Gute Nacht Geschichten für unsere jungen Leser
Verfasst: Fr 5. Aug 2011, 22:42
Heute:
Die Abenteuer des Pinocchios
Folge 1) Pinocchio sucht ein Eigenheim
Der kleine Pinocchio hält es nicht mehr lang bei seinem Schöpfer Gepetto aus und beschließt fortan, diesen zu verlassen, um sich eine eigene Bleibe für sich zu suchen. Er recherchiert im Internet und wird auch alsbald fündig. Freudig strahlend packt er seine Siebensachen zusammen, sein Erspartes und macht sich auf die lange Reise Richtung Süden.
Über Stock und Stein stolpert er des Weges, mühsam gar ward der Weg, doch er gedenkte nicht aufzugeben. Zu begierig ist er auf die Immobilie, die ihm dargeboten wurde. Zu sehr auch die Neugier, was würde ihn dort erwarten und entspricht das kleine, aber schnuckelige Heimchen dem seinen gar nicht so hoch gesteckten Ansprüchen? Sein Herz, hölzern zwar und doch sehr weich, klopft vehement vor Aufregung.
Dann endlich, nach vielen Tagen, der Erschöpfung nahend, erreicht er endlich sein Ziel. Schweiß perlt über sein Gesicht, die Beine schmerzen, doch er ist am Ziel angelangt und was er nun sah, übersteigt seine Erwartungen bei Weitem.
Neugierig nimmt er das Häuschen, welches sich auf freier Fläche ohne Wald befindet unter die wachsamen Holzäuglein und schaut als erstes ins kleine und feuchte Kellerloch hinein, aber die Nässe dort stört ihn gar nicht, er empfindet es sogar als sehr angenehm und gedenkt dort, auch eine Weile zu verweilen.
Nun, als nächstes werden die beiden Balkone inspiziert, die doch ziemlich geräumig sind und er spaziert aber dazwischen auf und ab vor lauter Aufregung und sabbert und sabbert.
Triefnaß stolziert er zur Dachluke, die er nun auch in Augenschein nimmt und guckt dort ganz neugierig hinein, auch da eine leichte Feuchtigkeit, aber es stört ihn abermals nicht, so daß er sich da ebenfalls eine Weile aufhält. Nun, gesehen hat er noch nicht alles, auch den Hintereingang will er schließlich mal begutachten und tritt dort mit größter Vorsicht ein, schließlich will er ja nix kaputtmachen.
Die Wände dort sind sehr dunkel, aber darauf war er vorbereitet.
Ein wenig wackelt das Häuschen ab und zu, aber nicht wirklich bedrohlich, gar sanftmütig erscheint es ihm, als ob das Häuschen ihm sagen will, ich freue mich auf deine Einkehr.
Vielleicht hat er fürs erste nur ein Feriendomizil gefunden, er erhofft sich aber, daß dies das Häuschen werden wird, in dem er alt werden kann, doch dieses erzähle ich euch, liebe Kinder in der nächsten Geschichte.
Gute Nacht, meine Kleinen
Gruß vom
Die Abenteuer des Pinocchios
Folge 1) Pinocchio sucht ein Eigenheim
Der kleine Pinocchio hält es nicht mehr lang bei seinem Schöpfer Gepetto aus und beschließt fortan, diesen zu verlassen, um sich eine eigene Bleibe für sich zu suchen. Er recherchiert im Internet und wird auch alsbald fündig. Freudig strahlend packt er seine Siebensachen zusammen, sein Erspartes und macht sich auf die lange Reise Richtung Süden.
Über Stock und Stein stolpert er des Weges, mühsam gar ward der Weg, doch er gedenkte nicht aufzugeben. Zu begierig ist er auf die Immobilie, die ihm dargeboten wurde. Zu sehr auch die Neugier, was würde ihn dort erwarten und entspricht das kleine, aber schnuckelige Heimchen dem seinen gar nicht so hoch gesteckten Ansprüchen? Sein Herz, hölzern zwar und doch sehr weich, klopft vehement vor Aufregung.
Dann endlich, nach vielen Tagen, der Erschöpfung nahend, erreicht er endlich sein Ziel. Schweiß perlt über sein Gesicht, die Beine schmerzen, doch er ist am Ziel angelangt und was er nun sah, übersteigt seine Erwartungen bei Weitem.
Neugierig nimmt er das Häuschen, welches sich auf freier Fläche ohne Wald befindet unter die wachsamen Holzäuglein und schaut als erstes ins kleine und feuchte Kellerloch hinein, aber die Nässe dort stört ihn gar nicht, er empfindet es sogar als sehr angenehm und gedenkt dort, auch eine Weile zu verweilen.
Nun, als nächstes werden die beiden Balkone inspiziert, die doch ziemlich geräumig sind und er spaziert aber dazwischen auf und ab vor lauter Aufregung und sabbert und sabbert.
Triefnaß stolziert er zur Dachluke, die er nun auch in Augenschein nimmt und guckt dort ganz neugierig hinein, auch da eine leichte Feuchtigkeit, aber es stört ihn abermals nicht, so daß er sich da ebenfalls eine Weile aufhält. Nun, gesehen hat er noch nicht alles, auch den Hintereingang will er schließlich mal begutachten und tritt dort mit größter Vorsicht ein, schließlich will er ja nix kaputtmachen.
Die Wände dort sind sehr dunkel, aber darauf war er vorbereitet.
Ein wenig wackelt das Häuschen ab und zu, aber nicht wirklich bedrohlich, gar sanftmütig erscheint es ihm, als ob das Häuschen ihm sagen will, ich freue mich auf deine Einkehr.
Vielleicht hat er fürs erste nur ein Feriendomizil gefunden, er erhofft sich aber, daß dies das Häuschen werden wird, in dem er alt werden kann, doch dieses erzähle ich euch, liebe Kinder in der nächsten Geschichte.
Gute Nacht, meine Kleinen
Gruß vom