Deliria-Italiano

The Phoenix aka WAR OF THE WIZARDS
Taiwan 1978
Regie: Mei-Chun Chang
Mit
Betty Noonan
Charles Lang
Richard Kiel

Inhalt:
"An alien visits Earth and casts an evil spell over a poor fisherman who finds her magic container that can generate anything. Since this container can generate anything, soon the fisherman finds that several criminals are after him for it.
With the clash of steel from his mighty magic sword and the beat of the wings of the giant Phoenix, Ty sets forth on his quest to regain his Magic Bronze Pot and thwart the evil intentions of Flower Fox and her villainous companion Grasshopper. A warrior conjured out of stone, a massive tidal wave - one after another, Ty has to overcome the obstacles which Flower Fox throws in his path until he reaches her secret island sanctuary. And then the real battle begins. With the tide of the battle running first one way and then the other, courageous Ty risks his life in a last attempt to save the world from destruction." Quelle: imdb
https://m.imdb.com/title/tt0079715/?ref_=ext_shr_lnk

Suppenhuhn vs. Steinbeißer
The Phoenix Eine eigentlich simple Story mal wieder wirr dargeboten.
Ein junger Mann findet eine magische Schüssel, die zwar aussieht wie ein goldener Pisspott, die aber alle Wünsche erfüllt. Nun ist er reich, aber noch lange nicht beliebt. Viele Neider und vor allen Dingen Neiderinnen schreiten zur Tat und unser Jüngling sieht sich außerordentlich bedroht. Nach vielen Irrungen, Wirrungen und einigen magischen Momenten muss er gegen eine mächtige Zauberin antreten, die ihrerseits mit einem starken Schergen aufwartet. Dieser wird vom "Beißer" himself Richard Kiel gespielt.
Höhepunkt des Geschehens mit vielen schönen handgemachten Effekten ist sicherlich ein Kaiju Fight zwischen einem riesigen Steinmonster und dem titelgebenden Phoenix, der extrem niedlich daher kommt und auch in der Augsburger Puppenkiste mitmachen könnte.

Englisch-sprachige Version eines taiwanischen Fantasy Film von 1978. Ein Bücher lesender Fischer, als solcher recht erfolglos, findet eine Wunderschale, die ihm alle materiellen Wünsche erfüllt, eine Art Goldesel. Er genießt seinen neuen Reichtum, kauft sich sein Lieblingsrestaurant und prunkt. Das schafft Aufmerksamkeit, ein Haufen Leute sind hinter ihm her, so auch eine mächtige Magierin, die vom Kessel weiß.
Prächtiger Fantasy Kracher mit Augenzwinkern, der Hauptcharakter wird vom Naiven zum Helden. Oft geht es um die Macht des Wortes gegen die Tat.
Das macht Spaß. Es wird gezaubert und nicht übertrieben geblödelt, die Effekte sind die Lichtstrahlen und Überblendungen der Zeit, die Geräusche aus dem Kaiju Universum. Klar, Phönix ist eher ein Riesensuppenhuhn mit angeklebten gelben und roten Federn. Auf dem Plakat sah das mächtiger aus.
Richard Kiel spielt einen wortlosen Kampfriesen mit Metallhandschuhen. Der ein traurigen Blick am Ende hat. Wahrscheinlich war er gerade im Asienurlaub und musste seinen Rückflug finanzieren.