The Beekeeper - David Ayer (2024)
Moderator: jogiwan
The Beekeeper - David Ayer (2024)
Regie: David Ayer
Buch: Kurt Wimmer
Darsteller:
Jason Statham (Adam Clay)
Emmy Raver-Lampman (Agent Verona Parker)
Josh Hutcherson (Derek Danforth)
Jeremy Irons (Wallace Westwyld)
Jemma Redgrave (President Danforth)
u.a.
Adam Clay lebt als Bienenzüchter und nutzt dafür einen Teil des Grundstücks einer alten Dame. Eines Tages wird diese von Online-Betrügern um ihr ganzes Geld gebracht und nimmt sich das Leben. Während FBI-Agentin Parker, die Tochter der Verstorbenen, die Ermittlungen aufnimmt, geht Clay auf einen eigenen Feldzug gegen die Online-Kriminellen. Hinter den Callcenters steht ein großes Unternehmen, in dem Derek Danforth, der Sohn der US-Präsidentin, eine Schlüsselrolle innehat. Er versucht zusammen mit Sicherheitschef Westwyld, Clay zu beseitigen. Dieser jedoch ist ein ehemaliges Mitglied der Sonderoperation "Beekeepers" und im Kampf mit allen Wassern gewaschen. So rückt die finale Konfrontation mit den Übeltätern immer näher.
Re: The Beekeeper - David Ayer (2024)
The Beekeeper ist ein weiterer Ein-Mann-Armee-Film, der vermutlich versucht, an den Erfolg der John-Wick-Filme anzuknüpfen, aber doch bei weitem nicht so extravagant und stilisiert daherkommt. Dennoch wird hier angenehme Genre-Unterhaltung geboten, mit einer etwas hanebüchenen Geschichte. So ist es doch etwas seltsam, dass die Tochter eines Opfers der Online-Täter gleichzeitig die für die Ermittlungen zuständige FBI-Agentin ist. Auch was es mit der Gruppe der "Beekeepers" letztlich auf sich hat, bleibt weitgehend im Dunkeln. Aber solche kruden Handlungsdetails haben ja auch einen gewissen Unterhaltungswert für sich. An Action und teils recht ausgefallenen Todesarten wird hier vieles aufgefahren, was man sich vom Genre eben erwartet. Auch mit makabren Ideen wie abgeschnittenen Fingern, die zur Identifikation an Türen per Abdruck-ID dienen, spart der Film nicht. Für Fans des Charakterschauspiels gibt es auch noch einen allerdings eher unterforderten Jeremy Irons. Für durchgehende Unterhaltung ist in diesem robusten, aber auch gut aussehenden Actionstreifen auf jeden Fall gesorgt.
Re: The Beekeeper - David Ayer (2024)
McBrewer hat geschrieben: ↑So 14. Jan 2024, 14:23
Erster Kinofilm des Jahres: THE BEEKEEPER (2023, von David Ayer)
WAS IST EIN MENSCHENLEBEN WERT ?In einer friedlichen ländlichen Gegend lebt ein Mann - der Beekeeper (Jason Statham) -, der sich scheinbar ganz der Imkerei verschrieben hat. Doch hinter dieser Fassade verbirgt sich ein ehemaliger Agent einer geheimen und mächtigen Organisation. Als seine Nachbarin durch einen Telefonbetrug um ihr gesamtes Erspartes gebracht und in den Selbstmord getrieben wird, startet er einen gnadenlosen Rachefeldzug, der schließlich nationale Ausmaße annimmt.
The Beekeeper mag vielleicht an sich selber keinen großen geistigen Anspruch stellen. Trotzdem mache ich mir des öfteren bei solchen "Rache Actionfilmen" der Marke 96hours/John Wick/The Equalizer stellenweise Gedanken.
Wäre der blutige Rachefeldzug aufzuhalten gewesen, hätte die Betrugsfirma statt der gestohlenen 2 Millionen $ das doppelte, zehnfache oder gar hunderfache zurück überwiesen und alles wäre wieder - einigermaßen -gut?
Gut, dann würde der unkritische Zuschauer ein hartes Actionfest mit zahlreichen Tötungssequenzen verpassen.
So aber metztelt sich der Bienenzüchter aus seinem Ruhestand recht wortkarg zurück an die Spitze der Nahrungskette.
Warum er nun die arme Nachbarin vom Anfang so verbunden war, erschließt sich nicht sehr plausibel. Hauptsache der Bienenstock, ob der Tierische oder auf die Menschen bezogen, wird wieder in Ordnung gebracht. Und das heißt bei den menschlichen dann auch, die degenerierte "Brut" auszumerzen, die die Menschheit krank macht.
Und koste es Menschenleben - ob unschuldig oder nicht - was es wolle !
Und so ein wenig hatte ich auch die Vermutung, das dies ein Donald Trump Werbefilm sei: eine hinterhältige digitale Organisation klaut das hart verdiente Geld ehrlicher, aufrichtiger Amerikaner. Und diese Organisation wird von der Polizei & natürlich ganz oben - der Präsidentin des Landes (Hillierous Clinton erkenne ich da als Ähnlichkeit) - geschützt. Das rechtfertigt natürlich den Alleingang des Insektenliebhabers.
NICHT!
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Re: The Beekeeper - David Ayer (2024)
Tendenziell geht mit der Wolfgang M.Schmitt ja schon mal auf den Schnürsenkel.
Nur dieses mal gebe ich Ihm schon Recht & teile seine FilmANALyse (wobei da leider mal wieder seine geschwollene Wortwahl nervt)
Nur dieses mal gebe ich Ihm schon Recht & teile seine FilmANALyse (wobei da leider mal wieder seine geschwollene Wortwahl nervt)
- buxtebrawler
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Re: The Beekeeper - David Ayer (2024)
Erscheint voraussichtlich am 26.04.2024 bei Leonine in verschiedenen Ausführungen:
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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- fritzcarraldo
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Re: The Beekeeper - David Ayer (2024)
The Beekeeper
Natürlich ist das alles nicht okay und man schaut ja nur einen Film, die Blutsuppe kann aber einen faden Beigeschmack bekommen.
Der Beekeeper schmeckt auf jeden Fall bitter. Er ist zwar mit John Wick und dem Equalizer verwandt, kommt aber durch die Hintergrund Story und Stathams stoisches Schauspiel noch unsympathischer rüber als er eh schon ist. Action und Schauwerte sind vollkommen okay, aber der Beekeeper agiert eher wie eine unkaputtbare Horrorfigur.
Dann doch lieber den weisen Robert McCall im Equalizer.
Es ist ein schmaler Grad, den solche Selbstjustiz Filme jedes Mal beschreiten.Natürlich ist das alles nicht okay und man schaut ja nur einen Film, die Blutsuppe kann aber einen faden Beigeschmack bekommen.
Der Beekeeper schmeckt auf jeden Fall bitter. Er ist zwar mit John Wick und dem Equalizer verwandt, kommt aber durch die Hintergrund Story und Stathams stoisches Schauspiel noch unsympathischer rüber als er eh schon ist. Action und Schauwerte sind vollkommen okay, aber der Beekeeper agiert eher wie eine unkaputtbare Horrorfigur.
Dann doch lieber den weisen Robert McCall im Equalizer.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
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