Deliria-Italiano

Quelle: Amazon

Originaltitel: Der kleine Vampir / The Little Vampire
Herstellungsland: Deutschland / Kanada
Regie: René Bonniére
Drehbuch: Richard Nielsen, Angela Sommer-Bodenburg (Buchvorlage)
Darsteller: Joel Dacks, Christopher Stanton, Marsha Moreau, Jim Gray, Gert Fröbe, Michael Gough u.a.

Inhalt:
Eines Abends schwebt der kleine Vampir Rüdiger in das Zimmer des zehnjährigen Anton Bohnsack. Er erzählt diesem, dass er seit 146 Jahren tot sei und dass sich Vampire ihr Alter aussuchen könnten. Er, Rüdiger, habe sich für das Kindesalter entschieden, während sich seine Schwester Anna nicht entscheiden könne, wie alt sie sein möchte und deswegen noch im sogenannten "Milchzahnalte" sei. Von nun an wird Antons eintöniges Leben spannend: Der Vampir und er werden Freunde, und als dieser ihm noch einen Umhang mitbringt, unternehmen die beiden nächtliche Ausflüge.
Quelle: Wikipedia

Meinung:
Die Serie verfilmt die Bücher "Der kleine Vampir" und "Der kleine Vampir zieht um". Für mich als Kind war sie schon gruselig. Besonders wenn Rüdiger zu Anton schaut und mit seinen Zähnen fletscht.

Es handelt sich um eine deutsch-kanadische Koproduktion, was meiner Meinung der Serie sehr gut getan hat. Nicht zu glauben was aus reiner deutschen Produktion geworden wäre.

10/10

Unter 10 wäre eine Beleidung gewesen.

Lumpis Song unbedingt anhören!

Als Kind war das vermutlich meine Lieblingsserie. Insbesondere Gert Fröbe als Tuba spielender Vampirjäger kann hier alle Register ziehen ("Es gibt eine Siegesfeier zu Ehren von Geiermeier!"). Und die Musik ist natürlich klasse, die auch unauffälligen Szenen etwas Hintergründig-Mysteriöses verleiht. Die Vampire sind ebenfalls großartig gecastet inkl. Horror-Veteran Michael Gough.

"Der kleine Vampir - Neue Abenteuer" aus den 90ern hat dann für mich leider nicht mehr funktioniert, das hatte nicht mehr diese geheimnisvolle Atmosphäre und wirkte zu sehr nach Kinderkarneval.

Adalmar hat geschrieben: ↑Di 11. Nov 2025, 20:47 "Der kleine Vampir - Neue Abenteuer" aus den 90ern

Nie gesehen. Ist vielleicht besser so.

Die habe ich als wirklich sehr schön gemachte Kinderserie mit der genau richtigen Dosis Grusel in Erinnerung. War damals Pflichtprogramm für uns Kinder. Würde mich nicht wundern, wenn diese beim einen oder anderen späteren Gruftie die entsprechende Veranlagung legte.

Den Nachfolger habe ich ebenfalls nicht gesehen.

Ein Kumpel von mir hatte mal ein Gothpunk-Projekt, das er in Anlehnung an diese Serie "Geyermeyer" nannte.