The Toll Man - Michael Nader (2020)

Moderator: jogiwan

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sergio petroni
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The Toll Man - Michael Nader (2020)

Beitrag von sergio petroni »

THE TOLL MAN
toll.jpg
toll.jpg (4.71 KiB) 47 mal betrachtet
Originaltitel: The Toll

Herstellungsland-/jahr: KAN 2020

Regie: Michael Nader

Darsteller: Jordan Hayes, Max Topplin, James McGowan, Rosemary Dunsmore, Jess Brown, Sarah Camacho,
Thomas L. Colford, Daniel Harroch, Pamela MacDonald, Katelyn McCulloch, Sharon McFarlane, Jana Peck, ...

Story: Warum musste ihr Vater auch so weit rausziehen? Als Cami (Jordan Hayes) am Flughafen ankommt, ist es bereits so spät, dass sie den erstbesten Fahrer nehmen muss, den sie finden kann. Und dieser Fahrer ist Spencer (Max Topplin). Ihre Begeisterung über ihn hält sich in Grenzen. So nervt er sie schnell mit seinem Dauergeplapper, obwohl sie eigentlich nur ihre Ruhe haben will. Außerdem ist er irgendwie unheimlich. Aber eine große Wahl hat sie nicht. Bald hat sie ohnehin ein ganz anderes Problem, als sich die zwei auf dem Weg zu ihrem Vater hoffnungslos verfahren. Nicht nur dass sie keine Ahnung haben, wie sie aus dem Wald wieder herausfinden sollen. Sie merken zudem schnell, dass sie nicht alleine sind …
(quelle: filmrezensionen.de)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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sergio petroni
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Re: The Toll Man - Michael Nader (2020)

Beitrag von sergio petroni »

Cami wird am Flughafen von einem Privattaxi abgeholt, etwa a la Uber. Das Ziel ist das
einsam im Wald gelegene Anwesen von Camis Vater. Der Fahrer des Wagens, Spencer,
macht eine schrägen, aber aufrichtigen Eindruck. Als dann die Elektronik des Autos
mitten im Wald ausfällt, beginnt für die Insassen ganz unerwartet ein Horrortrip.
Es hat den Anschein, als ob jemand einen mehr oder weniger bösartigen Schabernack
mit den beiden treibt. Doch immer mehr Anzeichen deuten auf übersinnliche Phänomene
hin, und auch die Vergangenheit der beiden Protagonisten scheint eine Rolle zu spielen.....

Erstling von Regisseur Michael Nader, der es mit geringen Mitteln schafft, eine unheilvolle
Atmosphäre zu kreieren. Zwar kennt man die Versatzstücke allesamt irgendwie, wirkungsvoll
arrangiert sind sie jedoch allemal. Geschickt werden dem Zuschauer immer wieder Häppchen
hingeworfen, so daß irgendwann alle verdächtig wirken; und es handelt sich hier
vornehmlich um ein Zwei-Personen-Stück!
Oder gibt es tatsächlich den titelgebenden Toll Man, der für die Weiterfahrt der
Beiden einen Preis haben will.....
Hält die gelungene Stimmung der ersten Hälfte nicht durchgängig,
trotzdem weitestgehend unterhaltsamer Gruselstreifen.
7/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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