Bete, Amigo - Sergio Corbucci
Verfasst: Fr 25. Mär 2011, 19:19
Servus miteinander,
INHALT:
Der Priester Don Albino (Paolo Villaggio) und der drittklassige Italiensiche Wanderschauspieler Guido Guidi (Vittorio Gassman) behindern währedn der Revolution die Pläne des Mexikanischen General Herrero (Eduardo Fajardo - Yeahhhh!!) und helfen damit Revolutionär Carassco...
Corbuccis letzter Film seiner Rvolutionstrilogie. Bete, Amigo kann ganz klar nicht mher mit seinen Vorgänger Mercenario und Lasst uns töten, Companeros mithalten, ist aber dennoch ein gelungener Film. Leider kommt der Film nicht bei jedem Fan so gut an. Aber ich seh das anders. Bete, Amigo istein kleiner, interessanter Italo Western mit ner Menge schwarzen Humor, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die erste Einstellung mit Guido ist schon sehr speziel, und man erkennt sofort Corbuccis Handschrift. Guido hat im Theater den Othello verkörpert, und wird nun von den Stadtbewohnern durch die ganze Ortschaft gehetzt. Um schutz zu finden, flieht er in die Kirche von Don Albino und wäscht sich die schwarze Farbe mit Weihwasser ab. Ganz klar, das der Pfarrer ihn aus der Kirche wirft. Zum Brüllen die Szene.
Guidi, verkörpert von Vittorio Gassman ist ein schlechter Schauspieler, ist aber von seinem Können überzeugt. Er muss während des gesamten Films in mehrer Rollen schlüpfen, um dem Tod an der Wand zu engehen. Anfänglich kann er den Albino nicht ausstehen, um Laufe des Films aber müssen sie sich zusammenraufen, um in der blutigen revolution zu überleben.
Paolo Villaggio spielt den Prieser Don Albino. Er hat eigentlich nichts mit der Revolution zu tun, "Wie bin ich heir nur reingeraten, in dies Revolution", so einer seiner ersten Sätze.
Der gute Eduardo Fajardo darf hier den grausamen General Herrero spielen. Ein Schwein, dem sogar seine eigenen Leute scheißegal sind. So schickt er seine Soldaten in eine Stadt die gerade bombadiert wird, um den Revolutionär Cascorro zu fassen, oder er schlägt eine seiner Frauen fast zu Tode, da sie eine seiner wertvollen Schallplatten fallen gelassen hat. Auch sonst liebt er italienische Opern. Das Intro besteht aus einer Oper, die er genüsslich auf seinem Sitz hört, während unter ihm Haufenweise Revolutionäre erschossen werden. Auch hier ist wieder die Hand von Sergio deutlich zu spüren. Grausame härte, vermischt mit einer italienischen Revolutionsoper.
Auch hier verwendet Corbucci einen Rückblenden Stiel wie in seinen Vorgängern, also, man sieht am Anfang schon etwas vom Schluss, nur wirkt er heri vollkommen ander als in seinen Vorgängerfilmen.
Das Finale, in dem Guidi sich für die Revolution entscheidet ist sehr gut geworden. Ich liebe diesen Film, und ich liebe diese "traurige" Ende. "Was für eine Sterbeszene"I
ch weiß nicht wie ihr zu dem Film steht, aber ich bin ein großer Fan von ihm. Corbuccis Schwarzer Humor ist einfach vorzüglich. Der Film soll wie eine Komödie wirken, ist aber keine. Es zeigt mehr, wie ganz normale Menschen in einen Krieg geraten, mit dem sie gar nicht zu tun haben und versuchen ihr Leben zu retten.
Ich bin ZDF sehr dankbar, das sie diesen meist viel zu unterschätzen Film gesendet haben.
Von mir gibts so 7,8 von 10 Punkten.
