Reeker - Dave Payne (2005)
Moderator: jogiwan
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Reeker - Dave Payne (2005)
Reeker
Originaltitel: Reeker
mit David Hadinger, Christopher Boyer, Paul Butcher, Gideon Emery, Devon Gummersall, Tina Illman, Michael Ironside, Les Jankey, Arielle Kebbel, Eric Mabius, Alejandro Patino, Derek Richardson
Regie : Dave Payne
Drehbuch : Dave Payne
Kamera : Mike Mickens
Musik : Dave Payne
FSK 16
USA / 2005
Sie wollten nur feiern – und erleben die schlimmste Nacht ihres Lebens ...
Gretchen, Nelson, Cookie, Trip und Jack sind auf dem Weg zu einer Rave - Party. Doch dann bleibt ihr Auto stecken und die Studenten müssen die Nacht in einem verlassenen Motel verbringen. Schon bald merken sie, dass mit dem Ort etwas nicht stimmt. Radio und Handy funktionieren nicht, ein seltsamer Geruch liegt in der Luft und als ein bestialischer Killer auftaucht, wird die Nacht zum Kampf ums nackte Überleben ...
"Reeker" ist ein Horrorfilm, der mir persönlich sehr gut gefällt. Die Story ist meiner Meinung nach recht innovativ und wurde vor allem sehr gut und interessant umgesetzt. Natürlich gibt es auch hier Ähnlichkeiten zu anderen Vertretern des Genres, so hat der Film mich doch streckenweise etwas an "Dead End" erinnert. Ich finde das aber auch gar nicht weiter schlimm, denn dieser Film hier ist wirklich gut gemacht und hebt sich doch etwas vom Einheitsbrei ab, wie ich finde. Vor allem bei der ersten Sichtung dieses Films ist doch ein ziemlich starker Überraschungseffekt vorhanden. Doch selbst, wenn man die Lösung kennt, kann man sich dieses Werk immer wieder gut anschauen, ohne das Langeweile aufkommen würde.
Auch die eher unbekannten Darsteller machen ihre Sache sehr gut, es sind junge und unverbrauchte Darsteller, die für einen solchen Film geradezu ideal geeignet sind. Spannend ist der Film von Beginn an, er braucht keine lange Anlaufzeit und übt auch über die gesamte Zeit eine ganz eigene Faszination auf den Betrachter aus, die von Minute zu Minute stärker wird und der man sich ganz einfach nicht entziehen kann, selbst wenn man es wollte.
Die Atmosphäre ist hier sehr gut spürbar, sie ist sehr dicht und wirkt teilweise extrem bedrohlich und unheimlich. Der Film lebt hauptsächlich von seiner tollen Atmo und kommt auch sehr gut ohne allzu große und unnötige Härte aus, die hier aber meiner Meinung nach auch fehl am Platz gewesen wäre. Trotzdem gibt es auch hier einige nette Szenen, die aber wohl dosiert und gut über den gesamten Film verteilt sind. Man bekommt auch zu keiner Zeit in irgendeiner Art und Weise das Gefühl, das hier brutale Szenen fehlen würden, dafür ist man viel zu sehr in der interessanten Geschichte gefangen und folgt dem mysteriösen Treiben auf dem Bildschirm. Und das ist doch eigentlich das größte Kompliment, das man einem Horrorfilm machen kann und hier ist das meiner Meinung nach durchaus angebracht.
Ich glaube, das "Reeker" durchaus niveauvolle und intelligente Horror - Unterhaltung bietet, die man sich auf jeden Fall zu Gemüte führen sollte, denn sonst hat man wirklich etwas verpasst. Ein Gesamtpaket, das durch knisternde Spannung, eine tolle Atmosphäre und einige tolle Überraschungsmomente vollkommen zu überzeugen weiss.
Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,78:1 (Anamorph Widescreen 16:9)
laufzeit: 87 Minuten
Extras: Making Of, Interviews, Trailer, Behind the Scenes, Fotogalerie
Originaltitel: Reeker
mit David Hadinger, Christopher Boyer, Paul Butcher, Gideon Emery, Devon Gummersall, Tina Illman, Michael Ironside, Les Jankey, Arielle Kebbel, Eric Mabius, Alejandro Patino, Derek Richardson
Regie : Dave Payne
Drehbuch : Dave Payne
Kamera : Mike Mickens
Musik : Dave Payne
FSK 16
USA / 2005
Sie wollten nur feiern – und erleben die schlimmste Nacht ihres Lebens ...
