Angel - Robert Vincent O'Neill (1984)
Verfasst: Sa 15. Okt 2022, 22:20
Ein Engel auf dem Hollywood Boulevard
Angel (irgendwo auf 35mm)
USA 1984
Regie: Robert Vincent O'Neill
Mit:
Cliff Gorman
Susan Tyrrell
Dick Shawn
Rory Calhoun
Donna Wilkes
John Diehl
Die 15jährige Musterschülerin Molly führt ein Doppelleben.
Tagsüber geht sie in die High School, nachts ist sie als "Angel" im Rotlicht-Milieu unterwegs.
Warum und wieso erfahren wir erst später.
Dazu geht noch ein Serienkiller um, der es auch auf Prostituierte abgesehen hat und somit ist auch Molly/Angel in Gefahr, auch deswegen, weil sie ihn irgendwann identifizieren kann. Ein böses Katz- und Mausspiel beginnt.
ANGEL war auf jeden Fall ein typischer Videotheken-Film der 1980er, an dem ich aber immer irgendwie vorbei gehuscht bin.
Und zu meiner großen Überraschung ist der Film zwar auf jeden Fall ein purer B-Film, hat aber das Herz am richtigen Fleck.
Ähnlich wie "10 to Midnight" mit Charles Bronson richtet sich ANGEL dann doch irgendwie gegen eine typische Erwartungshaltung. Wobei man aber ganz klar sagen muss, dass trotzdem alles richtig gemacht wurde, denn Langeweile kommt eigentlich nie auf. Zum einen gibt es die Auflösung, warum Molly ihr Doppelleben lebt / leben muss, zum anderen ist die Serienkiller - Story sehr spannend aufbereitet und mündet in einen wirklich knalligen Showdown. Wirkliche Exploitation ist das Ganze auch nicht. Dazu gibt es noch sehr sympathische Nebenfiguren. Der grantige Cop, ein Ex-Cowboy-Stuntman und die beiden LGBT - Mitbewohner:innen, die zwar natürlich wandelnde Klischees sind, aber nie als bloße Witzfiguren herhalten müssen.
Ein Film, der bestimmt anfangs nur die Grundidee "Schoolgirl/Hooker" hatte, aber dann eben nicht nur als Film mit Sleaze-Einschlag daher kommt.
ANGEL war dann damals auch so erfolgreich, dass es noch weitere Sequels gab.
Angel (irgendwo auf 35mm)
USA 1984
Regie: Robert Vincent O'Neill
Mit:
Cliff Gorman
Susan Tyrrell
Dick Shawn
Rory Calhoun
Donna Wilkes
John Diehl
Die 15jährige Musterschülerin Molly führt ein Doppelleben.
Tagsüber geht sie in die High School, nachts ist sie als "Angel" im Rotlicht-Milieu unterwegs.
Warum und wieso erfahren wir erst später.
Dazu geht noch ein Serienkiller um, der es auch auf Prostituierte abgesehen hat und somit ist auch Molly/Angel in Gefahr, auch deswegen, weil sie ihn irgendwann identifizieren kann. Ein böses Katz- und Mausspiel beginnt.
ANGEL war auf jeden Fall ein typischer Videotheken-Film der 1980er, an dem ich aber immer irgendwie vorbei gehuscht bin.
Und zu meiner großen Überraschung ist der Film zwar auf jeden Fall ein purer B-Film, hat aber das Herz am richtigen Fleck.
Ähnlich wie "10 to Midnight" mit Charles Bronson richtet sich ANGEL dann doch irgendwie gegen eine typische Erwartungshaltung. Wobei man aber ganz klar sagen muss, dass trotzdem alles richtig gemacht wurde, denn Langeweile kommt eigentlich nie auf. Zum einen gibt es die Auflösung, warum Molly ihr Doppelleben lebt / leben muss, zum anderen ist die Serienkiller - Story sehr spannend aufbereitet und mündet in einen wirklich knalligen Showdown. Wirkliche Exploitation ist das Ganze auch nicht. Dazu gibt es noch sehr sympathische Nebenfiguren. Der grantige Cop, ein Ex-Cowboy-Stuntman und die beiden LGBT - Mitbewohner:innen, die zwar natürlich wandelnde Klischees sind, aber nie als bloße Witzfiguren herhalten müssen.
Ein Film, der bestimmt anfangs nur die Grundidee "Schoolgirl/Hooker" hatte, aber dann eben nicht nur als Film mit Sleaze-Einschlag daher kommt.
ANGEL war dann damals auch so erfolgreich, dass es noch weitere Sequels gab.