Derrick: Folge 17 - Tod des Trompeters
Verfasst: Mi 2. Mär 2011, 10:22
Folge 17 - Tod des Trompeters (Deutschland 1976)
Derrick erhält einen Anruf aus einem anderen Revier. Ein aufpeitschter Bursche will sich mit einem vertrauenswürdigen Polizisten treffen, er berichtet von einer bevorstehenden Entführung. Als Derrick und Klein am vereinbarten Treffpunkt auftauchen, donnern Schüsse durch das nächtliche München. Der Anrufer verstirbt, er kommt nicht mehr zu seiner Aussage. Tatsächlich wird wenig später die Entführung eines wohlhabenden Supermarktbesitzers gemeldet. Der getötete Anrufer spielte Trompete in einer Band. Als Derrick die anderenMusiker befragt, findet er bei Robert (Bernd Herzsprung) und Hilde (Sabine von Maydell) eine stattliche Summe Geld. Doch den jungen Leuten mangelt am Rüstzeug, um eine Entführung mit der nötigen Kaltblütigkeit durchzuziehen. Wer steckt tatsächlich hinter den Vorgängen? ...oder unterschätzen die Ermittler die Musikanten?
Erneut gibt es schräge Dialoge zu hören, obschon weniger ausufernd als es in Folge 16 der Fall war. Bernd Herzsprung und Sabine von Maydell gefallen als dumm-dreistes Jungvolk, das der Gier nach Geld allzu leichtsinnig nachgibt. Sky Dumont taucht in einer kleinen Nebenrolle auf, er darf einen Schurken zum Besten geben. Der Fall erinnert entfernt an die Entführung von Theo Albrecht, der 1971 in die Hände übler Zeitgenossen fiel.
Im grossen Finale wird zur Schusswaffe gegriffen, was bei Derrick bekanntlich nicht der Regelfall ist. Der Plot wirkt vielleicht eine Spur zu konstruiert, doch auch diese Folge sorgt für gute Laune. Der Score gibt einen netten Song her, der nahezu die Qualitäten eines Ohrwurms aufweist.
Gut = 7/10
Derrick erhält einen Anruf aus einem anderen Revier. Ein aufpeitschter Bursche will sich mit einem vertrauenswürdigen Polizisten treffen, er berichtet von einer bevorstehenden Entführung. Als Derrick und Klein am vereinbarten Treffpunkt auftauchen, donnern Schüsse durch das nächtliche München. Der Anrufer verstirbt, er kommt nicht mehr zu seiner Aussage. Tatsächlich wird wenig später die Entführung eines wohlhabenden Supermarktbesitzers gemeldet. Der getötete Anrufer spielte Trompete in einer Band. Als Derrick die anderenMusiker befragt, findet er bei Robert (Bernd Herzsprung) und Hilde (Sabine von Maydell) eine stattliche Summe Geld. Doch den jungen Leuten mangelt am Rüstzeug, um eine Entführung mit der nötigen Kaltblütigkeit durchzuziehen. Wer steckt tatsächlich hinter den Vorgängen? ...oder unterschätzen die Ermittler die Musikanten?
Erneut gibt es schräge Dialoge zu hören, obschon weniger ausufernd als es in Folge 16 der Fall war. Bernd Herzsprung und Sabine von Maydell gefallen als dumm-dreistes Jungvolk, das der Gier nach Geld allzu leichtsinnig nachgibt. Sky Dumont taucht in einer kleinen Nebenrolle auf, er darf einen Schurken zum Besten geben. Der Fall erinnert entfernt an die Entführung von Theo Albrecht, der 1971 in die Hände übler Zeitgenossen fiel.
Im grossen Finale wird zur Schusswaffe gegriffen, was bei Derrick bekanntlich nicht der Regelfall ist. Der Plot wirkt vielleicht eine Spur zu konstruiert, doch auch diese Folge sorgt für gute Laune. Der Score gibt einen netten Song her, der nahezu die Qualitäten eines Ohrwurms aufweist.
Gut = 7/10