Train - Gideon Raff (2008)
Moderator: jogiwan
Train - Gideon Raff (2008)
Train
Originaltitel: Train
Alternativtitel: Terror Train
Herstellungsland: USA / 2008
Regie: Gideon Raff
Darsteller: Thora Birch, Gideon Emery, Kavan Reece, Derek Magyar, u.a.
Story:
Eine Truppe amerikanischer Ringer samt Trainer wollen nach einem Bewerb und durchzechter Nacht mit dem Zug nach Odessa fahren. Aufgrund von Verständigungsproblemen landen die hoffnungsfrohen Leutchen jedoch in einem anderen Zug, in dem sich bald sonderbare Dinge ereignen...
Originaltitel: Train
Alternativtitel: Terror Train
Herstellungsland: USA / 2008
Regie: Gideon Raff
Darsteller: Thora Birch, Gideon Emery, Kavan Reece, Derek Magyar, u.a.
Story:
Eine Truppe amerikanischer Ringer samt Trainer wollen nach einem Bewerb und durchzechter Nacht mit dem Zug nach Odessa fahren. Aufgrund von Verständigungsproblemen landen die hoffnungsfrohen Leutchen jedoch in einem anderen Zug, in dem sich bald sonderbare Dinge ereignen...
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Re: Train - Gideon Raff (2008)
Holladrio - da hat jemand einen dritten Teil von "Hostel" gedreht und ich hab das gar nicht mitbekommen... "Train" ist in der Uncut-Variante wirklich ein sehr solides Terror-Filmchen im oberen Härtebereich, der dem Zuschauer kaum Zeit zum Durchatmen lässt. Die Effekte sind handgemacht, die Darsteller glaubhaft und auch die ganze Optik und Inszenierung hat mir sehr gut gefallen. Nix mit Billig-Optik, lange Herumfackeln oder etwaige Plottwists - dieser "Train" geht "straight to hell".
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Re: Train - Gideon Raff (2008)
Hehe, da bin ich gespannt, wie der dir gefällt...
Die englische DVD (die wie die ungekürzte Ösi-DVD auf der R-Rated-Fassung basiert) gibts bei play.com derzeit für schlappe 5 Euro inklusive (!) Versand:
http://www.play.com/DVD/DVD/4-/12208696 ... oduct.html
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- sid.vicious
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- Registriert: Sa 26. Jun 2010, 11:16
- Wohnort: Bochum
Train - Gideon Raff
Produktionsland: USA
Produktion: Danny Dimbort, Avi Lerner, Les Weldon, Danny Lerner, Boaz Davidson
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Gideon Raff
Drehbuch: Gideon Raff
Kamera: Martina Radwan
Schnitt: Alain Jakubowicz
Spezialeffekte: Ivo Jivkov
Musik: Michael Wandmacher
Darsteller: Ivan Barnev, Bolt Birch, Thora Birch, Gideon Emery, Valentin Ganev, Todd Jensen, Derek Magyar, Nikolay Mutafchiev, Velislav Pavlov, Kavan Reece, Koyna Ruseva, Mike Straub
6,5/10
Produktion: Danny Dimbort, Avi Lerner, Les Weldon, Danny Lerner, Boaz Davidson
Erscheinungsjahr: 2008
Regie: Gideon Raff
Drehbuch: Gideon Raff
Kamera: Martina Radwan
Schnitt: Alain Jakubowicz
Spezialeffekte: Ivo Jivkov
Musik: Michael Wandmacher
Darsteller: Ivan Barnev, Bolt Birch, Thora Birch, Gideon Emery, Valentin Ganev, Todd Jensen, Derek Magyar, Nikolay Mutafchiev, Velislav Pavlov, Kavan Reece, Koyna Ruseva, Mike Straub
Das amerikanische Ringerteam ist auf einer Tour durch Osteuropa. Nachdem fünf der Mannschaftsmitglieder eine Party besuchen, verpassen sie den Zug nach Odessa, wo der nächste Wettkampf stattfindet. Auf der Bahnstation wird den fünf Amerikaner und ihrem Coach, von einer Unbekannten, die ihre Sprache spricht, angeboten mit in ihrem Zug zu fahren. Da die Amerikaner, der russischen Sprache nicht mächtig sind, willigen diese ein. Während der Zugfahrt verschwindet ein Mitlied des Ringerteams nach dem anderen. Als man diese bestialische zugerichtet auffindet, beginnt für die weiteren Mitglieder des Ringerteams ein Wettlauf mit dem Tod.
