Marnie - Alfred Hitchcock (1964)
Verfasst: So 21. Jan 2024, 09:11
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"Ja. Ich bin anständig. Eine Diebin und Betrügerin. Aber anständig."
Marnie USA 1964
Regie: Alfred Hitchcock
Mit Tippi Herren und Sean Connery.
Zunächst gab es eine kurze Lesung. Jens Wawrczeck las aus seinem Buch HOW TO HITCHCOCK.
Danach gab es MARNIE in der Originalfassung mit UTs.
"Marnie Edgar (Tippi Hedren) ist Kleptomanin und wird bei einem ihrer Diebstähle von ihrem Vorgesetzten Mark Rutland (Sean Connery) auf frischer Tat ertappt. Anstatt sie der Polizei zu übergeben, will Rutland herausfinden, warum sie an der Krankheit leidet und nutzt sein Wissen, um sie zu einer Heirat zu erpressen. Marnie versucht sich mit einem Selbstmord aus dem Zwang ihrer Ehe zu befreien. In ihrer Vergangenheit liegt ein dunkles Geheimnis verborgen, dass sich um Marnie und ihre Mutter (Louise Latham) dreht."...
Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/1404.html
MARNIE ist sicherlich eins der Meisterwerk Hitchcocks. Natürlich auch zwiespältig.
Denn vordergründig wird die Geschichte einer Diebin und Trickbetrügerin gezeigt. Dann tritt Sean Connery als reicher Geschäftsmann Mark Rutland auf den Plan, der sie erpresst, missbraucht und manipuliert. Aber er will ja nur ihr bestes und so wirkt dann auch das Ende erst einmal wie typische Küchenpsychologie. Dabei meine ich nicht ihr Trauma, sondern die Bewältigung, die Rutland forciert. Scheinbar geheilt geht es Richtung Happy End. Wirklich? Bei dem was man gerade alles gesehen hat, so wie mit Marnie umgegangen wurde, kann man das kaum glauben.
"Ja. Ich bin anständig. Eine Diebin und Betrügerin. Aber anständig."
Marnie USA 1964
Regie: Alfred Hitchcock
Mit Tippi Herren und Sean Connery.
Zunächst gab es eine kurze Lesung. Jens Wawrczeck las aus seinem Buch HOW TO HITCHCOCK.
Danach gab es MARNIE in der Originalfassung mit UTs.
"Marnie Edgar (Tippi Hedren) ist Kleptomanin und wird bei einem ihrer Diebstähle von ihrem Vorgesetzten Mark Rutland (Sean Connery) auf frischer Tat ertappt. Anstatt sie der Polizei zu übergeben, will Rutland herausfinden, warum sie an der Krankheit leidet und nutzt sein Wissen, um sie zu einer Heirat zu erpressen. Marnie versucht sich mit einem Selbstmord aus dem Zwang ihrer Ehe zu befreien. In ihrer Vergangenheit liegt ein dunkles Geheimnis verborgen, dass sich um Marnie und ihre Mutter (Louise Latham) dreht."...
Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/1404.html
MARNIE ist sicherlich eins der Meisterwerk Hitchcocks. Natürlich auch zwiespältig.
Denn vordergründig wird die Geschichte einer Diebin und Trickbetrügerin gezeigt. Dann tritt Sean Connery als reicher Geschäftsmann Mark Rutland auf den Plan, der sie erpresst, missbraucht und manipuliert. Aber er will ja nur ihr bestes und so wirkt dann auch das Ende erst einmal wie typische Küchenpsychologie. Dabei meine ich nicht ihr Trauma, sondern die Bewältigung, die Rutland forciert. Scheinbar geheilt geht es Richtung Happy End. Wirklich? Bei dem was man gerade alles gesehen hat, so wie mit Marnie umgegangen wurde, kann man das kaum glauben.