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Swallowed: Es ist in dir - Carter Smith (2022)

Verfasst: Do 7. Nov 2024, 07:51
von jogiwan
Swallowed: Es ist in dir


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Originaltitel: Swallowed

Herstellungsland: USA / 2022

Regie: Carter Smith

Darsteller:innen: Cooper Koch, Jena Malone, Jose Colon, Mark Patton

Story:

Der Kanadier Benjamin möchte als schwuler Pornostar in Los Angeles durchstarten und feiert die letzte Nacht mit seinem heterosexuellen Freund Dom, der sich jedoch ein zweifelhaftes Abschiedsgeschenk für seinen Kumpel einfallen hat lassen. Ein zweifelhafter Drogendeal, in dem Päckchen geschluckt und über die Grenze gebracht werden müssen, soll das Start-Budget von Benjamin aufstocken. Dieser ist dennoch wenig begeistert und natürlich kommt es wie es kommen muss. Eines der Päckchen platzt im Magen und statt Drogen befindet sich aber etwas ganz anderes in den Tütchen, die sich nun im Körper der beiden jungen Männer befinden. Mit Waffengewalt werden die Beiden von der kriminellen Alice in eine abgelegene Hütte gebracht, wo die Natur ihren Lauf nehmen soll, doch abermals kommt alles anders als geplant…

Re: Swallowed: Es ist in dir - Carter Smith (2022)

Verfasst: Do 7. Nov 2024, 07:51
von jogiwan
Eigentlich hätte Carter „Ruinen“ Smiths „Swallowed“ als gay-themed Horrorfilm ja gute Ansätze, ist überraschend zeigefreudig und unberechenbar, aber so richtig kommt der Streifen mit seinen ominösen Päckchen im Körper zweier jungen Männer nie so richtig auf Touren. Abgesehen von der völlig beschissenen Grundidee, die ja kein vernünftiger Mensch machen würde, wirken auch die Ereignisse immer etwas seltsam, teils eklig und der Horror soll sich wohl daraus ergeben, dass sich die Protagonisten körperlich näherkommen müssen, als ihnen lieb ist, wobei sich der schwule Hauptdarsteller ja etwas leichter tut als der Rest. Aber irgendwie wirkt alles von der Grundidee und seinem Verlauf extrem unausgegoren und schwuppsdiwupps eskaliert alles und man weiß eigentlich so gar nicht so genau, warum das alles sein muss. Jena Malone sehe ich zwar immer gerne, aber hier ist sich angesichts ihrer Rolle auf verlorenen Posten und auch ansonsten gibt es mehr Stirnrunzeln, als Gruselfeeling und insgesamt ist das eher nichts.