Eine dezente Autobiografie des bekannten Dichters und Autors Charles Bukowski
Bukowski hat in seinen über 40 Gedichten und Episoden-Romanen meist sein eigenes Leben am Rande der Gesellschaft autobiografisch, aber satirisch überspitzt dargestellt.
Diese italienische Verfilmung basierte auf dem Buch
Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness von 1972, wo Charles am Anfang und am Ende leicht paedophile Neigung dargestellt wird und überwiegend die Geschichte mit der Prostituierten Cass (Ornella Muti) aufgezeigt wird.
Wie er hat sie einen Hang zur Selbstzerstörung, den sie dann auch bis zur totalen Verkommenheit vollzieht.
Bukowski selbst, starker Alkoholiker, lebt am Rande der Gesellschaft. Nutten, Stricher, Alkoholiker, Obdachlose gehören zu seinem Umfeld und er zeigt in seinen Werken auf, daß die Gestrandeten des amerikanischen Way of Life ebenso ihre interessanten Seiten haben, wenn nicht sogar mehr als andere.
Immer auf der Suche nach schmutzigem Sex durchstreift er die untere Schichten der Gesellschaft und lebt auch seine gewalttätigen Phantasien aus, was ihm auch schon mal eine Verhaftung einbringt. Bei einer Hure versucht er sogar in den Unterleib einzudringen, was mißlang, sollte aber seine Mutterliebe darstellen, die eines Sohnes, der zurück in den mütterlichen Leib möchte.
Eine professionelle Anstellung in einem New Yorker Verlag verlor er dann auch alsbald wieder wegen seiner Trunksucht, da er die angebotene Hilfe seines Chefs mit den Worten "Leck mich am Arsch" abgewiesen hatte.
So zog er zurück nach Los Angeles, wo er die meiste Zeit seines Lebens verbrachte.
Ganz einfach beschrieben würde das in etwa so aussehen:
FICK
FICK
usw. usw.
Obszön, dreckig, schmutzig, am Ende und doch nur ein Spiegel eines Teils der Gesellschaft.