Deliria-Italiano

Final Destination



Originaltitel: Final Destination

Herstellungsland: USA / 2000

Regie: James Wong

Darsteller: Devon Sawa, Ali Larter, Kerr Smith, Kristen Cloke, u.a.

Story:

Auf dem Weg zum Schüleraustausch nach Europa hat Alex Browning im wartenden Flugzeug plötzlich eine Vision, daß der Flieger abstürzen wird. Er bekommt einen hysterischen Anfall, woraufhin er des Flugzeugs verwiesen wird. Einige seiner Freunde und eine Lehrerin folgen. Tatsächlich explodiert die Maschine nach dem Start und macht Alex plötzlich zum Hauptverdächtigen. Viel schlimmer ist allerdings der Nebeneffekt, daß sein schicksalswidriges Verhalten den Tod offensichtlich nötigt, nachzuarbeiten, so daß die Überlebenden einer nach dem anderen eines plötzlichen Todes sterben. Alex ahnt den Plan, der dahinter steckt und macht sich so noch verdächtiger, entwickelt aber schnell einen Plan, den Tod auch bei der nächsten Runde auszutricksen... (quelle: ofdb.de)

Den fand ich damals sehr gelungen.

buxtebrawler hat geschrieben:Den fand ich damals sehr gelungen.

Dito! Sollte man mal gesehen haben - zumal die Idee sehr stark ist

purgatorio hat geschrieben:Dito! Sollte man mal gesehen haben - zumal die Idee sehr stark ist

Ja, war irgendwie was Neues damals; kaum zu glauben, so ausgelutscht, wie's mittlerweile schon wirkt...

Im Jahr 2000, als dieser Film erschien, wurde ein kleiner Traum wahr, ein meiner Meinung nach wirklich innovativer Horror - Thriller mit dem Namen "Final Destination" kam auf den Markt. Kein handelsüblicher Teenie - Slasher, in dem Masken - Mörder und kreischende Teenies die Protagonisten waren, nein, hier ist der Tod selbst der Mörder und das ist doch wirklich mal eine gute Idee.

Und wenn diese Idee dann auch noch so excellent und extrem spannend in Szene gesetzt wird, wie hier, dann hat man wirklich ein absolut tolles Filmerlebnis. Auch wenn die Haupt - Protagonisten hier auch alle jugendlich sind, so weichen sie doch in sehr positivem Sinne von den üblichen Teenies ab, denn diese hier können sich auch rational verhalten und versuchen Nachzudenken. Nichts ist mit den üblichen Klischees, die diesen Filmen so oft anhaften, hier wurde wirklich mal etwas Neues und wirklich Gutes erschaffen.

Die Atmosphäre allein ist schon sehr dicht und vor allem die ganze Zeit über extrem bedrohlich und unheilvoll. Als Zuschauer sitzt man wie gebannt vor dem Bildschirm und fiebert mit den Opfern mit. Die Spannung ist teilweise fast greifbar, vor allem, wenn man den Film das erste mal sieht, kann man sich seiner vorhandenen faszination nicht entziehen.

Schade, das nicht öfter solch nette Genie - Streiche gelingen, aber "Final Destination" ist in meinen Augen einer. Und dieser Film weiss immer wieder zu begeistern und verliert auch nach mehrmaligem Anschauen nichts von seinem Reiz.




9/10

Ich fand den damals halb gelungen - halb mißraten.
Gelungen: Die Story und die Morde. Der Film baut tatsächlich eine Spannung auf und die Charaktere wirken sympathisch und nerven nicht. Etwas, was bei diesen Teenie-Slashern ja nicht unbedingt usus ist.
Mißraten: Das Ende. Totaler Murks, der krampfhaft auf "Überraschung", "Sequel" und "Buuuuuhhh!!!!" getrimmt ist. Zudem sowas von ausgelutscht. Bäh! Wenn man die DVD hat, dann kann man sich aber auch das alternative Ende ansehen und da kommen einen die Tränen. Nicht nur, weil es so wunderschön-traurig ist, sondern auch weil es nicht verwendet wurde und stattdessen durch so eine "Rummmms-Überraschung-08/15!"-Ende ersetzt wurde. Mit dem originalen Ende ist der Film absolut stimmig. Mit dem offiziellen Ende verliert er aber ungeheuer. Wäre ich der Drehbuchautor gewesen, hätte ich den Tod auf die blöden Produzenten gehetzt!

Arky, mit dem Alternativende hast Du vollkommen recht
Hätte mir auch besser gefallen. Ansonsten mag ich den Film aber sehr, öfter mal angesehen. Sehr gelungen, innovativ, endlich mal wieder neue Ideen. Schöne Schockmomente, Überraschungen etc. Kann ich fast alle Punkte vergeben für, aber nur fast. Würd ich gern mal wieder einlegen, aber zu viele ungesehene Filme warten auf mich, die Chefin leider auch zu oft

Arkadin hat geschrieben:Wäre ich der Drehbuchautor gewesen, hätte ich den Tod auf die blöden Produzenten gehetzt!

Ich habe den Auftakt der Reihe als angenehm in Erinnerung. Nach kurzer Suche fand ich folgende Äusserung aus dem Sommer 2006:


Final Destination

Die üblichen klischeehaften Teenie-Charaktere, diesmal in eine leicht variierte Handlung gepresst. Nett. Witziges Ende.

Knappe 7/10

***

Tjo, hmmm...?

Blap hat geschrieben:Ich habe den Auftakt der Reihe als angenehm in Erinnerung. Nach kurzer Suche fand ich folgende Äusserung aus dem Sommer 2006:

Final Destination

Die üblichen klischeehaften Teenie-Charaktere, diesmal in eine leicht variierte Handlung gepresst. Nett. Witziges Ende.

Knappe 7/10

***

Tjo, hmmm...?

Auf jeden Fall mal ein Ultrakurzkommentar^TM, der diesen Namen auch verdient