Rapture in Blue [Kurzfilm] - Ryder Houston (2020)

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Rapture in Blue [Kurzfilm] - Ryder Houston (2020)

Beitrag von jogiwan »

Rapture in Blue

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Originaltitel: Rapture in Blue

Herstellungsland: USA / 2020

Regie: Ryder Houston

Darsteller:innen: Bryce Lederer, Sarah Greenfield, Tanner Garmon, Ariana Kelly

Story:

Der heranwachsende Jason erlebt gerade eine seltsame Zeit: mit seiner Freundin Valerie läuft es eigentlich ganz gut und die beiden planen ihr erste Mal, doch als die beiden zum Knutschen das Haus von Jasons Kindheit aufsuchen, finden sie darin den neuen Mieter Sebastian, der ganz offen mit dem Jungen flirtet, ehe er die beiden Turteltäubchen vor die Türe befördert. Während Jason sich fortan von einem dämonischen Wesen verfolgt fühlt, bleibt auch Valerie die Veränderung ihres Freundes nicht verborgen. Als Jason zunehmend den Verstand zu verlieren droht, eilt er zu Sebastian, der nicht unwesentlich für seine seltsame Situation verantwortlich ist und das Zusammentreffen bleibt auch nicht ohne Folgen…
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jogiwan
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Re: Rapture in Blue [Kurzfilm] - Ryder Houston (2020)

Beitrag von jogiwan »

Coming-of-Age-Film aus der Psycho-Horror-Ecke der durchaus interessant, aber auch etwas durchwachsen daherkommt. Die typische Story sich selbst zu finden, wird von Regisseur Ryder Houston in ein neuzeitliches, hippes Neon-Underground-Umfeld verlegt, dass mit den üblichen Klischees von Kitsch und Glamour wenig zu tun hat. Die Story ist auch durchaus interessant erzählt und biegt unerwartet auch in gorige Gefilde aus, was man in solchen Filmen ja nicht so oft vor die Linse bekommt. Darstellerin fand ich „Rapture in Blue“ aber nicht ganz gelungen und vor allem Hauptdarsteller Bryce Lederer scheint Unsicherheit damit zu definieren, dass man starr ins Nichts blickt. Das kommt dann auch ein- oder zweimal zu oft für meinen Geschmack vor. Die knapp 46 Minuten vergehen aber dennoch ziemlich fix und am Ende wird es auch etwas ruppig. Ein bisschen Lynch, ein bisschen Noe und viele dunkle Ecken, die hier in einem Low-Budget-Umfeld ausgeleuchtet werden. Insgesamt durchaus spannendes Underground-Kino aus der Gay-Interest-Ecke, dass Interessierte durchaus anchecken können.
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