Sisters of anarchy - Bonnie Rotten (2014)
Verfasst: Fr 4. Okt 2024, 06:59
Sisters of anarchy
Sisters of anarchy
USA 2014
Regie: Bonnie Rotten
Bonnie Rotten, Ava Addams, Jessa Rhodes, Dana DeArmond, Alektra Blue, Dahlia Sky, Nadia Styles, Misty Stone, Kimberly Kane, Alex Chance, Angelina Chung, Jessica Ryan, Jordana Heat, Liv Revamped, Mia Austin, Nina Elle, Sadie Santana
OFDB
Sisters of anarchy
USA 2014
Regie: Bonnie Rotten
Bonnie Rotten, Ava Addams, Jessa Rhodes, Dana DeArmond, Alektra Blue, Dahlia Sky, Nadia Styles, Misty Stone, Kimberly Kane, Alex Chance, Angelina Chung, Jessica Ryan, Jordana Heat, Liv Revamped, Mia Austin, Nina Elle, Sadie Santana
OFDB
Im Zuge des SONS OF ANARCHY-Hypes 2008 kam dann wohl auch irgendwann die logische Idee auf, eine ähnliche Geschichte mit einer Frauengang zu drehen. Heiße Chicks in Leder, unter dem Knackarsch eine starke Maschine, und immer bereit eine Ladung Sperma zu empfangen, so dürfte sich der Produzent das wahrscheinlich gedacht haben. Dass da im Hintergrund auch noch irgendwo eine Geschichte rund um Geschäfte mit irgendwelchen Waffenhändlern und um einen Spitzel herumdümpelt ist geschenkt, diese Szenen sind eigentlich nur dazu da, die Mädels in knappen Lederbikinis zu zeigen und den Zuschauer für die kommenden Fickszenen vorzubereiten.
Doch so ganz geht das leider nicht auf. Denn besagte Fickszenen sind bis auf eine absoluter Neuzeit-Standard und dümpeln oftmals genauso vor sich hin wie die absolut zu vernachlässigende Handlung des Nicht-Porno-Teils. One-on-one, immer sauber, immer liebevoll und niemals mit Dreck oder Gewalt verziert. Bis auf die eine Ausnahme: Wenn Bonnie Rotten als Anführerin der Schwesternschaft einen Deal mit einer anderen (männlichen) Gang aushandelt und dies mit einem restlos wilden und ausuferndem Rudelbums besiegelt, dann zeigt sich urplötzlich was möglich gewesen wäre, wenn man die gute Bonnie von der Leine gelassen hätte. Oder wenn Evil Angels die Serie produziert hätte anstelle von Digital Playground. Hier wird ohne Rücksicht auf Verluste gevögelt, werden Körpersäfte quer durch die Gegend verteilt, und wird Lust vollkommen hemmungslos ausgelebt. Aus dieser Beschreibung kann man sich dann auch vorstellen, wie die anderen Episoden so aussehen, nämlich wie das genaue Gegenteil: Mal mehr und mal weniger einfallsloses Standardgepoppe von der Stange ohne größere Emotionen oder Leidenschaften.
Schade, da hätte mehr drin sein sollen. Und trotz Bonnie Rotten und trotz der einen guten Szene ist SISTERS OF ANARCHY definitiv nichts, was man als Freund erotischer Rockerbräute wirklich benötigt, sondern läuft unter diesem Aspekt eher als Mogelpackung. Oder anders ausgedrückt: Lohnt nicht …
4/10