The Collingswood Story - Michael Costanza (2002)

Moderator: jogiwan

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jogiwan
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The Collingswood Story - Michael Costanza (2002)

Beitrag von jogiwan »

The Collingswood Story

01.jpg
01.jpg (37.81 KiB) 141 mal betrachtet
Originaltitel: The Collingswood Story

Herstellungsland: USA / 2002

Regie: Michael Costanza

Darsteller:innen: Stephanie Dees, Johnny Burton, Diane Behrens, Grant Edmonds

Story:

Rebecca ist eine junge Studentin, die ihren Heimatort verlassen hat um im fernen Collingswood aufs College zu gehen. Um den Kontakt zu ihrem Freund John nicht zu verlieren, telefonieren die beiden täglich mittels Webcam und auch zu ihrem Geburtstag hat John einige Überraschungen für seine Becky vorbereitet. Zuerst ist noch alles harmlos, doch neben einem Ständchen gibt es auch einen Video-Call mit einem Medium, die das Pärchen mit ihren Ausführungen nachhaltig verunsichert. In dem Haus in dem Rebecca ein Zimmer genommen hat, sollen schreckliche Dinge geschehen sein und tatsächlich bringt eine Internet-Recherche bald eine unrühmliche Vergangenheit ans Licht.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: The Collingswood Story - Michael Costanza (2002)

Beitrag von jogiwan »

Found-Footage die Drünfzigste, dieses Mal in Form von Webcam-Chats, die sich trotz anfänglicher Skepsis als doch überraschend funktional entpuppen. Rebecca und John sind ja ein jugendliches Paar, das ihre räumliche Trennung noch vor Skype, Whatsapp, Zoom und MS Teams mit der Webcam überbrückt und „The Collingswood Story“ besteht tatsächlich zum überwiegenden Teil aus Chats, mit denen die Geschichte präsentiert wird. Dabei geht es um ein Haus, einen Kult und die Sorge um den Partner, der mehrere Autostunden entfernt in großer Gefahr sein könnte. Andererseits ist der Constanzas Streifen aber auch ein Kind seiner Entstehungszeit und technisch hat sich seit 2002 ja einiges getan, sodass die technischen Limitierungen der Protagonisten doch mittlerweile etwas seltsam wirken, wenn man ein Telefonkabel benötigt um mit dem Laptop auf den Dachboden zu gehen. Auch die Geschichte wirkt teilweise etwas arg von ähnlichen Genre-Vertretern inspiriert und ist wie üblich auch nicht sonderlich spannend, wenn man sich nicht völlig drauf einzulassen vermag. Dennoch ist „The Collingswood Story“ für den Fan durchaus interessant, beweist auch wieder einmal, wie wenig es eigentlich braucht um den Zuschauer zu fesseln und zeigt das vor, was "Unknown User" und "Paranormal Activity" erst Jahre später auf die Reihe brachten. Für sein nicht vorhandenes Budget geht der Streifen dann durchaus in Ordnung.
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sergio petroni
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Re: The Collingswood Story - Michael Costanza (2002)

Beitrag von sergio petroni »

Der liegt hier auch schon Ewigkeiten ungesehen herum…..
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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