Ein paar Szenen aus der ital. TV Ausstrahlung:
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Und das geniale Finale (Großer Spoiler)
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
MUSIK
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INHALT:
Der Priester Don Albino (Paolo Villaggio) und der drittklassige Italiensiche Wanderschauspieler Guido Guidi (Vittorio Gassman) behindern währedn der Revolution die Pläne des Mexikanischen General Herrero (Eduardo Fajardo - Yeahhhh!!) und helfen damit Revolutionär Carassco...
Corbuccis letzter Film seiner Rvolutionstrilogie. Bete, Amigo kann ganz klar nicht mher mit seinen Vorgänger Mercenario und Lasst uns töten, Companeros mithalten, ist aber dennoch ein gelungener Film. Leider kommt der Film nicht bei jedem Fan so gut an. Aber ich seh das anders. Bete, Amigo istein kleiner, interessanter Italo Western mit ner Menge schwarzen Humor, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die erste Einstellung mit Guido ist schon sehr speziel, und man erkennt sofort Corbuccis Handschrift. Guido hat im Theater den Othello verkörpert, und wird nun von den Stadtbewohnern durch die ganze Ortschaft gehetzt. Um schutz zu finden, flieht er in die Kirche von Don Albino und wäscht sich die schwarze Farbe mit Weihwasser ab. Ganz klar, das der Pfarrer ihn aus der Kirche wirft. Zum Brüllen die Szene.
Guidi, verkörpert von Vittorio Gassman ist ein schlechter Schauspieler, ist aber von seinem Können überzeugt. Er muss während des gesamten Films in mehrer Rollen schlüpfen, um dem Tod an der Wand zu engehen. Anfänglich kann er den Albino nicht ausstehen, um Laufe des Films aber müssen sie sich zusammenraufen, um in der blutigen revolution zu überleben.
Paolo Villaggio spielt den Prieser Don Albino. Er hat eigentlich nichts mit der Revolution zu tun, "Wie bin ich heir nur reingeraten, in dies Revolution", so einer seiner ersten Sätze.
Der gute Eduardo Fajardo darf hier den grausamen General Herrero spielen. Ein Schwein, dem sogar seine eigenen Leute scheißegal sind. So schickt er seine Soldaten in eine Stadt die gerade bombadiert wird, um den Revolutionär Cascorro zu fassen, oder er schlägt eine seiner Frauen fast zu Tode, da sie eine seiner wertvollen Schallplatten fallen gelassen hat. Auch sonst liebt er italienische Opern. Das Intro besteht aus einer Oper, die er genüsslich auf seinem Sitz hört, während unter ihm Haufenweise Revolutionäre erschossen werden. Auch hier ist wieder die Hand von Sergio deutlich zu spüren. Grausame härte, vermischt mit einer italienischen Revolutionsoper.
Auch hier verwendet Corbucci einen Rückblenden Stiel wie in seinen Vorgängern, also, man sieht am Anfang schon etwas vom Schluss, nur wirkt er heri vollkommen ander als in seinen Vorgängerfilmen.
Das Finale, in dem Guidi sich für die Revolution entscheidet ist sehr gut geworden. Ich liebe diesen Film, und ich liebe diese "traurige" Ende. "Was für eine Sterbeszene"I
ch weiß nicht wie ihr zu dem Film steht, aber ich bin ein großer Fan von ihm. Corbuccis Schwarzer Humor ist einfach vorzüglich. Der Film soll wie eine Komödie wirken, ist aber keine. Es zeigt mehr, wie ganz normale Menschen in einen Krieg geraten, mit dem sie gar nicht zu tun haben und versuchen ihr Leben zu retten.
Ich bin ZDF sehr dankbar, das sie diesen meist viel zu unterschätzen Film gesendet haben.
Von mir gibts so 7,8 von 10 Punkten.
Ein paar Szenen aus der ital. TV Ausstrahlung:
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Und das geniale Finale (Großer Spoiler)
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MUSIK
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