokalyptisch. Es ist sowieso schon unglaublich, wie viele Personen gleichzeitig oder schnell hintereinander gezeigt werden. Um einen gewissen Überblick geht es da schon lange nicht mehr. Ging es aber von Anfang an nicht. Alles wirkt hektisch und Charaktere sollen auch nicht wirklich eingeführt werden. Hektik und die daraus resultierende Gruppendynamik stehen im Vordergrund. Und mein zu Anfang gebrauchtes Wort "Aufruhr" ist dann wörtlich zu nehmen. Das alles wird dann noch von einem tollen Sounddesign untermalt.
Jallikattu lief gestern in der Bremer Reihe Weird Xperience. Und Jallikattu war dann auch eine wahrlich seltsame Erfahrung.
(Cinema am Ostertor Bremen; Weird Xperience)(Jallikattu)
(Indien 2019)
Regie: Lijo Jose Pellissery
Mit: Antony Varghese
Chemban Vinod Jose
Sabumon Abdusamad
Ein indisches Dorf am Vorabend des Jallikattu, einem järhlichen Fest, an dem es zu einer Art Stierkampf kommt, bei dem der besagte Stier dann auch getötet werden soll.
Dieser wilde Stier entkommt dann aber und alle Beteiligten sind in heller Aufruhr. Immer mehr Personen sind beteiligt und die Handlungen und Emotionen kochen über.
Ein ungewöhnlicher Film, den der Verleih nicht wirklich verorten konnte. "Eine Mischung aus Mad Max Fury Road und der weiße Hai." Nun ja. Irgendwie ist immer alles eine Mischung aus irgendwas. Schlecht wäre es gewesen, wenn es eine Mischung aus Mad Max Jenseits der Donnerkuppel und Der weiße Hai 4 gewesen wäre. Zum Glück nicht. Der Stier ist zwar bis zum Ende zu sehen und startet auch immer wieder Angriffe, JALLIKATTU ist aber nicht wirklich ein Tierhorrorfilm. Wie man meinen Zeilen evtl. entnehmen kann, geht es hier eher um die Bestie Mensch. Die Stimmung steigert sich zum Schluß hin ins Wahnsinnige. So sind die letzten 10 Minuten auch fast schon apokalyptisch. Es ist sowieso schon unglaublich, wie viele Personen gleichzeitig oder schnell hintereinander gezeigt werden. Um einen gewissen Überblick geht es da schon lange nicht mehr. Ging es aber von Anfang an nicht. Alles wirkt hektisch und Charaktere sollen auch nicht wirklich eingeführt werden. Hektik und die daraus resultierende Gruppendynamik stehen im Vordergrund. Und mein zu Anfang gebrauchtes Wort "Aufruhr" ist dann wörtlich zu nehmen. Das alles wird dann noch von einem tollen Sounddesign untermalt.
Jallikattu lief gestern in der Bremer Reihe Weird Xperience. Und Jallikattu war dann auch eine wahrlich seltsame Erfahrung.