Dune: Part Two - Denis Villeneuve (2024)
Verfasst: Do 29. Feb 2024, 10:07
Staubtrocken serviert
Dune: Part Two (USA 2024)
Regie: Denis Villeneuve
Mit: Timothée Chalamet, Zendaya, Rebecca Ferguson, Dave Bautista, Austin Butler, Stellan Skarsgard, Christopher Walken, Florence Pugh, Javier Bardem, Josh Brolin uvm.
Paul Atreides (Timothée Chalamet) und seine Mutter (Rebecca Ferguson) ziehen nach dem Massaker der Harkonnen im ersten Teil mit den Fremen durch die Wüste. So langsam scheint sich die Prophezeiung zu verfestigen, dass Paul der eine Auserwählte ist, der als Fremder die Fremen in den Krieg führen wird.
Derweil spinnen weitere dunkle Mächte ihre Intrigen. Doch die Allianz der Harkonnen mit dem Imperator und den Bene Gesserit scheint zu bröckeln. Ein neuer möglicher Imperator soll vorbereitet werden. Paul wird sich eben diesem psychotischen Feyd Rautha (Austin Butler) stellen müssen.
Man ist sofort drin in diesem epischen Spektakel, wenngleich die Einführung Pauls durch die Fremen auf Arrakis in die Geheimnisse des Wüstenplaneten etwas zu lang geraten ist. Dies wird dann heftigst durchbrochen, da es bald um die Harkonnen geht. Fast in schwarz/weiß präsentiert uns der Film die sadistische und brutale Welt von Giedi Prime. Interessant ist auch das Aufeinanderprallen von religiösen Fundamentalisten, die natürlich die Prophezeiung propagieren, und den vielen Zweiflern. Dabei scheint dies auch ein Generationenkonflikt zu sein. Hinzu kommen auch noch die ganzen Machtspiele der verschiedenen Parteien.
DUNE PART TWO ist wie erwartet ein gewaltiges Spektakel. Pathos inklusive. Wobei gerade dies auch immer durchbrochen wird. Kritiker könnten hierbei natürlich anmerken, dass das Ergebnis aber dasselbe sein könnte. Auch Javier Bardem, der einen Fremen-Fundamentalisten spielt, wirkt hierbei eher in vielen Szenen lächerlich. Und Josh Brolin springt ihm dabei immer wieder zur Seite. Ob dies unfreiwillig komisch ist oder eine Bedeutung hat, ist mir noch nicht ganz so klar.
167 Minuten Spektakel auf großer Leinwand. Jede Einstellung ein Fest. Tolles Design und ein fantastischer Score von Hans Zimmer, der mal wieder auch eher begleitendes Sounddesign bietet. Die tollen Special Effects runden das alles noch ab.
Dune: Part Two (USA 2024)
Regie: Denis Villeneuve
Mit: Timothée Chalamet, Zendaya, Rebecca Ferguson, Dave Bautista, Austin Butler, Stellan Skarsgard, Christopher Walken, Florence Pugh, Javier Bardem, Josh Brolin uvm.
Paul Atreides (Timothée Chalamet) und seine Mutter (Rebecca Ferguson) ziehen nach dem Massaker der Harkonnen im ersten Teil mit den Fremen durch die Wüste. So langsam scheint sich die Prophezeiung zu verfestigen, dass Paul der eine Auserwählte ist, der als Fremder die Fremen in den Krieg führen wird.
Derweil spinnen weitere dunkle Mächte ihre Intrigen. Doch die Allianz der Harkonnen mit dem Imperator und den Bene Gesserit scheint zu bröckeln. Ein neuer möglicher Imperator soll vorbereitet werden. Paul wird sich eben diesem psychotischen Feyd Rautha (Austin Butler) stellen müssen.
Man ist sofort drin in diesem epischen Spektakel, wenngleich die Einführung Pauls durch die Fremen auf Arrakis in die Geheimnisse des Wüstenplaneten etwas zu lang geraten ist. Dies wird dann heftigst durchbrochen, da es bald um die Harkonnen geht. Fast in schwarz/weiß präsentiert uns der Film die sadistische und brutale Welt von Giedi Prime. Interessant ist auch das Aufeinanderprallen von religiösen Fundamentalisten, die natürlich die Prophezeiung propagieren, und den vielen Zweiflern. Dabei scheint dies auch ein Generationenkonflikt zu sein. Hinzu kommen auch noch die ganzen Machtspiele der verschiedenen Parteien.
DUNE PART TWO ist wie erwartet ein gewaltiges Spektakel. Pathos inklusive. Wobei gerade dies auch immer durchbrochen wird. Kritiker könnten hierbei natürlich anmerken, dass das Ergebnis aber dasselbe sein könnte. Auch Javier Bardem, der einen Fremen-Fundamentalisten spielt, wirkt hierbei eher in vielen Szenen lächerlich. Und Josh Brolin springt ihm dabei immer wieder zur Seite. Ob dies unfreiwillig komisch ist oder eine Bedeutung hat, ist mir noch nicht ganz so klar.
167 Minuten Spektakel auf großer Leinwand. Jede Einstellung ein Fest. Tolles Design und ein fantastischer Score von Hans Zimmer, der mal wieder auch eher begleitendes Sounddesign bietet. Die tollen Special Effects runden das alles noch ab.