Die mittlerweile altbekannte Thematik, der bösen Russen, die die armen amerikanischen Touristen zu Tode foltern, findet auch innerhalb von Train seine Anwendung. Nebenher versucht man das Thema des Organhandels einzubeziehen, was allerdings wirklich nur nebenbei praktiziert wird. In erster Linie will man harte Effekte zeigen und zusätzlich die miesesten und übelsten Charaktere als Russen (oder Ukrainer oder Weißrussen oder was auch immer) deklarieren. Das altbekannte Schema eines Films, den Hass des Zuschauers schüren und dann in Richtung: Revenge, steuern. Nichts Verwerfliches, nichts Übles ist an einer solchen Thematik zu finden, da sie immer ihren Zweck erfüllt. Was aber beachtet werden sollte, ist das man sein Hirn nicht anstrengen darf. Thora Birch als Mitglied eines amerikanischen Ringerteams? Hallo! Und Miley Ray Cyrus wird demnächst Weltmeisterin im Catchen oder wie? Auch die weiteren Darsteller sehen nicht gerade nach Ringern aus, sondern eher nach verwöhnten High-School-Absolventen, die ihrem Urlaub in Osteuropa, als Lohn für ihr Stipendium nachgehen. High-School-Püppchen, die ihren Kampf mit fetten, dreckigen, Muskelbepackten und skrupellosen russischen Organhändlern und ihren Häschern angehen?
Der Film liefert einige Charaktere und diese sind auf beiden Seiten nicht gerade als Sympathieträger zu bezeichnen. Dazu kommen noch widerwärtige Soldaten, die einen Kurzauftritt innerhalb des Films haben und einem, salopp gesagt, die Kotze aus den Mundwinkeln laufen lässt. Der positive Bezugspunkt des Films ist: Thora Birch, die mir seit Nick Hamms The Hole, sogar richtig sympathisch ist. Thora Birch hat nämlich den kleinen Vorteil, nicht wie eines der zahlreichen gestylten Hollywood-Püppchen zu wirken. Thora Birch wirkt natürlich und bodenständig und das sind Eigenschaften die wesentlich attraktiver machen, als Hype und Styling. Genug der Lobeshymnen. Auch wenn Thora Birch alles andere, als wie eine Ringerin wirkt, so macht sie erwartungsgemäß, ihre Sache in der Rolle der Alex sehr gut. Schließlich kann sie ja Nichts dafür, was das Drehbuch ihr vorschreibt. Alle anderen Darsteller kann man als passabel ansehen.
Der Film bietet zwar nichts Neues und ist absehbar, weiß dennoch zu fesseln. Bedeutet der Zuschauer ist bis zur letzen Minute eingebunden und hofft auf die Bestrafung der so genannten Bestien. Dabei ist reichlich Blut und Brutalität, an der Tagesordnung. Ob diese nun zu fad oder doch zu versalzen schmeckt oder man eine Anprangerung der Misstände im Ostblock erkennt, sollte jeder für sich selbst entscheiden. Unterhaltsam ist der Film allemal.
Die mittlerweile altbekannte Thematik, der bösen Russen, die die armen amerikanischen Touristen zu Tode foltern, findet auch innerhalb von Train seine Anwendung. Nebenher versucht man das Thema des Organhandels einzubeziehen, was allerdings wirklich nur nebenbei praktiziert wird. In erster Linie will man harte Effekte zeigen und zusätzlich die miesesten und übelsten Charaktere als Russen (oder Ukrainer oder Weißrussen oder was auch immer) deklarieren. Das altbekannte Schema eines Films, den Hass des Zuschauers schüren und dann in Richtung: Revenge, steuern. Nichts Verwerfliches, nichts Übles ist an einer solchen Thematik zu finden, da sie immer ihren Zweck erfüllt. Was aber beachtet werden sollte, ist das man sein Hirn nicht anstrengen darf. Thora Birch als Mitglied eines amerikanischen Ringerteams? Hallo! Und Miley Ray Cyrus wird demnächst Weltmeisterin im Catchen oder wie? Auch die weiteren Darsteller sehen nicht gerade nach Ringern aus, sondern eher nach verwöhnten High-School-Absolventen, die ihrem Urlaub in Osteuropa, als Lohn für ihr Stipendium nachgehen. High-School-Püppchen, die ihren Kampf mit fetten, dreckigen, Muskelbepackten und skrupellosen russischen Organhändlern und ihren Häschern angehen?
Der Film liefert einige Charaktere und diese sind auf beiden Seiten nicht gerade als Sympathieträger zu bezeichnen. Dazu kommen noch widerwärtige Soldaten, die einen Kurzauftritt innerhalb des Films haben und einem, salopp gesagt, die Kotze aus den Mundwinkeln laufen lässt. Der positive Bezugspunkt des Films ist: Thora Birch, die mir seit Nick Hamms The Hole, sogar richtig sympathisch ist. Thora Birch hat nämlich den kleinen Vorteil, nicht wie eines der zahlreichen gestylten Hollywood-Püppchen zu wirken. Thora Birch wirkt natürlich und bodenständig und das sind Eigenschaften die wesentlich attraktiver machen, als Hype und Styling. Genug der Lobeshymnen. Auch wenn Thora Birch alles andere, als wie eine Ringerin wirkt, so macht sie erwartungsgemäß, ihre Sache in der Rolle der Alex sehr gut. Schließlich kann sie ja Nichts dafür, was das Drehbuch ihr vorschreibt. Alle anderen Darsteller kann man als passabel ansehen.
