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Hierro - Insel der Angst - Gabe Ibánez (2009)

Verfasst: Di 20. Sep 2011, 19:24
von jogiwan
Hierro - Insel der Angst

Bild

Originalttitel: Hierro

Herstellungsland: Spanien / 2009

Regie: Gabe Ibanez

Darsteller: Elena Anaya, Hugo Arbues, Jon Ariño, Miriam Correa, u.a.

Story:

Maria (Elena Anaya) möchte mit ihrem Sohn Diego (Kaiet Rodríguez) Urlaub auf der kleinen Insel Hierro machen. Auf der Überfahrt dorthin mit der Fähre schläft sie ein, während Diego spielt. Als sie erwacht, ist ihr Kind nicht aufzufinden. Selbst nach intensiver Suche, dem Alarmieren des Fährenpersonals und erneuter Suche, nachdem alle Menschen von Bord sind, finden sie Diego nicht wieder. Sie veröffentlicht Suchplakate, doch erst einige Tage später bekommt sie eine Nachricht von Hierro: eine Leiche wurde gefunden, die dem Alter und dem Todeszeitpunkt Diegos entsprechen würde. Also reist sie mit ihrer Schwester zurück nach Hierro, um die Leiche zu identifizieren. Erleichtert stellt sie fest, dass es sich um einen Irrtum handelt und es nicht seine Leiche ist. Da der Gerichtsmediziner sich aber sicher war, möchte er einen DNA-Test machen, der jedoch erst in drei Tagen gemacht werden kann. Also verweilt Maria die Tage auf der Insel in der Hoffnung, Diego zu finden. Doch schon bald geschehen merkwürdige Dinge... (quelle: ofdb.de)

Re: Hierro - Insel der Angst - Gabe Ibánez (2009)

Verfasst: Di 20. Sep 2011, 19:41
von Adalmar
Elena Anaya sehe ich im Allgemeinen sehr gern, aber den Film zähle ich persönlich zu den weniger überzeugenden Mysteryproduktionen aus Spanien. Vor allem das Ende hat mir nicht sonderlich gefallen. Ein seltsamer und für mich unbefriedigender Kompromiss zwischen einem denkbaren (aus Sicht der Protagonistin) guten und ebenso denkbaren bösen Ausgang. Das mag aber jeder sehen, wie er will.

Re: Hierro - Insel der Angst - Gabe Ibánez (2009)

Verfasst: Di 11. Okt 2011, 17:24
von jogiwan
Ich fand die Mischung aus Drama, Thriller und Mysterie eigentlich sehr gut. Tolle Hauptdarstellerin, schöne trostlose Bilder, tolle Locations und eine sehr langsame und auch sperrige Erzählweise. Die Geschichte über die junge Frau, die ihr Kind im wahrsten Sinne des Wortes auf einer Fährenfahrt verliert und sich danach dennoch an die fixe Idee klammert, dass ihr Kind noch leben muss, fand ich eigentlich sehr gelungen.
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Wird aber mit seinen trostlosen Bildern eher die Drama-Fans ansprechen und daher verstehe ich, dass der nicht jedem gefällt... 8/10