Feuer frei auf Frankie (1967) - José Antonio de la Loma
Verfasst: Sa 7. Jan 2012, 22:38
Zum Inhalt hat ja Jogschi im Pidax-Threat schon was gepostet.
Hier nun unsere Einschätzung:
Groovy! Dieser schmackhafte Blend aus Eurospy, Krimi und Thriller bietet feinperlige Unterhaltung ohne Reue. José Antonio de la Loma profilierte sich in den 60ern als Regisseur und Drehbuchautor zahlreicher Genrefilme. So arbeitete er beispielsweise bei zahlreichen Italowesternproduktionen mit seinem Landsmann Alfonso Balcazar zusammen.
„Feuer frei für Frankie“ bemüht sich gar nicht erst, als Thriller oder Krimi Ernst genommen zu werden. Wir haben hier vielmehr ein wunderbar swingendes, augenzwinkerndes Leichtgewicht, dem man den Spaß aller Beteiligten anmerkt. Angefangen vom gezeichneten Vorspann über die Anlage der oft intriganten und doppelzüngigen Charaktere, die lächelnd erotische Zweideutigkeiten austauschen, bis hin zur Kameraarbeit atmet der Streifen eine feine, leichtfüßige 6Ts-Atmosphäre. Piero Umiliani macht das Ganze rund mit einem fantastisch loungigen Easy-Listening-Score, in dem sich Vibraphon, Frauenchor, Whistling und leichte Orchesterarrangements die Klinke in die Hand geben. Dazu gibt’s einige wirklich handfeste Prügeleien, Verfolgungsjagden und jede Menge harmloser Liebeleien.
Mit Rosalba Neri, Erika Blanc, einem knorrigen Walter Barnes, dem cool-schmierigen Rik Battaglia sowie Eddi Arent macht der spielfreudige Cast bis in die Nebenrollen hinein eine gute Figur. Joachim Fuchsberger liefert hier ebenfalls eine weitgehend überzeugende Performance ab.
Wer einen Draht zu dieser Art Filmen hat, dem sei dieser hierzulande bis dato kaum gelaufene Streifen wirklich wärmstens empfohlen.
Und weil's so schön ist, habe ich mal einen Trailer dazu gebastelt :
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Hier nun unsere Einschätzung:
Groovy! Dieser schmackhafte Blend aus Eurospy, Krimi und Thriller bietet feinperlige Unterhaltung ohne Reue. José Antonio de la Loma profilierte sich in den 60ern als Regisseur und Drehbuchautor zahlreicher Genrefilme. So arbeitete er beispielsweise bei zahlreichen Italowesternproduktionen mit seinem Landsmann Alfonso Balcazar zusammen.
„Feuer frei für Frankie“ bemüht sich gar nicht erst, als Thriller oder Krimi Ernst genommen zu werden. Wir haben hier vielmehr ein wunderbar swingendes, augenzwinkerndes Leichtgewicht, dem man den Spaß aller Beteiligten anmerkt. Angefangen vom gezeichneten Vorspann über die Anlage der oft intriganten und doppelzüngigen Charaktere, die lächelnd erotische Zweideutigkeiten austauschen, bis hin zur Kameraarbeit atmet der Streifen eine feine, leichtfüßige 6Ts-Atmosphäre. Piero Umiliani macht das Ganze rund mit einem fantastisch loungigen Easy-Listening-Score, in dem sich Vibraphon, Frauenchor, Whistling und leichte Orchesterarrangements die Klinke in die Hand geben. Dazu gibt’s einige wirklich handfeste Prügeleien, Verfolgungsjagden und jede Menge harmloser Liebeleien.
Mit Rosalba Neri, Erika Blanc, einem knorrigen Walter Barnes, dem cool-schmierigen Rik Battaglia sowie Eddi Arent macht der spielfreudige Cast bis in die Nebenrollen hinein eine gute Figur. Joachim Fuchsberger liefert hier ebenfalls eine weitgehend überzeugende Performance ab.
Wer einen Draht zu dieser Art Filmen hat, dem sei dieser hierzulande bis dato kaum gelaufene Streifen wirklich wärmstens empfohlen.
Und weil's so schön ist, habe ich mal einen Trailer dazu gebastelt :
[BBvideo 425,350][/BBvideo]