Heavy Metal Parking Lot [Kurzfilm] - John Heyn & Jeff Krulik (1986)

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Heavy Metal Parking Lot [Kurzfilm] - John Heyn & Jeff Krulik (1986)

Beitrag von jogiwan »

Heavy Metal Parking Lot [Kurzfilm]

01.png
01.png (163.56 KiB) 38 mal betrachtet
Originaltitel: Heavy Metal Parking Lot

Herstellungsland: USA / 1986

Regie: John Heyn & Jeff Krulik

Darsteller:innen: -

Story:

Am 31. Mai 1986 findet in Maryland ein Konzert der britischen Metalband Judas Priest statt. Diese befinden sich gerade am Höhepunkt ihres Erfolgs und daher sind auch scharenweise Fans zu diesem Event angereist. Filmemacher John Heyn und Jeff Krulik mischen sich mit ihrer Kamera bewaffnet am Parkplatz vor der Konzerthalle unter die Fans und haben ein Stimmungsbild der amerikanischen Metalfan-Szene der Achtziger eingefangen, dass unbeschwert, Bier-lastig und aus der Zeit gefallen wirkt.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: Heavy Metal Parking Lot [Kurzfilm] - John Heyn & Jeff Krulik (1986)

Beitrag von jogiwan »

Metal ist ja bekanntlich so gar nicht meine Baustelle, aber durch den Genre-Film gibt es ja immer wieder Berührungspunkte mit Kutten-Trägern und langzottigen Metalfans, die sich ja zumeist als durchaus als sympathische Zeitgenossen herausstellen. Die Doku „Heavy Metal Parking Lot“ präsentiert in 17 Minuten ein Stimmungsbild aus den Achtzigern und zeigt Metal-Fans aus den Staaten, die sich anlässlich eine Judas Priest-Konzerts in Maryland versammeln und am Parkplatz vor der Konzerthalle vorglühen bzw. sich mit Joint und Dosenbier auf Rob Halford und Konsorten einstimmen. Sonderlich gehaltvoll ist das Ganze zwar nicht und die meisten Fans blärren einfach nur „Priest“ in die Kamera, aber schon auch irgendwie spaßig. In Maryland trägt man statt Leder und Nieten lieber ausgewaschene Bandshirts oder gar nix und wünscht sich die Legalisierung von Drogen oder einen Backstage-Pass. Ob Judas Priest, Dokken, Iron Maiden oder doch die Scorpions die bessere Metal-Band sind, erfährt man in den kurzweiligen 17 Minuten jedoch leider nicht und irgendwie ist das Ganze doch sehr kurz ausgefallen. Auf der nicht ländercodefreien Doppel-Blu-Ray gibt es aber noch tonnenweise Bonusmaterial mit und für Fans, sowie augenzwinkernde Persiflagen der Regisseure, wenn 10 Jahre später das ganze Konzept des Kurzfilms bei einem Neil Diamond-Konzert und einer völlig anderen Zielgruppe wiederholt wird. Metal wird nie meine Baustelle sein, aber Berührungspunkte darf es weiterhin gerne geben.
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