Buch und Regie: Bryce McGuire
Darsteller:
Wyatt Russell (Ray Waller)
Kerry Condon (Eve Waller)
Amélie Hoeferle (Izzy Waller)
Gavin Warren (Elliot Waller)
u.a.
Die Familie Waller sucht ein neues Haus, nachdem Mutter Eve eine neue Stelle an einer Schule bekommen hat und Ray seinen Job als Profi-Baseballspieler wegen einer Multiple-Sklerose-Erkrankung aufgeben musste. Schließlich finden sie ein Haus mit einem Swimmingpool und kaufen es, nicht zuletzt da Rays Ärztin ihm regelmäßiges Schwimmen empfohlen hat. Tatsächlich kommt es in seinem Krankheitsverlauf zu einer unerwarteten Besserung. Doch es gibt auch immer wieder geisterhafte Erscheinungen und unerklärliche Ereignisse rund um den Pool, so dass Eve sowie ihre Kinder Izzy und Elliot zunehmend besorgt sind, vor allem da Ray so langsam eine Besessenheit von dem Pool entwickelt. Bei Nachforschungen erfährt Eve so einiges über die Geschichte des Hauses und des Pools, und es wird ihr klar, dass ihre Familie in höchster Gefahr ist.
Re: Night Swim - Bryce McGuire (2024)
Verfasst: Fr 9. Feb 2024, 07:07
von sergio petroni
Erinnert natürlich unwillkürlich an "Landhaus der toten Seelen" mit dem verrottenden Pool,
der wieder aufgehübscht wird und dem besessenen Familienvater...
Re: Night Swim - Bryce McGuire (2024)
Verfasst: Fr 9. Feb 2024, 10:38
von Blap
sergio petroni hat geschrieben: ↑Fr 9. Feb 2024, 07:07
Erinnert natürlich unwillkürlich an "Landhaus der toten Seelen" mit dem verrottenden Pool,
der wieder aufgehübscht wird und dem besessenen Familienvater...
Schon. Aaaaaaabeeeerrrr ...
Den Trailer fand ich sogar im Kino schwach. Scheint mir ein Fall für "Enthalten in Prime Video".
Re: Night Swim - Bryce McGuire (2024)
Verfasst: Fr 9. Feb 2024, 21:20
von Adalmar
Aus dem Hause Blumhouse und Atomic Monster kommt ein Film, der interessante Ansätze bietet, aus denen dann aber kein allzu beeindruckender Film wird. Der Horror eines potenziell bodenlosen und von geisterhaften Wesen bevölkerten Pools kommt hier nur stellenweise zum Tragen, stattdessen versucht man hier zur Steigerung des Entsetzens mit saftelnden Gesichtern und zombiehaft aussehenden Personen zu punkten, statt das Potenzial des Pools an sich wirklich auszukosten. Das war jedenfalls nicht so recht das, was ich mir von dem Film erhofft hatte. Der Film geht schon irgendwie klar, aber das Gefühl hat mich nie verlassen, dass momentan deutlich bessere Filme irgendwo auf Shudder oder anderen Streaming Services laufen, die man hierzulande allenfalls mit großer Verspätung zu Gesicht bekommt. Einen Swimmingpool als "Bösewicht" eines Films hatte man meiner Erinerung nach noch nicht, aber die Geschichte mit dem zunehmend besessen agierenden Vater und der verängstigten Familie erinnert doch stark an Amityville (und evtl. andere Filme, ich habe zumindest das Gefühl, das schon öfter gesehen zu haben).