Attack of the 50 Foot Camgirl - Jim Wynorski (2022)

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Borderline666
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Attack of the 50 Foot Camgirl - Jim Wynorski (2022)

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Originaltitel: Attack of the 50 Foot Camgirl
Herstellungsland: USA
Erscheinungsjahr: 2022
Regie: Jim Wynorski

Inhalt:

Beverly Wood ist einer der größten Stars in den sozialen Medien. Millionen von Fans abonnieren ihre sexy Cam-Shows und kaufen ihre Produkte und es scheint, als ob jeder sie liebt. Das heißt, alle außer ihrem Ehemann und Fuschia, der jungen Aufsteigerin, die heimlich plant, Beverly zu stürzen und ihr Online-Imperium für immer zu übernehmen. Aber als Beverlys neueste (und ungetestete) Marke "Unholy Meat-rimony" ihr einige gigantische Nebenwirkungen beschert, wird sie zu einer noch größeren Kraft, mit der man rechnen muss!

Review:

Wenn man denkt, dass heutzutage noch Fullmoon Entertainment drin ist, wo auch Fullmoon Entertainment drauf steht, den muss ich leider bei manchen Produktionen aus der Kultfilm-Schmiede enttäuschen. Bei manchen Filmen, darf man nicht mehr das erwarten, wofür man es aus den 80ern und 90ern kennt, so ist es auch bei ATTACK OF THE 50 FOOT CAMGIRL der Fall. Der Film sollte eigentlich ein Remake des Klassiker ANGRIFF DER 20 Meter-Frau darstellen, ging aber meines Erachtens etwas, aber nicht ganz in die Hose. Nun, ganz verloren ist der Film dennoch nicht, denn wer Jim Wynorskis Filme kennt und sie auch mag (Mich eingeschlossen), wird hier schon mehr seinen Spaß daran haben.

Die Essenz des Filmes handelt sich um folgendes: Beverly Wood ist eine professionelle Social-Media-Influencerin, deren Ego fast so groß ist wie ihre Anhängerschaft. Sie wird aus gutem Grund als „#BigBitch“ bezeichnet. Ihr Manager Bradley ist immer auf der Suche nach neuen Wegen, um Beverly zu promoten, und jetzt auch nach Produkten, die sie supporten kann. Aber Bradley ist auch ein schlechter Betrüger, der sich nebenbei mit Beverlys Assistentin Fuschia trifft. Als Beverly durch den Verzehr einer neuen, wissenschaftlich modifizierten Hotdog-Marke auf 50 Fuß groß mutiert, sinnt sie auf Rache. Doch als ob das nicht reicht, wächst Fuschia auf dieselbe Größe und ein Kampf zwischen den Bitch-Gigantinnen beginnt.

Es ist wie es ist und wem Wynorskis ilme ein Begriff sind, weiß, was ihn ungefähr erwartet: Billige Effekte, ansehnliche Ladys und eine strunzdumme Story, von der schauspielerischen Leistung ganz zu schweigen, denn die taugt nämlich genau so wenig. So bleibt einzig und allein ei einstündiger Film zurück, der auf eine trashige Weise wohl zu unterhalten weiß, wenn man keine Erwartungen hegt, andernfalls wird man bitterböse enttäuscht sein. Zu den Highlights des Filmes gehört trotz allem der Kampf zwischen Beverly und Fuschia, deren Paten nur zu offensichtlich sind: Godzilla und King Kong. Selbst die Miniaturgebäude hat man nicht vergessen und dürfte Kaiju-Fans sicherlich gefallen, wenn zwei knapp bekleidete Damen ihre Kampfeskunst zum besten geben.

Ansprüche wird man hier keine brauchen, im schlimmsten Fall starke Nerven sich den Film bis zum Ende an zu sehen und eine gehörige Portion Humor und etwas Mitleid mit den Machern. Auf der einen Seite kommt der Film ziemlich cool rüber, auf der einen ist vieles zu vorhersehbar, worauf er wenige Überraschungen mit sich zieht. Man ist am Ende zwiegespalten, was man davon halten soll, am schlimmsten fand ich eben, dass er eben von Charles Band produziert wurde, von dem man weitaus bessere Filme kennt. Zumindest als Komödie funktioniert der Film bestens!
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