Glass Onion: A Knives Out Mystery - Rian Johnson (2022)
Verfasst: Sa 24. Dez 2022, 22:32
Glass Onion: A Knives Out Mystery
Netflix
Regie:Rian Johnson
Darsteller:
Daniel Craig
Edward Norton
Janelle Monáe
Kathryn Hahn
Leslie Odom Jr.
Kate Hudson
Dave Bautista
Jessica Henwick
Privatdetektiv Benoic Blanc (Daniel Craig) ist wieder gefordert: In Griechenland muss er einen verzwickten Fall lösen, bei dem die Liste der Verdächtigen lang und das mögliche Mordmotiv jedes Einzelnen äußerst ungewöhnlich ist. Der Tech-Milliardär Miles Bron (Edward Norton) hat nämlich die Unternehmerin Andi Brand (Janelle Monáe), die Politikerin Claire Debella (Kathryn Hahn), den Wissenschaftler Lionel Toussaint (Leslie Odom Jr.), die Modedesignerin Birdie Jay (Kate Hudson) und deren Assistentin Peg (Jessica Henwick) sowie den YouTube-Star Duke Cody (Dave Bautista) sowie dessen Freundin Whiskey (Madelyn Cline) auf seine private griechische Insel eingeladen. Doch dann kommt es zu einem Todesfall... (https://www.filmstarts.de/kritiken/280185.html)
Ich mochte den Vorläufer KNIVES OUT ja irgendwie gar nicht. In der Sneak Preview im Kino hatte ich schon ein wenig gelitten. Wirklich lahm. Die Story zwar voller Wendungen, aber teilweise mit wirklich fürchterlichen Twists. Einzig Ana de Armas und auch ein wenig Daniel Craig als Benoit Blanc konnten überzeugen. Wobei gerade die Figur des Detektivs Benoit Blanc keinerlei Tiefe bzw. Hintergründe besaß. Gut gespielt von Craig hatte man wie auch schon bei "Bond" das Gefühl, einen tollen Schauspieler in einer schlecht geschriebenen Rolle zu sehen.
Im Nachfolger GLASS ONION wird dies nun erfolgreich geändert. Wir sehen mehr Background des Charakters, was auch wirklich funktioniert. Die Story an sich ist eigentlich in drei Teile bzw. Akte aufzuteilen. Teil 1, die Prämisse, ist furios und schnell inszeniert und wird dann von einem guten Twist unterbrochen, was dem ganzen auch gut tut. Der dritte Teil bis zum Ende ist dann voller Wendungen, die wie schon in "Knives Out" an den Haaren herbeigezogen sind und zwar so sehr, dass sie irgendwie nicht so sehr Sinn ergeben. Aber was solls. Hier nehme ich das dann schon eher hin. Zu erwähnen wäre noch die unglaubliche Ausstattung des futuristischen Hauses, in dem Edward Norton seine Krimi-Dinner-Party gibt. Quasi das Gegenstück zum alten Gemäuer aus "Knives Out".
Von mir aus darf Benoit Blanc, laut Google der beste Detektiv der Welt, gerne ein weiteres Mal ermitteln.
(USA 2022)Netflix
Regie:Rian Johnson
Darsteller:
Daniel Craig
Edward Norton
Janelle Monáe
Kathryn Hahn
Leslie Odom Jr.
Kate Hudson
Dave Bautista
Jessica Henwick
Privatdetektiv Benoic Blanc (Daniel Craig) ist wieder gefordert: In Griechenland muss er einen verzwickten Fall lösen, bei dem die Liste der Verdächtigen lang und das mögliche Mordmotiv jedes Einzelnen äußerst ungewöhnlich ist. Der Tech-Milliardär Miles Bron (Edward Norton) hat nämlich die Unternehmerin Andi Brand (Janelle Monáe), die Politikerin Claire Debella (Kathryn Hahn), den Wissenschaftler Lionel Toussaint (Leslie Odom Jr.), die Modedesignerin Birdie Jay (Kate Hudson) und deren Assistentin Peg (Jessica Henwick) sowie den YouTube-Star Duke Cody (Dave Bautista) sowie dessen Freundin Whiskey (Madelyn Cline) auf seine private griechische Insel eingeladen. Doch dann kommt es zu einem Todesfall... (https://www.filmstarts.de/kritiken/280185.html)
Ich mochte den Vorläufer KNIVES OUT ja irgendwie gar nicht. In der Sneak Preview im Kino hatte ich schon ein wenig gelitten. Wirklich lahm. Die Story zwar voller Wendungen, aber teilweise mit wirklich fürchterlichen Twists. Einzig Ana de Armas und auch ein wenig Daniel Craig als Benoit Blanc konnten überzeugen. Wobei gerade die Figur des Detektivs Benoit Blanc keinerlei Tiefe bzw. Hintergründe besaß. Gut gespielt von Craig hatte man wie auch schon bei "Bond" das Gefühl, einen tollen Schauspieler in einer schlecht geschriebenen Rolle zu sehen.
Im Nachfolger GLASS ONION wird dies nun erfolgreich geändert. Wir sehen mehr Background des Charakters, was auch wirklich funktioniert. Die Story an sich ist eigentlich in drei Teile bzw. Akte aufzuteilen. Teil 1, die Prämisse, ist furios und schnell inszeniert und wird dann von einem guten Twist unterbrochen, was dem ganzen auch gut tut. Der dritte Teil bis zum Ende ist dann voller Wendungen, die wie schon in "Knives Out" an den Haaren herbeigezogen sind und zwar so sehr, dass sie irgendwie nicht so sehr Sinn ergeben. Aber was solls. Hier nehme ich das dann schon eher hin. Zu erwähnen wäre noch die unglaubliche Ausstattung des futuristischen Hauses, in dem Edward Norton seine Krimi-Dinner-Party gibt. Quasi das Gegenstück zum alten Gemäuer aus "Knives Out".
Von mir aus darf Benoit Blanc, laut Google der beste Detektiv der Welt, gerne ein weiteres Mal ermitteln.