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Django - Melodie in Blei - Giovanni Fago
Verfasst: Sa 5. Feb 2011, 21:31
von Onkel Joe
Originaltitel: Uno di più all'inferno
Herstellungsland: Italien/1969
Regie: Giovanni Fago
Darsteller: George Hilton, Paolo Gozlino, Claudie Lange, Gérard Herter und Paul Muller
Story:Bowie, ein Nest in Arizona, wird beherrscht von den Brüdern Ward. Einzig und allein der Prediger Steve McGregor (Pietro Tordi) hat sein Grundstück noch nicht verkauft und wird dementsprechend unter Druck gesetzt. Sein Ziehsohn Django (Jorge Hill) steht ihm gegen die Gangster bei, bis ihm ein Mord angehängt wird und er in den Bau wandert. Mit Hilfe seines Zellengenossen Meredith (Paolo Gozlino) und dessen Gang gelingt ihm die Flucht. Als kleines Dankeschön hilft Django der Truppe, die Bank von Florence auszuräumen. Unterdessen sind die Ward-Brüder auch nicht faul und legen McGregor um, dessen Haus und Grund jetzt unter den Hammer kommen sollen. Django, der das Töten ablehnt, muss seine Colts umschnallen, um den Wards einen standesgemäßen Abgang zu verschaffen.
Re: Django - Melodie in Blei - Giovanni Fago
Verfasst: Sa 5. Feb 2011, 21:34
von Onkel Joe
Ab ca.15.2. von X-Cess als große Hart-Box mit 4 verschiedenen Covern zu bekommen.
Re: Django - Melodie in Blei - Giovanni Fago
Verfasst: So 6. Feb 2011, 21:15
von sid.vicious
Wieder das mir nicht bekannte X-Cess Label.
Re: Django - Melodie in Blei - Giovanni Fago
Verfasst: Mo 16. Mai 2011, 10:02
von sid.vicious
Die Stadt Bowie wird von Ernest Ward terrorisiert. Einzig ein Prediger und Django, stellen sich gegen den Tyrann. Als Django auf Grund einer Falschaussage ins Gefängnis kommt, gelingt ihm anschließend mit Hilfe eines Mitinsassen namens Meredith, die Flucht.
Giovanni Fagos Melodie in Blei ist eher eine Sonate der Dämlichkeit, zumindest in den ersten zwei Dritteln des Films. Die deutsche Synchro driftet in einen vereinzelnd überaus schlechten Humor ab und der Film plätschert Handlungsbezogen am Zuschauer vorbei. Erst das letzte Drittel des Films gibt dem Film ein wenig Ernsthaftigkeit und die ein oder andere Brutalität, die zu einem Italo Western gehört. So kann dieser letzte Part, Fagos Bleimelodie noch so gerade eben vor dem totalen Flop retten.
Schauspielerisch liefert Gérard Herter in der Rolle von Ernest Ward, eine gute Leistung ab, dass gleiche gilt für Paul Muller (richtig, der Paul Muller, der in einigen Franco Filmen wie, Die Jungfrau und die Peitsche, Nachts, wenn Dracula erwacht, Vampyros Lesbos, Der Teufel kam aus Akasava und Eugenie de Sade aktiv war) in der Rolle des George Wad. Was George Hilton anbelangt, so hat dieser in Django- Ein Sarg voll Blut oder Django- Sein Gesangbuch war der Colt wesentlich mehr überzeugt.
Fazit: Unterer Durchschnitt auf dem Italo-Western-Sektor. Ein Film der sich nur auf Grund seiner letzten 30 Minuten vor einem visuellen Debakel retten kann.
5,5/10
Kritik zur DVD von XCESS: Wie auch bei Riffs 2, wurde bei diesem Film sehr schlampig gearbeitet. Der Ton ist zwar gut, die Bildqualität allerdings mangelhaft, wenn überhaupt. Bei den heutigen Möglichkeiten reicht das einfach nicht aus, was XCESS dem Käufer anbietet.
Re: Django - Melodie in Blei - Giovanni Fago
Verfasst: Mo 16. Mai 2011, 12:45
von Italo-West-Fan
Ich weiß nicht recht, aber irgendwie sagt mir der film nicht zu. Das letzte stück ist zwar verdammt gut geworden, kann da auch nicht mehr viel retten.
Und übrignes zur X-Cess, das Bild ist größtenteils fast identisch mit der MCP und auch kürzer als die VHS. Von wegen 'längste Fassung weltweit'