Lucia und der Sex - Julio Medem (2001)
Moderator: jogiwan
Lucia und der Sex - Julio Medem (2001)
Lucia und der Sex
Originaltitel: Lucia y el sexo
Herstellungsland: Spanien, Frankreich / 2001
Regie: Julio Medem
Darsteller: Paz Vega, Tristán Ulloa, Najwa Nimri, Daniel Freire, Elena Anaya, u.a.
Story:
Als ihre große Liebe und Schrifsteller Lorenzo (Tristán Ulloa) bei einem Unfall ums Leben kommt, zieht sich die Kellnerin Lucía (Paz Vega) aus Madrid erst einmal auf eine einsame Mittelmeerinsel zurück, um das Geschehen zu verarbeiten und die sechsjährige Beziehung Revue passieren zu lassen. Vor Ort macht sie die Bekanntschaft von Carlos (Daniel Freire) und Elena (Najwa Nimri), in deren Haus sie nicht nur Trost, sondern auch völlig neue Erkenntnisse über Lorenzo findet... (quelle: ofdb.de)
Originaltitel: Lucia y el sexo
Herstellungsland: Spanien, Frankreich / 2001
Regie: Julio Medem
Darsteller: Paz Vega, Tristán Ulloa, Najwa Nimri, Daniel Freire, Elena Anaya, u.a.
Story:
Als ihre große Liebe und Schrifsteller Lorenzo (Tristán Ulloa) bei einem Unfall ums Leben kommt, zieht sich die Kellnerin Lucía (Paz Vega) aus Madrid erst einmal auf eine einsame Mittelmeerinsel zurück, um das Geschehen zu verarbeiten und die sechsjährige Beziehung Revue passieren zu lassen. Vor Ort macht sie die Bekanntschaft von Carlos (Daniel Freire) und Elena (Najwa Nimri), in deren Haus sie nicht nur Trost, sondern auch völlig neue Erkenntnisse über Lorenzo findet... (quelle: ofdb.de)
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Re: Lucia und der Sex - Julio Medem (2001)
Toller Film mit dämlichen Titel, der nicht nur im besten doppelbödigen Almodovar-Style, sondern auch überraschend freizügig daherkommt. Mit Paz Vega ("Sprich mit ihr"), Nawja Nimri ("Fausto 5.0") und Elena Anaya ("Die Haut, in der ich wohne") gibts ja gleich drei bezaubernde Darstellerinnen, die alles präsentieren und auch die Art und Weise, wie die mitunter tragische Geschichte erzählt wird, ist nach einem etwas gewöhnungsbedürftigen Start sehr gelungen. Mit viel "natürlichem" Sex, hübschen Menschen, einer sommerlichen Kulisse und versöhnlichen Ende bringt der Streifen auch die ideale Abwechslung in die ansonsten doch recht triste Winterzeit. Hat mir jedenfalls sehr gut gefallen und auch wenn "Lucia und der Sex" doch eher die Arthouse-Fraktion ansprechen dürfte, sollten sich Euro-Fans diesen tollen Leckerbissen keinesfalls entgehen lassen: 8/10
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- buxtebrawler
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Re: Lucia und der Sex - Julio Medem (2001)
Erscheint voraussichtlich am 06.07.2018 bei Filmperlen noch einmal auf DVD:
Extras:
- Teaser
- Trailer
- Fotogalerie
- Drehszenen
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... &vid=87304
Extras:
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- Trailer
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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Lucia und der Sex - Julio Medem (2001)
Danke für die Ankündigung, hatte allerdings gehofft, dass der endlich mal auf BD kommt. Keine Ahnung, was da nun wieder für ein Problem vorliegt
Re: Lucia und der Sex - Julio Medem (2001)
Nachdem mir gestern Abend recht kurzfristig sehr wohlwollende Worte zu dem Teil vor die Linse gekommen sind, hatte ich spontan Lust auf eine Auffrischung und Julio Medems Werk aus dem Jahr 2001 ist einfach ein wunderbarer Film über Schicksal, Verlust, Trauer und Vergebung. Dazu gibt es drei der hübschesten Frauen des spanischen Kinos und ein sommerlich entrücktes Szenario auf einer namenlosen Insel, die als Zufluchtsort für Menschen dient, denen im Leben schlimme Dinge widerfahren sind. Der Film beginnt dabei scheinbar mit dem Ende einer Beziehung, um dann rückwirkend die Ereignisse aufzurollen, die dazu geführt haben und springt in weiterer Folge munter in den Zeiten hin- und her. Die Geschichte ist einerseits mysteriös, fast schon Thriller-artig, aber auch sehr sinnlich erzählt und obwohl sie mitunter sehr dramatisch erscheint, bleibt stets auch Platz für Hoffnung und Optimismus. Dabei wird mitunter auch dick aufgetragen und surreale Momente bemüht, die hier aber ein homogenes Gesamtbild ergeben, dass den Zuschauer im besten Sinne packt. Ein wunderbarer Film!
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