Fiul Stelelor - Calin Cazan, Dan Chisovski, Mircea Toia (1985)

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Fiul Stelelor - Calin Cazan, Dan Chisovski, Mircea Toia (1985)

Beitrag von jogiwan »

Fiul Stelelor

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Originaltitel: Fiul Stelelor

Alternativtitel: Son of the Stars

Herstellungsland: Rumänien / 1985

Regie: Calin Cazan, Dan Chisovski, Mircea Toia

Story:

Im Jahre 6470 ist ein Raumschiff der Erde in den unendlichen Welten des Weltalls unterwegs und empfängt ein SOS von einem Planeten, der von einem gefährlichen Graviationsfeld umgeben ist. Die Besatzung, bestehend aus einem Ehepaar, ihrem Sohn Dan und einem Supercomputer namens Bob beschließt dem Signal nachzugehen und der Rettungsversuch endet in einer Katastrophe. So strandet der minderjährige Dan alleine auf einem fremden Planeten, der von telepathischen Kreaturen bewohnt wird, die das Kind unter ihre Fittiche nehmen. Zum Mann gereift, erfährt Dan jedoch von seiner Vergangenheit und auch die Geheimnisse des gefährlichen Graviationsfeldes, der die Wesen auf dem Planeten gefangen hält und seinem Schicksal, dieser Gefangenschaft ein Ende zu setzen…
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jogiwan
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Re: Fiul Stelelor - Calin Cazan, Dan Chisovski, Mircea Toia (1985)

Beitrag von jogiwan »

Nach „Delta Space Mission“ ist „Son of the Stars” nun bereits der zweite rumänische Animationsstreifen, der in meinem Region-A-Player landet. Als Zusammenschnitt (?), Compilation (?) oder Fortsetzung (?) einer Sci-Fi-Serie entpuppt sich auch „Fiul Steleor“ als sehr hübsche Sache und ich stehe einfach auf diesen nüchternen und dennoch verspielten Zeichenstil, der mich an meine eigene Jugend und Zeichentrick-Serien erinnert. Mittlerweile sagt man ja Anime dazu und auch „Fiul Steleor“ richtet sich eher an ein erwachsenes Publikum, das hier mit psychedelischen Elementen förmlich bombardiert wird. Den Faden kann man angesichts turbulenter Ereignisse am Ende ja durchaus verlieren und ich hatte bisweilen auch keinen Tau mehr, um was es hier eigentlich geht. Ist auch egal, wenn am Ende nicht nur sprichwörtlich nach den Sternen gegriffen wird und man aus dem Staunen nicht mehr rauskommt. Die Geschichte ist zwar aus altbekannten Elementen zusammengesetzt und beinhaltet die üblichen Zutaten, aber Zeichenstil und fiepsige Klänge machen auch „Son of the Stars“ zur lohnenden Sache. Bitte noch viel mehr aus dieser Ecke!

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