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Eat, Brains, Love - Rodman Flender (2019)

Verfasst: Sa 13. Mai 2023, 07:52
von jogiwan
Eat, Brains, Love

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Originaltitel: Eat, Brains, Love

Herstellungsland: USA / 2019

Regie: Rodman Flender

Darsteller:innen: Jake Cannavale, Angelique Rivera, Sarah Yarkin, Jim Titus, Ty Headlee

Story:

Highschool-Schüler Jake steht auf Amanda, die aber als Cheerleaderin unerreichbar für den Nerd ist, der auch ansonsten wenig auf die Reihe bekommt. Das ändert sich, als sich beide unabhängig voneinander beim Sex mit einer Art Zombie-Virus infizieren, der sie zu menschenfressenden Bestien verwandelt, sobald sie hungrig werden, oder der Adrenalinspiegel sich verändert. Gemeinsam sind sie nun auf der Flucht vor einer Polizeieinheit, die hinter derartigen Zombies her sind, um diese zu eliminieren und dabei von telepathisch begabten Menschen unterstützt wird. Weil das aber alles nicht reicht, verliebt sich ausgerechnet eine dieser Telepathinen aus der Ferne in Jake und schützt ihm vor den Zugriff, was das allgemeine Chaos nur noch viel schlimmer macht…

Re: Eat, Brains, Love - Rodman Flender (2019)

Verfasst: Sa 13. Mai 2023, 07:52
von jogiwan
Turbulente und sympathische Zombie-Komödie, die sich zum Glück wenig um gängige Zombie-Regeln schert und hübsch unkonventionell und humorvoll zur Sache geht. Zombie-Komödien sind ja generell wie das gesamte Genre ja völlig ausgelutscht, aber „Eat, Brains, Love“ ist wirklich mal wieder eine erfrischende Abwechslung, die auch Spaß macht, selbst wenn das Budget mal nicht reicht. Es wird geschmoddert, die Gags sitzen und sowieso und überhaupt kommt kaum Langeweile auf, wenn bei der Geschichte immer noch einer draufgesetzt wird. Die Figuren sind liebevoll gezeichnet, der Film herrlich augenzwinkernd erzählt und auch die Mischung zwischen Lachern, Blut und Beuschel und Teenager-Romanze wirken ausgeglichen. Keine Ahnung, warum „Eat, Brains, Love“ bislang anscheinend vom Genre-Publikum irgendwie nicht mehr wahrgenommen wurde, weil es der Streifen meines Erachtens definitiv verdient hätte, von einer breiteren Masse wahrgenommen zu werden. Leutchen, die so wie meine Wenigkeit eigentlich mit dem Zombie-Genre abgeschlossen haben, können hier jedenfalls durchaus einen Blick riskieren. Vom hässlichen Cover und nichtssagenden Titel sollte man sich nicht abschrecken lassen.