Time Cut - Hannah Macpherson (2024)

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jogiwan
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Time Cut - Hannah Macpherson (2024)

Beitrag von jogiwan »

Time Cut

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Originaltitel: Time Cut

Herstellungsland: USA, Kanada / 2024

Regie: Hannah Macpherson

Darsteller:innen: Madison Bailey, Michael Shanks, Griffin Gluck, Antonia Gentry, Megan Best

Story:

Zeit ihres junge Lebens leidet die technisch versierte Lucy unter ihren traurigen Eltern und der Tatsache, dass ihre Schwester im Jahr 2003 von einem Serienkiller ermordet wurde und das wie ein großer Schatten über der Familie hängt. Seit der ungeklärten Mordserie ist es mit dem Örtchen bergab gegangen und statt Lebensfreude herrscht Tristesse und Abwanderung. Als sich Lucy am Todestag ihrer Schwester mit ihren Eltern am Tatort eine Kerze entzünden möchte, findet sie in der nahen Scheue eine aktivierte Zeitmaschine und wird prompt in das Jahr 2003 zurückkatapultiert. Nach dem ersten Schock über den Zeitsprung von 21 Jahren lernt sie an er örtlichen Schule aber auch ihre Schwester und dessen Freunde kennen, die noch nichts von ihrem traurigen Schicksal wissen. Während Lucy unschlüssig ist, ob sie in den Lauf der Zeit eingreifen sollte, geschehen aber schon die ersten Morde und Lucy beschließt ihre Schwester zu retten, auch wenn sie damit ihre eigene Existenz damit aufs Spiel setzt…
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: Time Cut - Hannah Macpherson (2024)

Beitrag von jogiwan »

Ich liebe Zeitreise-Filme und Slasher, also kann mit der Kombination aus Beiden ja eigentlich auch nicht viel schief gehen. Denkste, wenn sich „Time Cut“ leider als – man möge mir den Ausdruck verzeihen – Girlie-Slasher entpuppt. Nach den Achtzigern und Neunzigern ist man bei der Retro-Welle nun wohl in den Nuller-Jahren angelangt, die ja nun einmal doch noch ziemlich präsent sind und nur die angepeilte Zielgruppe von Teens und Tweens überraschen wird. Die Handlung fokussiert sich statt der Mordserie auch lieber auf Einrichtung, Mode und Gadgets und auch die Figuren bleiben oberflächlich gezeichnet und wirken nicht einmal sonderlich sympathisch. Dazu ein paar harmlose Kills, ein bissl diverser LGBT+ Zeitgeist, es ertönt „Teenage Dirtbag“ aus dem Sony-Discman und alles ist immer so harmlos, dass man ja nicht in irgendeiner Weise erschreckt oder überrascht werden könnte. Die Nullerjahre sind auch zumindest in meinem Bewusstsein einfach noch zu präsent, als dass man das als Aufhänger für einen Retro-Feeling-Streifen irgendwie spannend finden könnte. Slasher-Massenware trifft Diskont-Zeitreisefeeling mit Bravo-Girl-Modestrecke und ergibt einen Film, der sich eher für verregnete Nachmittage eignet, als für einen gelungenen Filmabend für Slasherfans jenseits der Zwanzig.
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