Der Film bietet zwar nichts Neues und ist absehbar, weiß dennoch zu fesseln. Bedeutet der Zuschauer ist bis zur letzen Minute eingebunden und hofft auf die Bestrafung der so genannten Bestien. Dabei ist reichlich Blut und Brutalität, an der Tagesordnung. Ob diese nun zu fad oder doch zu versalzen schmeckt oder man eine Anprangerung der Misstände im Ostblock erkennt, sollte jeder für sich selbst entscheiden. Unterhaltsam ist der Film allemal.
6,5/10
Re: Train - Gideon Raff
@ sidschi: da gabs schon einen Fred! Aber ich seh das genauso. Der Film bietet zwar absolut nichts Neues, aber ist dennoch sehr unterhaltsam. Wirkliche Sympathieträger fehlen zwar und die Sache mit den bösen Russen, die nur auf sportliche Frischfleisch-Amis warten ist ja schon ziemlich...sid.vicious hat geschrieben:Unterhaltsam ist der Film allemal.
6,5/10
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- DrDjangoMD
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Re: Train - Gideon Raff (2008)
"Krank wie Saw; Hart wie Hostel; Blutig wie Rec"? Immer dieses verweichlichte Publikum neuerer Horrorfilme "Krank wie Sado - Stoß das Tor zur Hölle auf; Hart wie Cannibal Holocaust; Blutig wie Braindead"...DAS wäre beeindrucken.
Anyway, danke für diesen Fred, ich habe von dem Film kurz nachdem er herausgekommen ist ein Plakat gesehen und wollte mir mehr Infos darüber einholen, leider hatte er einen Titel, bei dem man nicht leicht fündig wird, wenn man ihn in Google eingibt und außer diesem wusste ich nichts über den Film. Ob ich ihn mir anschauen werde weiß ich noch nicht, da mir keiner der drei Filme mit denen er verglichen wird sonderlich zusagt, aber gut, dass ich jetzt mehr über ihn weiß als den Titel
@Sid: Dein Lob für die gutste Thora, die mir bis heute unbekannt war, war so beeindruckend, dass ich gleich nach gelesenem Review, ihre Filmographie gesucht habe und mir dämnächst mal einen Streifen mit ihr besorgen werde
Anyway, danke für diesen Fred, ich habe von dem Film kurz nachdem er herausgekommen ist ein Plakat gesehen und wollte mir mehr Infos darüber einholen, leider hatte er einen Titel, bei dem man nicht leicht fündig wird, wenn man ihn in Google eingibt und außer diesem wusste ich nichts über den Film. Ob ich ihn mir anschauen werde weiß ich noch nicht, da mir keiner der drei Filme mit denen er verglichen wird sonderlich zusagt, aber gut, dass ich jetzt mehr über ihn weiß als den Titel
@Sid: Dein Lob für die gutste Thora, die mir bis heute unbekannt war, war so beeindruckend, dass ich gleich nach gelesenem Review, ihre Filmographie gesucht habe und mir dämnächst mal einen Streifen mit ihr besorgen werde
Re: Train - Gideon Raff (2008)
@ drdjangschi: dann kannst du dir wohl die Sichtung sparen... geht sehr in Richtung "Hostel"! Mit "Rec" und "Saw" hat er hingegen nicht viel am Hut!DrDjangoMD hat geschrieben:Ob ich ihn mir anschauen werde weiß ich noch nicht, da mir keiner der drei Filme mit denen er verglichen wird sonderlich zusagt, aber gut, dass ich jetzt mehr über ihn weiß als den Titel
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- DrDjangoMD
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Re: Train - Gideon Raff (2008)
OK, also nichts für mich solange es keinen Cameo-Auftritt von Ruggero Deodato hat, verstehejogiwan hat geschrieben:@ drdjangschi: dann kannst du dir wohl die Sichtung sparen... geht sehr in Richtung "Hostel"! Mit "Rec" und "Saw" hat er hingegen nicht viel am Hut!
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- Registriert: Mo 25. Apr 2011, 19:35
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Re: Train - Gideon Raff (2008)
Das wären doch mal Referenzen mit denen wir etwas anfangen könntenDrDjangoMD hat geschrieben:neuerer Horrorfilme "Krank wie Sado - Stoß das Tor zur Hölle auf; Hart wie Cannibal Holocaust; Blutig wie Braindead"...DAS wäre beeindrucken.
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht