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House IV - Lewis Abernathy (1992)

Verfasst: Do 10. Okt 2024, 07:26
von jogiwan
House IV

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Originaltitel: House IV

Herstellungsland: USA / 1992

Regie: Lewis Abernathy

Darsteller:innen: Terri Treas, William Katt, Scott Burkholder, Denny Dillon, Melissa Clayton

Story:

Nach dem Unfalltod ihres Mannes, seitdem auch ihre Tochter Laurel im Rollstuhl sitzt, erfüllt Kelly den langen Traum ihres Gatten, in dessen abgelegenen Haus zu leben und die alten Gemäuer zu revitalisieren. Zum Argwohn ihres Schwagers, der die Liegenschaft gerne verkaufen würde, beginnt sie mit den Renovierungsarbeiten und ist auf einmal mit seltsamen Ereignissen konfrontiert. Aus den Wasserleitungen kommt Blut und die vom Lieferdienst bestellte Pizza hat auf einmal ein Gesicht und spricht. Während Kelly zunehmend an ihrer Zurechnungsfähigkeit zweifelt und auch der Schwager weiter Druck auf sie ausübt, erfährt sie von einem alten Indianer vom Geheimnis des Hauses und auch, dass sich der Geist von Roger noch immer darin aufhalten soll…

Re: House IV - Lewis Abernathy (1992)

Verfasst: Do 10. Okt 2024, 07:26
von jogiwan
Mit „House IV“ beendet Regisseur Lewis Abernathy die etwas durchwachsene Reihe mit einem Brückenschlag zum ersten Teil, in dem kurzerhand die Figur des Roger Cobb reaktiviert wird, der abermals von William Katt dargestellt wird. Dessen Geschichte aus dem ersten Teil wird aber ignoriert und stattdessen eine neue Familie eingeführt, die in einem Haus auf Indianergrund seltsame Dinge erlebt. Der Streifen ist dabei wieder der Auftakt als Horrorkomödie konzipiert, aber über weite Strecken recht brav und vorhersehbar und kann trotz sympathischer Hauptdarstellerin nur beschränkt punkten. Die Geschichte über seltsame Ereignisse, Korruption und verlorene Seelen ist ja nicht gar so prickelnd und auch bei den Effekten nimmt man sich stark zurück, sodass der Streifen recht gediegen und fast wie eine TV-Produktion um die Ecke biegt. Zwar ist „House IV“ kein Reinfall, aber mit Ruhm hat sich niemand bekleckert und in Punkto Einfällen wird hier einfach Bewährtes nochmals runtergezaubert, anstatt neue Impulse zu setzen. Als Schlusspunkt der Reihe hätte man eigentlich schon etwas mehr erwarten können als diese alte Bruchbude samt etwas Diskont-Indianer-Mythologie , die für Frühneunziger-Verhältnisse noch bieder und altbacken wirkt.

Re: House IV - Lewis Abernathy (1992)

Verfasst: Do 10. Okt 2024, 09:21
von Blap
jogiwan hat geschrieben: Do 10. Okt 2024, 07:26 Zwar ist „House IV“ kein Reinfall, aber mit Ruhm hat sich niemand bekleckert und in Punkto Einfällen wird hier einfach Bewährtes nochmals runtergezaubert, anstatt neue Impulse zu setzen.
Sehe ich ähnlich. Der Film ist besser als sein Ruf, dennoch ein etwas müder Abschluss der losen Reihe.

Re: House IV - Lewis Abernathy (1992)

Verfasst: Do 10. Okt 2024, 09:43
von buxtebrawler
House I, House II, House III: Ok. House IV? Fürchterlicher Ami-Trash, der sich nicht entscheiden kann, ob er eine alberne, unlustige Komödie oder ein unerträgliches Stück Rührseligkeits-Kitsch sein möchte. Kaum verwunderlich, dass diese Stück Rohstoffverschwendung den Abschluss der Reihe darstellte...