Hetzjagd ohne Gnade - Sergio Martino (1974)
Verfasst: Fr 1. Apr 2011, 12:58
Hetzjagd ohne Gnade
Originaltitel: La Città gioca d'azzardo
Alternativtitel: Gambling City
Herstellungsland: Italien / 1974
Regisseur: Sergio Martino
Luca (Luc Merenda) ist ein Falschspieler, der eines Abends im illegalen Casino des "Präsidenten" (Enrico Maria Salerno) abzockt. Der "Präsident" nimmt ihn daraufhin unter seine Fittiche und lässt ihn in seiner Organisation arbeiten, ganz zum Unwillen seines Sohnes Corrado (Corrado Pani). Der wird noch viel stärker, als Luca Corrados Freundin (na ja, Freundin ist im italienischen Gangsterfilm ein unpassender Begriff, schreiben wir also passender von Corrados "Eigentum") Marie-Luisa angräbt. Luca wird zusammengeschlagen und seine Hände zertrümmert. Der im Rollstuhl sitzenden Präsident verzweifelt immer mehr an seinem brutalen, aber hirnlosen Sohn ("Bei der Lotterie der Chromosomen habe ich eine Niete gezogen!"), in Luca sieht er einen brauchbareren Nachfolger. Doch die Auseinandersetzung zwischen Corrado und Luca fordert Tribut. Der Präsident gibt Marie-Luisa Geld, damit sie mit Luca das Land verlassen kann, bevor er von seinem Sohn mitsamt Rollstuhl die Treppe hinuntergekippt wird. Luca und Marie-Luisa haben sich mittlerweile in Nizza niedergelassen, wo sie schwanger auf die Geburt ihres Kindes wartet, während er nicht damit klarkommt, nicht mehr spielen zu können/dürfen. Was für ein Glück also, dass uns noch ein Showdown erwartet...
Tja, hier also mal ein Ausflug von Sergio Martino in Gangstergefilde, den man sich gerne mal ansehen kann, aber nicht die Sogwirkung seiner Gialli entwickelt. Oberes Mittelmaß.
Originaltitel: La Città gioca d'azzardo
Alternativtitel: Gambling City
Herstellungsland: Italien / 1974
Regisseur: Sergio Martino
Luca (Luc Merenda) ist ein Falschspieler, der eines Abends im illegalen Casino des "Präsidenten" (Enrico Maria Salerno) abzockt. Der "Präsident" nimmt ihn daraufhin unter seine Fittiche und lässt ihn in seiner Organisation arbeiten, ganz zum Unwillen seines Sohnes Corrado (Corrado Pani). Der wird noch viel stärker, als Luca Corrados Freundin (na ja, Freundin ist im italienischen Gangsterfilm ein unpassender Begriff, schreiben wir also passender von Corrados "Eigentum") Marie-Luisa angräbt. Luca wird zusammengeschlagen und seine Hände zertrümmert. Der im Rollstuhl sitzenden Präsident verzweifelt immer mehr an seinem brutalen, aber hirnlosen Sohn ("Bei der Lotterie der Chromosomen habe ich eine Niete gezogen!"), in Luca sieht er einen brauchbareren Nachfolger. Doch die Auseinandersetzung zwischen Corrado und Luca fordert Tribut. Der Präsident gibt Marie-Luisa Geld, damit sie mit Luca das Land verlassen kann, bevor er von seinem Sohn mitsamt Rollstuhl die Treppe hinuntergekippt wird. Luca und Marie-Luisa haben sich mittlerweile in Nizza niedergelassen, wo sie schwanger auf die Geburt ihres Kindes wartet, während er nicht damit klarkommt, nicht mehr spielen zu können/dürfen. Was für ein Glück also, dass uns noch ein Showdown erwartet...
Tja, hier also mal ein Ausflug von Sergio Martino in Gangstergefilde, den man sich gerne mal ansehen kann, aber nicht die Sogwirkung seiner Gialli entwickelt. Oberes Mittelmaß.