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Die Heiße Nacht der Killer - Juan Bosch

Verfasst: Fr 18. Dez 2009, 20:33
von Onkel Joe
Bild

Originaltitel: La Muerte llama a las diez

Herstellungsland: Italien / Spanien / 1974

Regie: Juan Bosch

Darsteller: Gillian Hills, Ángel del Pozo, Carlos Otero, Orchidea de Santis, Bruno Corazzari, Stelio Candelli, Silvia Solar u. A.

Story:

Eine junge Frau wird in eine Reihe mysteriöser Ereignisse verwickelt, bei denen auch ihr Geliebter, Reporter in Vietnam, doch plötzlich in London auftauchend, eine Rolle spielt. Es geht um eine große Summe Geld, die sich angeblich in ihrem Besitz befindet.

Re: Die Heiße Nacht der Killer - Juan Bosch

Verfasst: So 28. Feb 2010, 18:10
von Nello Pazzafini
leider leider war der einfach schlecht und langweilig......

Re: Die Heiße Nacht der Killer - Juan Bosch

Verfasst: Sa 8. Feb 2014, 17:31
von sergio petroni
Um es vorweg zu nehmen: Leider wirklich kein Oberklasse-Giallo.
Dennoch wird dem Giallo-Fetischisten genug geboten um zumindest mal ein
Auge zu riskieren. ;)

Wir schreiben die frühen Siebziger. London swingt, die Röcke sind kurz, sehr kurz... :mrgreen:
Die Zeichnerin Peggy (Gillian Hills) arbeitet bei einer Zeitung in London und wohnt in einer
Wohnung im vierten Stock eines Appartmentkomplexes. Ihr Freund Michael ist als Kriegs-
reporter in Vietnam unterwegs. Ihr Chef Ronald (Stelio Candelli) ist scharf auf die attraktive
Peggy und stellt ihr nach. Doch Peggy will ihrem Michael treu bleiben und vermietet lieber
einen Teil Ihrer Wohnung an einen Bekannten einer Bekannten um über die Runden zu kommen.

Als hätte Peggy mit dem Haushälterehepaar und dem schrägen Nachbarn Mr. Lewis (Carlos Otero)
nicht genug skurrile Mitbewohner, stellt sich ihr neuer Untermieter auch als zwielichtige und
lichtscheue Gestalt vor. Das Unheil nimmt seinen Lauf. Die Liste der Opfer wird länger und länger.
Aber wer jagt wen und vor allen Dingen warum?

Die Außenaufnahmen wurden in London gedreht, die im Innenbereich in Barcelona. Die klassischen
Giallo-Versatzstücke (mysteriöse Geschehnisse, schwarze Handschuhe, blutige Morde, attraktive und
zeigefreudige Darstellerinnen) samt einem jazzigen Sound finden hier allesamt ihre Verwendung.
Leider wurde zuwenig das Gesamtbild berücksichtig und deshalb vermag die Mixtur nicht komplett
zu überzeugen.
5,5/10