Gretchen, Nelson, Cookie, Trip und Jack sind auf dem Weg zu einer Rave - Party. Doch dann bleibt ihr Auto stecken und die Studenten müssen die Nacht in einem verlassenen Motel verbringen. Schon bald merken sie, dass mit dem Ort etwas nicht stimmt. Radio und Handy funktionieren nicht, ein seltsamer Geruch liegt in der Luft und als ein bestialischer Killer auftaucht, wird die Nacht zum Kampf ums nackte Überleben ...
"Reeker" ist ein Horrorfilm, der mir persönlich sehr gut gefällt. Die Story ist meiner Meinung nach recht innovativ und wurde vor allem sehr gut und interessant umgesetzt. Natürlich gibt es auch hier Ähnlichkeiten zu anderen Vertretern des Genres, so hat der Film mich doch streckenweise etwas an "Dead End" erinnert. Ich finde das aber auch gar nicht weiter schlimm, denn dieser Film hier ist wirklich gut gemacht und hebt sich doch etwas vom Einheitsbrei ab, wie ich finde. Vor allem bei der ersten Sichtung dieses Films ist doch ein ziemlich starker Überraschungseffekt vorhanden. Doch selbst, wenn man die Lösung kennt, kann man sich dieses Werk immer wieder gut anschauen, ohne das Langeweile aufkommen würde.
Auch die eher unbekannten Darsteller machen ihre Sache sehr gut, es sind junge und unverbrauchte Darsteller, die für einen solchen Film geradezu ideal geeignet sind. Spannend ist der Film von Beginn an, er braucht keine lange Anlaufzeit und übt auch über die gesamte Zeit eine ganz eigene Faszination auf den Betrachter aus, die von Minute zu Minute stärker wird und der man sich ganz einfach nicht entziehen kann, selbst wenn man es wollte.
Die Atmosphäre ist hier sehr gut spürbar, sie ist sehr dicht und wirkt teilweise extrem bedrohlich und unheimlich. Der Film lebt hauptsächlich von seiner tollen Atmo und kommt auch sehr gut ohne allzu große und unnötige Härte aus, die hier aber meiner Meinung nach auch fehl am Platz gewesen wäre. Trotzdem gibt es auch hier einige nette Szenen, die aber wohl dosiert und gut über den gesamten Film verteilt sind. Man bekommt auch zu keiner Zeit in irgendeiner Art und Weise das Gefühl, das hier brutale Szenen fehlen würden, dafür ist man viel zu sehr in der interessanten Geschichte gefangen und folgt dem mysteriösen Treiben auf dem Bildschirm. Und das ist doch eigentlich das größte Kompliment, das man einem Horrorfilm machen kann und hier ist das meiner Meinung nach durchaus angebracht.
Ich glaube, das "Reeker" durchaus niveauvolle und intelligente Horror - Unterhaltung bietet, die man sich auf jeden Fall zu Gemüte führen sollte, denn sonst hat man wirklich etwas verpasst. Ein Gesamtpaket, das durch knisternde Spannung, eine tolle Atmosphäre und einige tolle Überraschungsmomente vollkommen zu überzeugen weiss.
Die DVD:
Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch / Englisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,78:1 (Anamorph Widescreen 16:9)
laufzeit: 87 Minuten
Extras: Making Of, Interviews, Trailer, Behind the Scenes, Fotogalerie
Big Brother is watching you
Re: Reeker - Dave Payne (2005)
Kein Genre ist wohl so abgegrast, wie das des Slasherfilms und daher bin ich auch immer froh, wenn Filme daherkommen, die zumindest versuchen dem Ganzen noch irgendwie neue Impulse zu verleihen. In „Reeker“ geraten ein paar junge Menschen auf dem Weg zu einem Rave in einer Wüste an einen übernatürlichen Killer, der sich mittels bestialischen Gestankes ankündigt. Das klingt jetzt erst einmal etwas doof und ist es auch, aber ansonsten ist der eher durchschnittliche Streifen eigentlich ganz gut guckbar und bietet eine nette Wüsten-Atmosphäre und eine Prise Mystery, ehe den Zuschauer am Ende eine kleine Überraschung erwartet. Der gorige Auftakt hat zwar nicht wirklich was mit dem Rest zu tun und der größte Fan von übernatürlichen Monstern bin ich auch nicht, aber mit etwas Wohlwollen lässt sich der Indie-Horrorstreifen doch recht gut gucken. Kein Highlight, kein Lowlight, sondern irgendwo dazwischen für den kleinen Snack zwischendurch. Ich hab „Reeker“ ja jahrelang ignoriert, obwohl der mir oft unter die Finger gekommen ist und jetzt mal für einen Euro mitgenommen und nicht bereut.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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