Die Dunkle Gabe - In the Blood - Lou Peterson (2006)

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jogiwan
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Die Dunkle Gabe - In the Blood - Lou Peterson (2006)

Beitrag von jogiwan »

Die Dunkle Gabe - In the Blood

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Originaltitel: In the Blood

Herstellungsland: USA / 2006

Regie: Lou Peterson

Darsteller:innen: Tyler Hanes, James Katharine Flynn, Robert Dionne, Carlos Alberto Valencia, Alison Fraser

Story:

Student Cassidy hat sein letztes Jahr am College und kümmert sich um seine Schwester Jessica, die ihr erste Jahr am Campus hat und verdrängt mehr schlecht als recht seine Homosexualität, die immer mehr sein Gefühlsleben bestimmt. Als mehrere Studentinnen vergewaltigt werden und Cassidy beginnt seltsame Visionen zu haben, ist das der Beginn alptraumhafter Ereignisse. Von seiner schrillen Tante erfährt Cassidy, dass er die Gabe des zweiten Gesichts hat und als er beginnt seine Schwester in kurzen Visionen blutüberströmt zu sehen, ahnt der junge Student dass seine Schwester, das nächste Opfer des Killers werden könnte.
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jogiwan
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Re: Die Dunkle Gabe - In the Blood - Lou Peterson (2006)

Beitrag von jogiwan »

Filme über Schwule sind ja üblicherweise seichte Komödien oder handfeste Dramen und ich bin über jeden Film froh, der nicht diese Schiene fährt. „Die Dunkle Gabe – In the Blood“ geht in Richtung Thriller mit übernatürlicher Komponente und präsentiert einen jungen Studenten, der zwischen seiner verdrängten Homosexualität und der Gabe der Hellseherei gebeutelt wird. Dabei entbehrt das Drehbuch nicht einer gewissen Komik, wenn man Visionen nur dann hat, wenn auch der Hormonspiegel entsprechend befeuert wird. Der Streifen möchte aber natürlich Ernst bleiben und stellt sich somit selbst ein Bein, wenn es zuweilen doch etwas lächerlich wird. Ansonsten bleibt der Streifen aber relativ zahm und leider wirkt auch nicht jeder Darsteller so toll, wie man es eben von derartigen Indie-Produktionen gewohnt ist. Das Ende wirkt aber etwas abrupt und wenn man nicht genau aufpasst, kann man die wahre Identität des Killers auch leicht übersehen. Insgesamt ein durchwachsenes, aber durchaus passables Genre-Kino mit Gay-Komponente, dass zumindest versucht, dem schwulen Auge nicht immer dasselbe zu präsentieren.
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