Stephen King's The Shining [TV-Mini-Serie] - Mick Garris (1997)

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jogiwan
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Stephen King's The Shining [TV-Mini-Serie] - Mick Garris (1997)

Beitrag von jogiwan »

Stephen King's The Shining [TV-Mini-Serie]

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Originaltitel: The Shining

Herstellungsland: USA / 1997

Regie: Mick Garris

Darsteller:innen: Steven Weber, Rebecca De Mornay, Courtland Mead, Melvin Van Peebles

Story:

Jack ist ein trockener Alkoholiker, der über den Winter gemeinsam mit seiner kleinen Familie als Hauswart auf das saisonal verwaiste Overlook-Hotel in den Rocky Mountains aufpassen soll, da dieses durch starke Schneestürme von der Außenwelt abgeschnitten ist. Zeitgleich möchte der Mann in der Abgeschiedenheit auch an einem Theaterstück arbeiten, während sich seine Frau Wendy um den Jungen Danny kümmert, der mit übersinnlichen Wahrnehmungen gesegnet ist. Dieser spürt, hört und sieht auch bald die düstere Präsenz von Geistern, die in den Räumen des weitläufigen Hotels leben und dafür sorgen, dass sich auch Jack zunehmend verändert und schon bald zur Bedrohung für sich und seine Familie wird.
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jogiwan
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Re: Stephen King's The Shining [TV-Mini-Serie] - Mick Garris (1997)

Beitrag von jogiwan »

Dass Stephen King als einziger mit Kubricks „The Shining“ nicht zufrieden ist, ist ja weithin bekannt und Kubrick hat die Geschichte auch zu seiner eigenen gemacht. King-Veteran Mick Garris hält sich hingegen mehr an das Buch und daher ist der Schwerpunkt der Serie auch ein anderer. Statt der klaustrophobischen und feindlichen Umgebung in Kubricks Version, die ein fragiles Familiengefüge zerstört, geht es in der Serie mehr um die Figuren, Suchtverhalten und innerfamiliäre Konflikte. Die beiden Werke muss man ja zum Glück auch nicht vergleichen und sind im Grunde auch viel zu unterschiedlich um miteinander in Konkurrenz zu treten. Kubrick hat ja alles richtig gemacht und Garris ist näher am Original, hat aber leider nicht die gleiche Location und Schneemengen. Das Manko an der Serie ist ja das Hotel, welches meines Erachtens zu wenig bedrohlich wirkt und auch die etwas lange Anlaufzeit, bis es im Finale wirklich spannend wird. Ansonsten gibt es nicht viel zu meckern und sowohl die Figuren von Steven Weber, als auch Rebecca De Mornay sind ganz anders angelegt, als es Kubrick in seiner Version tat. Als King-Serie geht „The Shining“ auf jeden Fall absolut in Ordnung und als Fans sollte man auch beide Versionen kennen.
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