Psycho Beach Party - Robert Lee King (2000)

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jogiwan
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Psycho Beach Party - Robert Lee King (2000)

Beitrag von jogiwan »

Psycho Beach Party

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Originaltitel: Psycho Beach Party

Herstellungsland: USA / 2000

Regie: Robert Lee King

Darsteller:innen: Lauren Ambrose, Thomas Gibson, Nicholas Brendon, Kimberley Davies, Matt Keeslar, Charles Busch

Story:

Die sechzehnjährige Florence will unbedingt surfen und zu den coolen Kids in Malibu Beach gehören, doch in den Sechzigern ist dieses noch den Männern vorbehalten. Kurzerhand wird sie bei Kanaka vorstellig, der Gefallen an der forschen Dame und ihren schizophrenen Ausrastern hat, in dem sie zur Domina wird. Doch auch ein unbekannter Killer mischt die beschauliche Idylle auf und mordet scheinbar mit System im Umfeld der jungen Frau. Die Liste der Opfer und auch der Verdächtigen ist lang und auch in Florence keimt der Verdacht, dass ihre Aussetzer etwas mit den Morden zu tun haben könnten.
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jogiwan
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Re: Psycho Beach Party - Robert Lee King (2000)

Beitrag von jogiwan »

„Psycho Beach Party“ klingt im Vorfeld ja eigentlich nach einer lustigen Sache und hier werden naive Beach-Teenie-Filmen aus den Sechzigern satirisch mit Slasher und antiquierten Sittenbild kombiniert, um das Ganze dann immer wieder etwas aus dem Ruder laufen zu lassen. Eine Komödie oder Lacher sollte man sich aber nicht erwarten und irgendwie setzt sich „Psycho Beach Party“ auch bewusst zwischen alle Stühle. Für eine Satire nicht bissig genug, für eine Slasher zu wenig spannend und auch wenn man dieses bunte und etwas überdrehte Sixties-Feeling hübsch hinbekommen hat, wirkt das Süppchen etwas dünn, das hier gekocht wird. So bleibt „Psycho Beach Party“ auch irgendwie hinter den Erwartungen zurück und trotz guter Momente wollte der zündende Funke auch nie so überspringen. Vielleicht ist der Streifen ja lustiger, wenn man die zitierten Vorbilder kennt, aber Sixties-Filme aus der Ecke sind ja jetzt auch nicht ganz so meine Baustelle und biedere Moralvorstellungen ja auch nicht. Der Streifen, der auf Figuren und einem Stück von Charles Busch basiert, schafft es meines Erachtens nicht die gegensätzlichen Pole zwischen Komödie und Horror zu vereinen und will das vermutlich auch gar nicht. Trotzdem schade, dass dabei so eine halbgare Sache rausgekommen ist.
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