Baghead - Alberto Corredor (2023)

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jogiwan
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Baghead - Alberto Corredor (2023)

Beitrag von jogiwan »

Baghead

01.jpg
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Originaltitel: Baghead

Herstellungsland: GB, F, USA / 2023

Regie: Alberto Corredor

Darsteller:innen: Freya Allan, Jeremy Irvine, Ruby Barker, Peter Mullan, Anne Müller

Story:

Zu ihrer eigenen Überraschung erbt die abgebrannte Iris von ihrem entfremdeten Vater ein altes Gebäude in Berlin, in dem sich ein Pub befindet. Dort angekommen entpuppt sich die Immobilie als etwas heruntergekommen und in der ersten Nacht wird sie von einem Besucher überrascht, der ihr viel Geld bietet um in den Keller gelassen zu werden. Dort befindet sich eine Kreatur, die für kurze Zeit Tote herbeiholen kann und die Iris als neue Besitzerin des Gebäudes als Einzige kontrollieren kann. Iris willigt aus Geldnot ein, doch diese ungewöhnlichen Seancen sind mit strengen Regeln durchzuführen und jeder Kontakt mit der Kreatur und Rückholung hat zur Folge, dass sich diese weiter in das Leben ihrer Besitzerin drängt mit dem Ziel aus dem dunklen Keller zu entkommen…
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jogiwan
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Re: Baghead - Alberto Corredor (2023)

Beitrag von jogiwan »

„Baghead“ ist die Langfilm-Variante des gleichnamigen Kurzfilms von Regisseur Alberto Corredor nach einer Geschichte von Lorcan Reilly und wurde im Studio Babelsberg mit teils deutschen Darstellern gedreht. Die Ausgangslange klingt zwar ziemlich konstruiert, aber die Idee ist auch gar nicht schlecht. Dennoch wirkt „Baghead“ etwas unausgegoren und konzentriert sich immer irgendwie auf Nebensächlichkeiten, die den Plot nicht wirklich voranbringen und auch unnötigerweise den Erklär-Bären auspacken. Warum es sich gerade um ein Pub in Berlin handeln muss, ist genauso fraglich wie die Tatsache, dass das Lokal nicht gerade so ausschaut, als hätte es jemals einen Tag Betrieb gehabt. Sowieso wirkt alles für mein Empfinden zu steril, was wohl auch an der modernen Machart des Streifens liegt, in der die Darsteller sich von LED-Wände bewegen und der Rest digital erstellt wird. So reagieren die Darsteller auch erst gar nicht auf ihr Umfeld, was man auf Dauer irgendwie sehr störend wahrnimmt. Ansonsten ist „Baghead“ durchschnittlich bis solide, gut gespielt und ab und an sogar etwas gruselig. Mittelprächtiges, etwas verschenktes Genre-Futter, für das man sich nicht schämen braucht, aber andererseits auch niemanden mehr hintern Ofen hervorlocken wird und auch niemanden Alpträume bereiten wird.
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